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Erörterung: Handyfreier Tag - Kontrolle ?

Frage: Erörterung: Handyfreier Tag - Kontrolle ?
(6 Antworten)


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Hallo,  ich muss eine Eröterung über das Thema handyfreier Tag schreiben.
Mir fällt überhaupt keine Einleitung ein.

Habt ihr vielleicht eine Idee zum Thema ?


LG Melone 1995
Frage von Melone1995 | am 22.02.2015 - 18:09


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Antwort von matata | 22.02.2015 - 18:17
- Handy verloren? verlegt? geklaut? Guthaben aufgebraucht? Schon hast du deinen handyfreien Tag mit einer persönlichen Einleitung...
- Es gibt Schulen, die machen ein Experiment, wie das so ist, wieder einmal einen Woche ohne Handy auszukommen...
eine andere Möglichkeit für eine Einleitung
- Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass junge Menschen, die fast nur noch per Handy mit andern kommunizieren, zu Depressionen neigen....; ich suche dir nachher noch den Zeitungsbericht...

Wenn man das so liest, verzichtet man gerne auf ein allgegenwärtiges Handy / Smartphone:

http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/30103012

https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Research/Smartphones-veraendern-den-digitalen-Medienkonsum-von-Jugendlichen.html

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13035813/Aerzte-warnen-vor-gefaehrlicher-Facebook-Depression.html

http://innovators-guide.ch/2015/02/prof-sakari-lemola/
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Antwort von janaabe1701 | 22.02.2015 - 18:50
Hallo, hier habe ich ein paar Vorschläge für Dich: -Jeder weiß, dass Jugendliche viel Zeit an ihrem Handy verbringen...
-Das Handy bringt viele Vorteile mit sich jedoch gibt es auch Nachteile.....

 sorry, mehr fällt mir jetzt nicht ein..


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Antwort von Melone1995 | 22.02.2015 - 19:58
Ich habe eine Einleitung gefunden:
Das Handy ist heutzutage das Kommunikationsmittel Nummer 1 bei Jugendlichen und jungen Eltern.Es ist nicht mehr wegzudenken, yei es in der Schule im Beruf oder generell im täglichen Leben. Ich möchte mich mit den Thema handyfreier Tag näher beschäftigen. 

Ist das in Ordnung ? Was kann ich verbessern


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Antwort von janaabe1701 | 22.02.2015 - 20:16
Vielleicht schreibst du statt  "Es ist nicht mehr wegzudenken, yei es in der Schule im Beruf oder generell im täglichen Leben." Es ist nicht mehr wegzudenken und es wird im Beruf, in der Schule, oder generell im täglichen Leben gebraucht.
Sonst finde ich deine Einleitung gut:)


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Antwort von matata | 22.02.2015 - 23:16
Melone1995 schrieb auch:
Zitat:
Handyfreier Tag Eröterung:
Eure Meinung
?


Das Handy ist heutzutage das Kommunikationsmittel Nummer 1für Jugendliche und junge Eltern. Es ist nicht mehr wegzudenken und es  wird im Beruf, in der Schule oder generell im täglichen Leben gebraucht.
These: Ein Tag ohne Handy ist gut, 

Argument 1:  weil man ein natürlicheres Leben hat. Das heißt mehr Zeit für Familie und Freunde. Zum Beispiel alle Personen können etwas unternehmen oder persönlich miteinander reden. Die Freunde werden auch viel ernster genommen und es wird Suge zu Auge kommuniziert.
Dagegen spricht aber das man kein Netzwerk Kontakt hat. Wenn ein Jugendlicher einen Freund im Ausland hat, iann er nicht mit ddn Freund der im Ausland kommunizieren. Er hat keine sozialen Netzwerke zu Verfügung. 

Argument 2: Außerdem kommt hinzu, dass etwas gegen die Handysucht getan wird. Wenn man immer zu jede Minute auf sein Handy schauen muss,  ob er eine Nachricht hat oder Angst hat etwas zu vepassen sei es eine Nachricht oder einen Post und das 24 Stunden lang kann nicht leben ohne Handy. Kann trainieren nicht immer auf das Handy zu schauen. Man hat mehr Zeit im Leben.  
Ein Argument was dagegen spricht ist das dass Leben sinnlos ist. Die Gesellschaft speziell die Jugend was sie ohne Handy machen würden, deswegen finden die meisten das Leben sinnlos und langweilig. Manche sitzen nur vor ihren Hsndy und kennen gar keine andere Beschäftigung.

Argument 3: Ein gutes und ein letztes Argumrnt das man rin Tag ohne Handy verbringen sollte, wäre msn ksnn seine Zeit sinnvoloer nutzen. Nicht nur den ganzen Tag vor dem Handy zu sitzen sondern zum Beispiel seinen Hobbys nachzugehen und sich damit näher zu beschäftigen. Oder  mehr Schule zu machen.Dagegen spricht, das man nicht erreichbar ist, bei Notfällen oder bei Verspätungen. Die Eltern und die Freude machen sich dann such Sorgen. 

Meiner Meinung nach ist ein Tag ohne Handy gut, weil mehr Zeit für Familie und Freunde da ist. Ich finde es wichtig das man mit der Familie persönlich redet und sich mit  mit Freunden persönlich trifft. 

Wie findet ihr mrine Eröterung ? Was kann man verbessern ?
Welche Note würdet ihr mir geben ? Ich nehme jede Hilfe gerne an.

LG Melone 1995
 
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Antwort von cleosulz | 23.02.2015 - 10:10
Ich kann keine Wertung zu deiner Erörterung abgeben, weil mir Erörterungen in meiner Schulzeit auch nicht lagen.

Aber ich kann "meckern" und "anstoßen" => ein paar zum Thema passende Fragen stellen:

Zu deinem Argument 1:
Warum sind Handy-Pausen gut?
Zunächst einmal fragt man sich ja: Handy = Mobiltelefon = Gerät zum ortsunabhängig mit anderen Leuten telefonieren  = kommunizieren.
Kommunikation ist nicht falsch.
Warum soll ich dann aber einen handyfreien Tag einlegen? = Brauche ich eine Kommunikationspause? Dann darf ich aber auch nicht anders mit Leuten kommunizieren.

Die Frage wäre doch eher? Ständig und überall Kommunikation? Gibt es keine "kommunikationsfreien Räume mehr"?
Müssen wir ständig überall "ON" sein?

Unabhängig jetzt, ob man mit einem Motiltelefon nur telefoniert oder plötzlich vielfältig vernetzt ist, angefangen von online Musik hören, über SMS-Dienste, bis zu Internet-Information rund um die Uhr => wie ist das mit der ständigen Verfügbarkeit?

Muss man als Mensch ständig erreichbar sein?
Muss man immer sofort alles gleich googeln?
Muss man alles knipsen und die ganze Welt daran teilhaben lassen?
Besteht die Kommunikation aus Frage und Gegenfrage, aus Symbolen, Bildern, Daumen hoch oder runter und muss jeder wie gebannt vor sich auf ein eine Bildschirmfläche starren, während die wahre Welt gerade an ihm vorüberzieht?
Nehmen wir die Welt außerhalb der Bildschirmfläche unseres Smartphones überhaupt noch wahr?

Was passiert, wenn wir 8 Stunden nicht auf diese Displays schauen?
Bekommen wir dann nicht mit, wie Elli gerade in dem Moment den Arsch von Alex fett findet, dass die Party gestern Abend lasch war oder dass Dani wieder "voll drauf" ist? Fragen werden nicht gestellt, z. B. solche wie: Wo bist du? Was gibt zum Essen? Läuft was? Läuft nix? lol oder was?

Lies doch mal deine letzten SMS oder Whatsapp-Nachrichten. Wie viele waren notwendig. Welche hätte man problemlos 3-4 Stunden zurückstellen können? Welche haben sich durch persönlichen Kontakt eigentlich erledigt?

Dein erstes Argument finde ich schwach.

Was ist ein "natürlicheres Leben"? Ein Leben ohne Elektronik - oder mit weniger Elektronik, mit weniger elektronischen Hilfsmitteln?
Also Kommunikation direkt von Angesicht zu Angesicht? Und nicht: sich zwar gegenübersitzend, aber jeder blickt auf ein dunkles Kästchen und hackt Wörter auf eine Tastatur um sie anschließend "zu senden"?

Zeit für Familie und Freunde. => Wenn du elektronisch mit deiner Familie und deinen Freunden kommunizierst, hast du doch auch Zeit für diesen Personenkreis.

Persönliche Unternehmungen, persönliche Gespräche. => Ist das gewichtiger = wertvoller?
Kommunikation auf Augenhöhe, Angesicht zu Angesicht. => Was sind die Vorteile von Face-to-face-Kommunikation?
Die nonverbale Aussage, die einer SMS nicht ohne Weiteres entnommen werden kann. Da steht nur der Satz: Der Arsch von Alex ist fett.
Da sehe ich kein Augenrollen, kein Augenzwinkern, höre keine Tonlage und bekomme nicht unbedingt sofort einen Eindruck, wie und warum das mein Gegenüber so gesagt/gemeint hat.
Man kann jetzt nicht sagen, es fehlt die unmittelbare Verständigungsmöglichkeit, aber sie ist doch sehr eingeschränkt.
Ist das direkte Gespräch nicht "mehr wert", aussagekräftiger, anstrebenswerter, als ein indirektes über ein Mobiltelefon?
Sind wir kommunikativ auf einmal mit 2. Wahl zufrieden?

Nur damit wir "ein Netzwerk" haben? Braucht man dazu 24 Stunden ONLINEKONTAKTE?
Haben Leute ohne Mobiltelefone keine Netzwerke?

Wollen wir so leben => https://www.youtube.com/watch?v=Z7dLU6fk9QY&feature=youtu.be

Ich habe Freunde im Ausland. Sie haben ein "normales" Telefon. Wir kommunizieren = wir telefonieren.
Und - wir schreiben Briefe. Manchmal so richtig mit Papier, Umschlag und Briefmarke. Meistens per E-Mail; geht schneller und problemloser, gebe ich zu.

Dein 2. Argument beschäftigt sich mit der Handy-Sucht.
Mit der Angst, dass man etwas verpasst.
Handysucht beschreibt das Verhältnis Mensch-Maschine. Die Maschine Mobiltelefon nimmt einen großen Platz im Leben des Menschen ein.
Das Verhältnis Mensch und Nutzung dieser Maschine ist außer Verhältnis. Das zwischenmenschliche Leben wird von der Maschine bestimmt.
Da ein Handy verschieden genutzt werden kann, gibt es auch verschiedene Arten von Sucht.
Die einen twittern vielleicht ständig, die anderen suchen ständig nach Informationen, andere können nicht mehr ohne Musik im Ohr existieren.
Wann bin ich süchtig? Wenn ich unruhig werde, weil ich kein Netz habe, weil der Akku zur Neige geht? Oder weil mein Partner sich nicht meldet?
Was führt zu einer psychischen Abhängigkeit?
Wie kann man dem begegnen?

Wie haben die Generationen vor uns Langeweile bekämpft? Nichts tun, Löcher in die Luft starren, nachdenken, philosophieren, lesen, Sport, sich mit sich oder anderen Menschen beschäftigen, gute Taten vollbringen, lernen, arbeiten .....

Wie kann man Süchte bekämpfen?
Man muss sich die Sucht eingestehen. Man muss Zeit investieren - damit z. B. die Telefoniesucht reduziert wird. Man muss sich ablenken = Sport, Hobby, gezielt nichts tun = entspannen. Man muss sich eine Vertrauensperson suchen.

Dein 3. Argument ist eigentlich dem 2. Argument zuzuordnen.

Ging es in der Themenstellung der Erörterung aber eigentlich nicht darum, warum es sinnvoll oder nicht sinnvoll sein soll, einen handyfreien Tag einzulegen?

Darüber habe ich noch nicht viel in deinem Text gelesen.

Jetzt ist Fastenzeit.
Wie wäre es mit Handy-Fasten?
Nicht jeden Tag, aber z. B. an einem bestimmten Tag in der Woche:
z.B.: Freitag = handyfrei


Welche Vor- oder Nachteile hätte so was?
Wo gibt es Anknüpfungspunkte?
Du hast schon geschrieben, dass man dann direkt kommuniziert. Dass  man mehr Zeit für andere Dinge hat.
Man die Umwelt wieder wahrnimmt. Vielleicht sogar mehr Zeit hat für Dinge, die sich besser nutzen lassen.
Können wir uns gezielt langeweilen - oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Ist Langeweile schlecht?

Lies hier mal Pro und Contra durch. => http://www.tipps-des-monats.de/smartphone-freier-tag.html
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