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Rand einer Menge (Topologie)

Frage: Rand einer Menge (Topologie)
(4 Antworten)


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Definition des Randes:

Sei (M,d) ein metrischer Raum und A Teilmenge von M.
Ein Punkt x € M heißt Randpunkt von A, wenn für jedes Epsilon > 0 sowohl der Durchschnitt von U(x,Epsilon) mit A und mit (M/A) die leere Menge ist.

Meine Frage: Ich kann Epsilon doch eigentlich so riesig wählen (z.B. 1000), so dass die Umgebung A und M/A schneidet. Aber die Position von x verändert sich doch dadurch nicht, und x liegt dennoch auf dem Rand. Kann mir einer mal erklären wie das mit dem Epsilon gemeint ist in der Definition ? Danke.
Frage von TheMonotype (ehem. Mitglied) | am 08.05.2012 - 18:47


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Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 08.05.2012 - 19:05
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Antwort von TheMonotype (ehem. Mitglied) | 08.05.2012 - 19:10
Mir ist soweit alles klar, nur dieses FÜR JEDES EPSILON verwirrt mich, weil mMn für jedes bedeutet, dass ich auch ein riesiges Epsilon wählen könnte.


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Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 08.05.2012 - 19:13
Sehr schwierig.
Vielleicht so:
Für jedes noch so kleine epsilon? Aber vielleicht irre ich mich auch nur.


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Antwort von v_love | 08.05.2012 - 19:52
die definition ist natürlich falsch, die durchschnitte sollen gerade nicht leer sein; ansonsten könntest du natürlich epsilon so groß wählen, dass es M umschließt. der rand wäre nach dieser def. immer leer.

so aber kriegst du für große epsilon erst recht kein problem, für kleine eventuell schon.
z.b. hat {x aus M|d(x0,x)<1} teilmenge M leeren rand.
egal welches x du aus M wählst, wenn epsilon genügend klein ist, erhälst du leeren durchschnitt. was das genau heißt für epsilon kannst du dir selber überlegen.

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