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Kunst Vortrag Barock

Frage: Kunst Vortrag Barock
(4 Antworten)


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Hallo,

ich brauche dringend Hilfe, in Kunst.
Eine Freundin und ich müssen einen Vortrag über die Epoche Barock und die dazugehörigen Phasen halten. Hierbei sollen wir die Unterschiede erklären und dies anhand 3/4 Bilder verdeutlichen. Unsere Lehrerin ist ziemlich verrückt und möchte irgendetwas "besonderes" bzw einen ausgefallen Vortrag sehen. Habt ihr eine Idee dazu was wir tun können?
Das wäre nett

LG
Frage von Knuffelmonster | am 26.04.2013 - 16:50


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Antwort von matata | 26.04.2013 - 17:21
- Ich schlage euch vor, euer Referat in Barock-Kostümen zu halten, einmal als Männlein und einmal als Weiblein eingekleidet. Eine Figur trägt eine Laute und die schönen Liebeslieder singt ihr an oder lasst singen...

- Es gibt Barock-Musik, die ihr vorstellen könnt mit der Biografie des Komponisten und den typischen Merkmalen der Barockzeit.
- Es gibt Videos mit Rundgängen durch barocke Bauwerke. Macht einen eigenen Kommentar dazu und erklärt die Stilmerkmale der Bauten und Bilder.
- Baut eine Staffelei auf mit einem vergrösserten typisch barocken Bild, mit Pinsel und Palette in der Hand erklärt ihr das Bild und die barocken Merkmale, tragt die Biografie des Malers als Beispiel vor dazu.
- Barockgedichte kann man vortragen oder vortragen lassen, den Autoren vorstellen und die typischen barocken Themen daran festmachen und zeigen.
- Wenn ihr die Themen Architektur, Musik, Lyrik, bildende Kunst aus den verschiedenen Abschnitten des Barocks wählt, habt ihr die Aufgabe gelöst.

Wenn etwas Verrücktes verlangt wird, dann bietet auch etwas Verrücktes... nur keine Bange davor - und viel Vergnügen!

http://www.e-hausaufgaben.de/Referate/D4642-Barock-Referat-Barock.php

http://www.youtube.com/watch?v=nvb18EZPY3c

http://www.youtube.com/watch?v=p9WqMj8UN3Q
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Antwort von Malte82 (ehem. Mitglied) | 26.04.2013 - 17:22
Für jeden Vortrag ist natürlich das Nutzen seriöser Informationen Voraussetzung. Das bedeutet, dass Ihr auf keinen Fall falsche Informationen vortragen sollt und auch sichere Internet- und Buchquellen nutzen solltet.

Das Nutzen von Medien ist bei einem Vortrag mit Sicherheit ein Vorteil, denn er dient Euch als inhaltliche Stütze, aber auch als Stütze für die Audienz. Ihr könntet dabei auch die Bilder des Barocks über diese Präsentation zeigen (PPP, Prezi etc.).

Durch gezielte Effekte (Einkreisen der Besonderheiten, Auffälligkeiten, nur als Beispiel) kann Euer Inhalt besser vermittelt und visualisiert werden. Wichtig bei solchen Effekten ist aber auch, dass sie nicht zu sehr ins Spielerische abrutschen (unnötige Funktionen, die den Inhalt nicht unterstützen, deshalb auch das gezielte Einsetzen. Das ist aber auch von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich. Die einen finden solche Effekte super und hilfreich, bei anderen sind solche Effekte verhasst. Das solltet Ihr zumindest mit Eurer Lehrerin absprechen.

Wichtig ist, dass durch Euren Vortrag Unterschiede deutlich werden (unabhängig davon welche)müssen. Die Bilder müssen also auch so ausgewählt werden, dass auch sichtbare Unterschiede zwischen einzelnen Bildern (oder Bildelementen) zu sehen sind.


Andere Elemente, um den Vortrag zu stützen sind authentische Kostüme und/oder Musik (Gedichte, lyrische Passagen, die mit den Kunstwerken übereinstimmen), aber wichtig auch hierbei ist, dass diese Mittel gezielt eingesetzt werden und dabei den Vortrag nicht "überladen".



Gruß M_82


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Antwort von Knuffelmonster | 26.04.2013 - 18:00
Vielen lieben Dank, für die guten Ideen!
Unser Problem ist nur, dass die anderen genau diese Themen in ihren Vorträgen haben. Ein Vortragsthema ist z.B. die Musik von damals, dann gibt es Architektur, die Gärten etc. Wenn wir also die Merkmale auf diese Themen beziehen haben wir Angst, dass wir vorab schon Dinge sagen, die die anderen in ihren Vorträgen saen wollen. Wisst ihr, was ich meine?
Die Idee mit den Kostümen finden wir klasse! ich denke wir werden dies versuchen und zusätzlich so tun als wäre einer von uns in einem Museum und kriegt etwas dazu gesagt und im Hintergrund wird Musik aus der damaligen Zeit laufen. Meint ihr das ein Quiz am Ende gut ist oder nicht? Die Lehrer finden so etwas ja immer super aber die Schüler nicht unbedingt .. :/

LG


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Antwort von Malte82 (ehem. Mitglied) | 26.04.2013 - 22:54
Also bei einem Vortrag ist es mit Sicherheit vom Vorteil, wenn man das Plenum einbezieht, sei es nun durch ein "Quiz" oder durch andere gestellte Aufgaben.

Eine könnte zum Beispiel vorab sein, um das Plenum einen Einstieg in das Thema zu gewähren sowie sie zum Nachdenken anzuregen:

- Was verbindet Ihr mit dem Thema Barock?

--> Als Einstieg - da könnte man dann einzelne Schüler, die sich melden, aufrufen und dann das an die Tafel/das Smart- oder Whiteboard oder an einen Flipchart Bogen schreiben lassen, was sie denken und bereits vor dem Vortrag wissen.

Das könnte dann zum Beispiel für einen "Vorher-Nachher-Vergleich" verwendet werden, weißt du, sodass man den Effekt Eures Vortrages gleich sieht. Ich denke eine solche Aufgabe ist durchaus gut geeignet.


Andere Aufgaben sind darüber hinaus, wie von Dir schon gesagt, ein eigenes Quiz/einen Fragebogen zu gestalten, den die Schüler dann nach dem Vortrag ausfüllen können. Diejenigen, die keine Fehler im Test haben, könnten dann zum Beispiel einen kleinen Preis bekommen (Süßigkeiten etc.)...


Gruß M_82

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