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Kommunisten: Sind das Linksradikale?

Frage: Kommunisten: Sind das Linksradikale?
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Kann man Kommunisten als linksradikale bezeichnen?
Frage von Tudelu (ehem. Mitglied) | am 12.07.2012 - 06:53

 
Antwort von ANONYM | 12.07.2012 - 08:05
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D27494.php


meiner Ansicht nach: nicht automatisch gleichsetzen,
nein

Radikalismus ist eine – oft abwertend gebrauchte – Bezeichnung verschiedener politischer Strömungen.

Linksradikal = linke Strömung

Linke Politik => Zielsetzung:
Aufhebung von als Unterdrückung begriffenen sozialen Strukturen zugunsten der wirtschaftlich unterprivilegierten Bevölkerungsteile.


http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090508061207AAa6CB7

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands

Zitat:

Die KPD ging aus mehreren linksrevolutionären Gruppierungen hervor,


Zitat:
Linksradikalismus ist ein unscharfer Begriff für verschiedene politische Strömungen aus dem linken Spektrum.....bezieht sich also auf den grundlegenden und fundamentalen Charakter der von Linksradikalen angestrebten, meist revolutionären gesellschaftlichen Veränderungen.



http://de.wikipedia.org/wiki/Linksradikalismus


Linke Politik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke

Linksradikale sind gegen den Staat, das System als Ganzes ....

Der Kommunismus verfolgt den Sozialismus bzw. ist eine besondere Form des Sozialismus (Lehre von Marx => klassenlose Gesellschaft)
Sozialismus = solidarische Gemeinschaft in der Freiheit und Gleichheit Grundwerte sind.
Kommunismus = Abschaffung der Klassen und totale Selbstbestimmung ohne Privateigentum


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Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 12.07.2012 - 18:33
Kommunisten sind die schlimmste Form des Linksextremismus. Ihre Ansichten sind radikaler als jene der Linksradikalen, ihre Methoden sind brutaler und grausamer. Kommunisten sind gewaltbereit bei der Durchsetzung ihres haßerfüllten Weltbildes und intolerant gegen abweichende Meinungen anderer Menschen.

Die Verbrechen der Massenmörder Lenin, Stalin, Mao Tse Tung, Pol Pot, die sich auf die Ideen von Marx und Engels berufen, kannst Du in etlichen Büchern nachlesen.
Beispielhaft sei hier genannt das „Schwarzbuch des Kommunismus“ oder der „Archipel Gulag“ des Literaturnobelpreisträgers Alexander Solschenizyn.
Als Solschenizyn gefragt wurde, worin denn der Unterschied bestehe zwischen dem Völkermord der Deutschen und dem Völkermord der Russen, antwortete er im Hinblick auf die Rückständigkeit Rußlands: „Wir hatten kein Gas“.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 12.07.2012 - 20:57
okay, man kann schon sagen, dass diejenigen, die den kommunismus als utopie verinnerlicht haben, gemeinhin schon im radikalen sinne missionieren müssen, weil es einfach eine utopie ist.
aber die utopie ist schön. natürlich


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Antwort von FeetFirst (ehem. Mitglied) | 13.07.2012 - 00:08
Es gab keinen Kommunismus und wird es auch niemals geben. Das war war und in einigen Staaten ist, nennt sich Sozialismus.

Diejenigen, die sich Kommunisten nennen, haben meist das Marxsche Kapital noch nicht einmal gelesen und wenn der gute Mann wüsste, was diese vom Stapel lassen, würde er sich im Grabe rumdrehen.
Es ist auch falsch zu sagen, dass der Kommunist an sich ein Tyrann sei. Natürlich denkt er radikal. Abschaffungen sind immer radikal. Sei es nun "nur" die Religion oder der den Bürger beherrschende Staat. Das, was Stalin, Lenin, Mao etc. beabsichtigten, war die totale Kontrolle der Gesellschaft mit aller Macht. Das ist völlig entgegen der kommunistischen Idee.

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