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Die Russischen Revolutionen

Alles zu Oktoberrevolution und Kommunismus in RusslandZusammenfassung – Die Russischen Revolutionen

Die wichtigsten Ereignisse (1825 – 1922):

Datum
Ereignis
1825
Dekabristenaufstand
1895
Lenin wird nach Sibirien verbannt
1895
" Kampfbund für die Befreiung der Arbeitsklasse"
1898
Lenin tritt in Sibirien der RSDAP bei
1901
Sozialrevolutionäre Partei der Anarchisten und Narodniki
1903
Auseinandersetzungen auf dem 2. Kongress in Brüssel und London zwischen der ASDAP und den restlichen Parteimitgliedern
1905
Ausruf des Generalstreiks durch Arbeiter in St. Petersburg
1912 - 1914
Neue Streiks in Russland (wegen Frontniederlagen und schlechter Lebensmittelversorgung)
1917
Februarrevolution (Einnahme des Kremls, Abdankung des Zaren, Erklärung zur Republik)
1917
" Provisorische Regierung"
15.12.1917
Waffenstillstand (scheiterte später aber)
Oktober 1917
Trotzki wird aus dem Gefängnis entlassen und wird Präsident des Militärausschusses der Sowjet
03.03.1917
Sowjetregierung unterschreibt Friedensvertrag von Brest-Litowsk
05.01.1918
Auflösung der verfassungsgebenden Versammlung
1924
Lenin stirbt
30.12.1922
Ab jetzt Sowjetunion (davor UdSSR -> "Russland")
1922
Einführung des "Roten Rubels" (Währungsreform)


Lenins "Kriegskommunismus" (1917-1921):

Ziele:
- Rettung der Revolution
- Demokratisierung aller Bereiche, besonders der Armee
- Agrarrevolution
- Aufbau einer sozialen Gesellschaft

Maßnahmen:
- diverse Dekrete (Industrie, Arbeiterkontrolle, Grund und Boden) werden in der Zeit von November 1917 bis Juni 1918 erlassen

Auswirkungen:
- Katastrophale Ernährungslage (nicht genug Produktionsstätten)
- Sinken der Arbeitsproduktivität (Bürokratisierung, Zerstörung der Wirtschaftseinheit)

Politische Folgen:
- Ernährungsdiktatur
- Militarisierung der Arbeit (Planwirtschaft)
- keine Geldsteuern, kostenlose Speisehäuser

Ergebnis:
- Rückgang der Produktion um 2/3
- Zusammenbruch des Verkehrssystems
- Hungersnöte -> über 5 Mio. Tote
- Revolten = Systemgefährdung

Zusammenfassung – Die Russischen Revolutionen – II

Die neue ökonomische Politik (1921 – 1928):

Ausgangslage:

  • Sieg über die "weiße Konterrevolution"
  • Zusammenbruch des Wirtschaftssystems (Hungersnöte -> Hungertote)


  • Maßnahmen:

  • Naturalabgaben
  • Geldsteuer -> Währungsreform
  • Wirtschaftliche Veränderungen in der Landwirtschaft


  • Ergebnisse:

  • Sicherung der Machtverhältnisse
  • Stärkung der Parteidisziplin
  • Die genannten Maßnahmen werden als "Staatskapitalismus" bezeichnet


  • Der Begriff "Stalinismus" (1914 – 1956):


    Der "Stalinismus" hat mehrere Bedeutungen:
  • eine historische Epoche (Lenins Tod -> Parteiführung durch Stalin)
  • eine politische Methode (Bürokratisierung, Planwirtschaft, staatlicher Terror)
  • eine politische Theorie (Aufbau des Sozialismus)


  • Die Entwicklung zur Oktoberrevolution:


    Ursachen:

  • Doppelherrschaft ("Provisorische Regierung" & "Sowjets")
  • Vertrauensverlust des Volkes wegen:
    wirtschaftlicher Misere
    Kriegsniederlagen
  • niedrige Löhne
    • schlechte Arbeitsplätze
    • keine Mitbestimmung
    • kein Frieden


    Maßnahmen der Bolschewiki:


  • Friede
  • Lösung der Arbeiterfrage
  • " Alle Macht den Räten"


  • Die Dekabristen:


  • Vorrevolutionäre Gesellschaft
  • 1825: "Dekabristenaufstand"
  • Geteilt in Slawophile (Russlandliebende) und Westler (Zapadniki)
    Slawophile waren geteilt in:
    Panslawisten
    Anarchisten (Landwirtschaftliche Interessen)
  • Narodniki ("Freunde des Landes" )
  • Westler waren revolutionäre Demokraten
    Namen: Belinski, Herzen
  • RSDAP gegründet von Westlern
  • RSDAP bestand aus Menschewiki und Bolschewiki


  • Zusammenfassung – Die Russischen Revolutionen – III

    Die Generalstreiks-Revolution im Jahre 1905:

  • soziale und wirtschaftliche Ursachen
    Zustand der Landwirtschaft: schlecht
    Zustand der Industrie: schlecht
  • Beiteiligte Gruppen bei der Revolution:
    Liberale
  • Bauern (Bodenreform)
  • Arbeiter (bessere Löhne und Arbeitsumstände)
  • Minderheiten (freie Religion)
    • Gründe für das Scheitern:
      verschiedene Interessen
    • keine Führung
    • keine Motivation


    Scheinkonstutionalismus:


  • Zar regiert über alles (Minister, Armee, Duma) und hat:
    Vetorecht (Wiederrufung von Gesetzen)
    Auflösungsrecht
  • Duma ist das Parlament und besteht aus:
      adligen Großbürgern
      Konstitutionellen Demokraten
      Sozialrevolutionären
    • Sonstigen (Menschewiki, Bolschewiki, Unentschiedene und Sozialdemokraten)
    • Darunter steht das Volk
    • Duma ist in ihren Staatsangelegenheiten sehr stark eingeschränkt, da der Zar über alles herrscht und entscheidet
    • Deshalb der Ausdruck " Schein konstutionalismus" -> Es scheint, als ob die Duma entscheidet, dem ist aber nicht so.
  • Inhalt
    Die Datei enthält folgende Inhalte:

    - Die wichtigsten Ereignisse 1825 – 1922
    - Lenins „Kriegskommunismus“ (1917-1921)
    - Die neue ökonomische Politik (1921 – 1928)
    - Der Begriff „Stalinismus“ (1914 – 1956)
    - Die Entwicklung zur Oktoberrevolution
    - Die Generalstreiks-Revolution im Jahre 1905

    Zu jedem dieser Punkte sind die wichtigsten Ereignisse bzw. Daten vorhanden.
    Diese sind in Stichpunkten, klar eingeteilt, aufgeschrieben.

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