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Binominalverteilung: Erklärung gesucht mit TR-Funktionen ?

Frage: Binominalverteilung: Erklärung gesucht mit TR-Funktionen ?
(8 Antworten)


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hallo, brauche hilfe und eine erklärung wie es gemacht wird bitte :D auch mit taschenrechner funktionen angeben bitte :D


1.nach einer studeie halten 26 % der jugendlichen die umwelt für wichtig.

a) wie viele schüler sind im kurs die die umwelt für wichtig halten?

b) in welchem bereich um den erwartungswert liegt die zahl der schüler in kurs die umwelt für ein wichtiges thema halten, mit einer wahrscheinlichkeit von 95 %?


2.ein kurs hat 28 schüler. es wird angenommen das jeder wochentag als geburtstag gleich wahrscheinlich ist.

a) wie viele sonntagskinder befinden sich am wahrscheinlichsten im kurs?

b)wie groß ist die wahrscheinlichkeut, das die zahl der sonntagskinder um höchstens eine standardabweichung vom erwartungswert abweicht?

c) beantworten sie a) und b) für 700 schüler


Dankeeeeee
Frage von libanon94 (ehem. Mitglied) | am 01.12.2013 - 19:35


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Antwort von Mathe3 | 01.12.2013 - 20:36
Es wurden durch empirisches Überprüfen für gewisse Prozentbereiche eine Regel aufgestellt, weil dies öfters benötigt werden und dies so praktischer ist.
Also eine Normalverteilung ist eine "glatte" Verteilung sie ist stetig und nicht sprunghaft.
Du hast unendlich mögliche Ergebnisse. Zum Beispiel bei der Körpergröße gibt es unendlich verschiedene mögliche größen. Allerdings in einem gewissen Bereich häufiger.
Naja und beim Werfen einer Münze ist bei kleinem n halt die Binomialverteilung nur zulässig, da im Histogramm die Rechtecke relativ breit sind und so Bereiche mit der Normalverteilung nicth abgedeckt bzw. zu viel abgedeckt werden. Man kann ja auch schlecht bei zum Beispiel 5 Würfen 2,5 Mal Kopf werfen. Da ist dann die Normalverteilung noch zu ungenau. Sie ist genauer zu ungenau, wenn Wurzel(n*p*q) <3 ist. Das ist so die Regel (die Moivre-Laplace-Bedingung).


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Antwort von Mathe3 | 01.12.2013 - 19:55
Wo sind denn Deine Ansätze?
Bei 1) hätte ich eigentlich außer Deinem p noch ein n erwartet.
b)Wenn Wurzel(n*p*q)>3 ist, könnte man ja die die Sigma Regel mit den 95% nehmen. Das waren glaube ich 1,96 Sigma aber da gebe ich keine Garantie. Die Sigma-Regeln stehen sonst auch in der Formelsammlung.;)

Naja und a) Wie viele Schüler halten die Umwelt am wahrscheinlichsten für richtig, wäre ja: n*p. Also Dein Erwartungswert.

2.
Es gibt 28 Schüler in dem Kurs.
a) Schaffst Du ja über den Erwartungswert.
b) Denke daran, dass Du nicht über eine Normalverteilung nähern darfst, weil Wurzel(n*p*q) < 3 ist. Du musst also, wenn Du keine entsprechende Tabelle für den Fall n=28 und p berechnest Du ja noch hast, per Hand nähern.

c) Hier kannst Du über eine Normalverteilung nähern.


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Antwort von libanon94 (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 20:03
Erstmal danke für deine Antwort Mathe3...
Also n wurde uns nicht gegeben, deswegen hab ich auch keine Ansätze :D Ich wusst enicht wirklich was meine Lehrerin wollte..
Kannst du mir vielleicht noch mal das mit der Normalverteilung erklären? Ich weiß nicht so ganz was das ist :D


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Antwort von libanon94 (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 20:21
und was meinst du denn mit diesen 95 % ?


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Antwort von Mathe3 | 01.12.2013 - 20:36
Es wurden durch empirisches Überprüfen für gewisse Prozentbereiche eine Regel aufgestellt, weil dies öfters benötigt werden und dies so praktischer ist.
Also eine Normalverteilung ist eine "glatte" Verteilung sie ist stetig und nicht sprunghaft.
Du hast unendlich mögliche Ergebnisse. Zum Beispiel bei der Körpergröße gibt es unendlich verschiedene mögliche größen. Allerdings in einem gewissen Bereich häufiger.
Naja und beim Werfen einer Münze ist bei kleinem n halt die Binomialverteilung nur zulässig, da im Histogramm die Rechtecke relativ breit sind und so Bereiche mit der Normalverteilung nicth abgedeckt bzw. zu viel abgedeckt werden. Man kann ja auch schlecht bei zum Beispiel 5 Würfen 2,5 Mal Kopf werfen. Da ist dann die Normalverteilung noch zu ungenau. Sie ist genauer zu ungenau, wenn Wurzel(n*p*q) <3 ist. Das ist so die Regel (die Moivre-Laplace-Bedingung).


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Antwort von Mathe3 | 01.12.2013 - 21:02
Aja noch zu mit dem Taschenrechner lösen:
Hast Du einen fx-991DE Plus von Casio?
Dann: "Mode Setup" "4" und dann gucken, was Du brauchst "CD" bedeutet hier glaube ich kommulativ und da gibts die Auswahl zwischen Normal- und Binomialverteilung.


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Antwort von libanon94 (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 21:11
ne ich hab von casio voyage 200...
aber ich versteh immer noch nicht wie man da jetzt ne lösung raus bekommen soll...


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Antwort von Mathe3 | 01.12.2013 - 21:30
Bei der ersten oder der zweiten Aufgabe?


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Antwort von libanon94 (ehem. Mitglied) | 01.12.2013 - 21:53
bei der ersten weil n nicht gegeben ist. die zweite krieg ich (dank dir :) ) jetzt hin.. hoff ich :D

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