Katholizismus: Die 10 Gebote

Hier findest du die 10 Gebote im Wortlaut, wie sie in den Lehrbüchern stehen:

http://www.beobachter.ch/die-10-gebote/
---> Wenn du die roten Wörter anklickst, findest du eine Erklärung, wie man diese Gebote verstehen soll.
Die Sprache der Bibel ist ja ziemlich altmodisch.
Deshalb gibt es diese Erklärungen dazu.

Rechts auf der Seite findest du die 10 Gebote, wie man sie in der heutigen Zeit formulieren müsste. Allerdings hat das ein Journalist geschrieben und kein Vertreter der Kirche. Ich finde diese Formulierungen aber sehr gut.

Im folgenden Link siehst du die 10 Gebote und einen Vergleich der Formulierungen zwischen dem Lehrbuch der Katholiken, dem Katechismus, der Bibel und  dem Protestantismus. Das ist ja die zweite christliche Religion, die es gibt:

http://www.dasgeheimnis.de/web/zehn-gebote.htm

Schweinefleisch zu essen ist erlaubt im Christentum, ebenso der Genuss von Alkohol. Alle weiteren Fragen kannst du mit den 10 Geboten beantworten.
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 e-Hausaufgaben.de - Team

du musst unterschieden:
lässliche Sünden (leichten Sünden) und Todsünden (schweren Sünden)

http://www.pg-noerdlingen.de/index.php/todsuende-laessliche-suende.html

In den 10 Geboten direkt findest du das Gebot:
Du sollst nicht Ehe brechen. Also ist es verboten seine Frau/seinen Mann zu betrügen.

Es gibt kein direkes Verbot Drogen oder Alkohol zu konsumieren.
Wenn du dadurch deinen Geist nicht benebelst oder deinen Körper nicht schädigst, dann ist das lt. katholischer Lehre nicht verboten.
Also mäßiger Konsum ist (wohl) erlaubt. Drogen (welche?), die nicht schädigen oder benebeln ebenfalls.
Hier gilt auch, dass der Körpel als Tempel zu behandeln ist.


http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=3&t=13486&view=next


Einen Freund/eine Freundin darf man haben. Dies ist nicht verboten.

Das Verbot des "vorehelichen Geschlechtsverkehrs" wurzelt ebenfalls im 6. Gebot "du sollst nicht Ehebrechen".
Hier wurzelt die "Sexualmoral der kath. Kirche".
Die Ehe und der Weg dahin soll ausdrücklich geschützt werden. Es soll die Ehe geschützt werden. Vorehelicher Geschlechtsverkehr eines Paares ohne Heiratsabsicht ist daher nach kirchlicher Lehre nicht richtig. Aber zwischen Menschen, die sich die Ehe versprechen und sich "auf dem Weg dorthin" befinden, nicht ausdrücklich verboten. Wird das Ehesakrament doch zwischen den Eheleuten gespendet und nicht vom Pfarrer.
Der Pfarrer bestätigt nur die Eheschließung. Die Eheschließung so wie wir sie kennen ist ja erst rund 500 Jahre alt = klandestine Ehe (heimliche Ehe).
Wer mit einem anderen den Geschlechtsakt vollzieht - vollzieht  die Ehe. Sind die beiden gewillt miteinander eine Ehe einzugehen, so kann dass keine Süde sein.

Das katholische Kirchenrecht ist nicht einfach. Und Verbotenes und Erlaubtes ist oftmals auch Auslegungssache.

Aber vielleicht wendest du dich mit deinen Fragen einmal an einen Pfarrer und lässt dir die Quellen dazu erklären.

Ich würde behaupten:

1 - nicht verboten zwischen Paaren, die sich die Ehe versprochen haben(- die Ehe ist ein Sakrament, das sich die Eheleute spenden, der Geschlechtsakt gehört dazu)
2 - nicht ausdrücklich verboten (ohne berauschende, den Körper schädigende Wirkung)
3 - verboten
4 - nicht verboten
5 - wie 2