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Bichsel Peter - Vom Meer: Korrektur der Interpretation

Frage: Bichsel Peter - Vom Meer: Korrektur der Interpretation
(1 Antwort)

 
Zitat:
Icb brauche jemand, der mir Grammatik-,und Rechtschreibfehler korrigiert.
Ich brauch es heute. danke.


In der Kurzgeschichte “Vom Meer” von Peter Pichsel geht es darum, wie eine Frau auf dem Brief des Mannes reagiert. Der Brief scheint sehr unpersoenlich zu sein. Es sind keine Saetze formuliert, sonden nur Woerter, die ihm eingefallen sind. Er moechtet sein Unterkunft mit einzelnen Woertern beschreiben.In dem ersten Abschnitt, sie empfaengt ein Brief.Ihr ist es unsicher, von wem der Brief ist, da der Stempel vom Regen verwaschen wurde(Zeile6) und die Adresse verschwommen ist.(Zeile 9)Die Frau oeffenet den Brief, es ist am 19. an einem Sonntag geschrieben.Sie  liest den Brief, blaettern die Seiten durch in den Zeilen 7 bis 8, doch scheint nur einzelnen Woerter, die ueber sein Erholungsort beschrieben wurde.Wie Palmen, Pizzas, Venedig, “Swizzeria”, “gut dass immer ein leichter Wind vom Meer her weht”.Diesen Satz wird oefters wiederholt.Er schreibt an sie, er erholt sich gerade in Italien.”Dolce far niente” bedeutet, Nichtstun oder erholsam.(Zeile11).Im Brief klebt er eine Ansichtskarte rein (Zeile2), worauf die Frau erkennen kann, wo er gerade ist und was er macht. Er erzaehlt, er ist in Italien, dort gibt es Palmen, Pizzas und Venedig.Dann erwähnt er, dass es sehr heiß sei und meint, es sei gut, dass immer ein leichter Wind vom Meer her wehe. Auffaelig unterstreicht er zweimal das Wort ”Swizzeria” als wichtig.  Er gibt sich Muehe einen langen Brief zu schreiben, wobei er kein einziges persoenliches Wort geschrieben hat, sondern nur Woerter, die ihr nicht gefaellt. Es scheint wichtiger zu sein, dass er Aufmerksamkeit machen moechte, dass sie weit weg wohnt in der Schweiz. Er will ihr zeigen, dass der Brief nicht so wichtig ist, die Schweiz, wo sie wohnt ist auch viel wichtiger als herzliche Gruesse.Der Man berichtet vom Meer und seine Umgebung.Sie versucht sich Italien darzustellen und einen Eindruck davon bekommen.Er beendet den Brief, mit dem Allgemein oft verwendeten Wort”Entschuldigung” oder “herzliche Gruesse”, wie man “herzliche Gruesse” schreibt (Zeile 28). Ihr gefaellt es nicht, weil es fehlen ihr persoenliche Saetze. Der Brief besteht nur aus einzelnen Woerter, nicht ausfuehrlich erzaehlt. Das Wort gut, ist ein unpersoenliches Wort, hat keine klare Meinung. Was findet Er gut? Sein Aufenthalsort in Italien? Was genau?Es wird in der Geschichte beschrieben, wie die Empfängerin den Brief öffnet und liest  ihre Gedanken zum Text. In der Zeile(....)ist in der personalen Erzählperspektiv geschrieben und berichtet sehr nah an der Figur der Empfängerin.Die Frau und der Mann in der Kurzgeschichte sind beide nicht mit Namen genannt. In dieser Geschichte sind wahrscheinlich die Namen gar nicht wichtig. Denn es ist eine Geschichte, wie sie immer wieder passiert:Die Frau und der Mann haben eine Beziehung od sie hatten gehabt. Ein Mann und eine Frau waren wahrscheinlich ein Paar, haben sich später aber getrennt. Der Mann ist verreist, irgendwohin... Die Frau weiss lange nicht, wo er sich aufhält. Aus einem unbekannten Grund erinnert sich der Mann wieder einmal an die Frau und schreibt ihren einen Brief von seinem neuen Aufenthaltsort in Italien.Meine Meinung nach, der erste Vorteil, wenn man jemand ein Brief schreibt,  solltet es schon persönlich bei der andere Person ankommen.Andererseits muss die Person Schwer tun, viele Gedanken vorstellen,  was überhaupt genau in dem Brief drinne steht, und fuer wen das ist.
ANONYM stellte diese Frage am 08.12.2014 - 15:22

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Antwort von matata | 08.12.2014 - 16:07
In der Kurzgeschichte “Vom Meer” von Peter Pichsel geht es darum, wie eine Frau auf den Brief ihres Mannes reagiert.
Der Brief scheint sehr unpersoenlich zu sein. Es sind keine Saetze formuliert, sonden nur Woerter, die ihm eingefallen sind. Er moechte seine Unterkunft mit einzelnen Woertern beschreiben. In dem ersten Abschnitt der Kurzgeschichte, empfängt sie einen Brief. Sie ist es unsicher, von wem der Brief ist, da der Stempel vom Regen verwaschen wurde (Zeile6) und die Adresse verschwommen ist. (Zeile 9) Die Frau oeffnet den Brief, er wurde  am 19., an einem Sonntag, geschrieben.Sie  liest den Brief, blaettert die Seiten durch (in den Zeilen 7 bis 8), doch sie scheint nur einzelne Woerter zu erfassen, die er ueber seinen Erholungsort geschrieben hat. Sie liest  "Palmen, Pizzas, Venedig, “Swizzeria”, gut dass immer ein leichter Wind vom Meer her weht”. Dieser Satz wird oefters wiederholt. Er schreibt an sie, er erhole sich gerade in Italien. ”Dolce far niente” geniesse er. Das bedeutet, Nichtstun oder erholsam.(Zeile11). In den  Brief steckt  er eine Ansichtskarte hinein (Zeile2), worauf die Frau erkennen kann, wo er gerade ist und was er macht. Er erzaehlt, er ist in Italien, dort gibt es Palmen, Pizzas und die Stadt Venedig. Dann erwähnt er, dass es sehr heiß sei und meint, es sei gut, dass immer ein leichter Wind vom Meer her wehe. Auffaeliig  unterstreicht er auf dem Briefumschlag zweimal das Wort ”Svizzera"  als wichtig.  Er gibt sich Muehe einen langen Brief zu schreiben, wobei er kein einziges persoenliches Wort geschrieben hat, sondern nur Woerter, die ihr nicht gefallen. Es scheint wichtiger zu sein, dass er sie aufmerksam machen moechte, dass sie weit weg wohnt in der Schweiz. Er will ihr zeigen, dass der Brief nicht so wichtig ist, die Schweiz, wo sie wohnt ist auch viel wichtiger als herzliche Gruesse. Der Man berichtet vom Meer und seiner Umgebung.Sie versucht, sich Italien vorzustellen und einen Eindruck davon zu bekommen. Er beendet den Brief, mit dem Allgemein oft verwendeten Wort ”Entschuldigung” oder “herzliche Gruesse”, wie man “herzliche Gruesse” schreibt (Zeile 28). Ihr gefaellt es nicht, denn es fehlen ihr  persoenliche Saetze. Der Brief besteht nur aus einzelnen Woerter, nicht ausfuehrlich erzaehlt. Das Wort gut, ist ein unpersoenliches Wort, hat keine klare Meinung. Was findet Er gut? Seinen Aufenthaltsort in Italien? Was genau? Es wird in der Geschichte beschrieben, wie die Empfängerin den Brief öffnet und liest,  ihre Gedanken zum Text. Die Kurzgeschichte  (.?...)ist in der personalen Erzählperspektiv geschrieben und berichtet sehr nah an der Figur der Empfängerin. Die Frau und der Mann in der Kurzgeschichte sind beide nicht mit Namen genannt. In dieser Geschichte sind wahrscheinlich die Namen gar nicht wichtig. Denn es ist eine Geschichte, wie sie immer wieder passiert:Die Frau und der Mann haben eine Beziehung od sie hatten gehabt. Ein Mann und eine Frau waren wahrscheinlich ein Paar, haben sich später aber getrennt. Der Mann ist verreist, irgendwohin... Die Frau weiss lange nicht, wo er sich aufhält. Aus einem unbekannten Grund erinnert sich der Mann wieder einmal an die Frau und schreibt ihr einen Brief von seinem neuen Aufenthaltsort in Italien. **

Meiner Meinung nach sollte ein Brief so geschrieben sein, der erste Vorteil, wenn man jemand ein Brief schreibt,  dass der Inhalt  schon persönlich bei der anderen Person ankommt. Sonst tut sich der Empfänger  schwer damit, sich überhaupt darüber zu freuen, dass jemand an ihn gedacht hat.  Er macht sich im Gegenteil darüber Gedanken, was überhaupt genau in dem Schreiben gemeint ist, was da  drin steht. Vielleicht ärgert er sich auch darüber wie die Frau in der Kurzgeschichte. Sie weiss ja am Schluss nicht genau, warum der Mann ihr geschrieben hat und was er ihr mitteilen wollte.

** Dieser Teil des Textes stammt von mir. Du darfst ihn nicht so verwenden. Schreib das bitte mit deinen eigenen Worten.

siehe http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-200528-Bichsel-Peter-Vom-Meer-Interpretation.php
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