Ist der Urknall eine Verführung?

du stellst da oben keine wirklich frage...

...sonderst öffnest die tür für viele verschiedene märchen.

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es ist immer schön,
die scheuklappen nicht zu eng zu tragen. gewissheit hat aber weder der wissenschaftler noch der gläubige.

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...was möchtest du uns überhaupt mitteilen? - deine frage ist allenfalls rhetorisch gestellt!

Das beantwortet nicht wirklich die Frage, warum du das hier ohne Zusammenhang postest.

Komisch,
ich war bisher wohl recht leichtfertig davon ausgegangen, dass sich im obigen Titel mit etwas mehr oder weniger Mühe ein Frage entdecken lässt, die Antworten hätte hervorrufen können.
Knallfrosch

Zitat:
Wieso sollten wir uns anstrengen etwas zu erkennen?

Nun, indem man beispielsweise auch seine Hausaufgaben erledigt oder erkennt, an welcher Stelle in einem Satz ein Komma zu setzen ist.

Zitat:
Du hast in meinem Leben eigentlich keine Priorität oder ähnliches.

Ich kann mich nicht darin erinnern, Ihnen das "Du" angeboten zu haben. Ihr Schicksal hinsichtlich der Prioritäten teilen Sie mit der gesamten Menschheit - mit Ausnahme einer Handvoll von Leuten in meiner Nähe.
Knallfrosch

/move Laberecke

Hallo Bärchen!
Eigene Thesen verfolge ich nicht. Vielmehr vertrete ich die Ansicht einer Minderheit von Forschern, wonach es überhaupt keinen Urknall gab, der vor etwa 14 Mrd. stattgefunden haben soll. Den Ausgangspunkt zu diesem Märchen bildete die Entdeckung der Rotverschiebung durch Hubble. Dazu habe ich folgende Anmerkung verfasst:

Hubble deutete die Rotverschiebung in aller gebotenen Vorsicht zunächst
nur als eine „scheinbare Fluchtgeschwindigkeit“ entfernter Galaxien. Wir können die Rotverschiebung über den Dopplereffekt, durch den Schallwellen gestaucht oder gedehnt werden, leicht veranschaulichen.
Als Dopplereffekt wird die Tatsache bezeichnet,dass eine sich von uns weg bewegende Schallquelle tiefere Töne aussendet als eine sich uns nähernde. Ein schnelles, hupendes Auto fährt an uns vorüber. Sobald das Auto vorbei ist, wird der Hupton tiefer, weil die Wellen gedehnt werden.
Geschlussfolgert worden ist aus der Rotverschiebung von vielen Forschern in Analogie zum Dopplereffekt, dass sich die Sterne von uns wegbewegen müssen und zwar umso schneller, je weiter sie von uns entfernt sind.Seltsam, nichtwahr? Rotverschiebung heißt also nach dieser Lesart: Je weiter Sterne von uns entfernt sind, desto roter erscheinen sie uns.
Kehren wir nochmals zu Edwin Hubble zurück, um einer Ironie der Geschichte zu begegnen. Das nach ihm benannte und 1990 gestartete Weltraumteleskop, das die Erde in einer Höhe von 575 Kilometern innerhalb von 96 Minuten einmal umkreist, hat zwei wesentliche Aufgaben. Durch Vergleich mit der Radialgeschwindigkeit der Galaxien sollte sich die Hubble-Konstante, die die Ausdehnung des Universums scheinbar bestimmt, und somit auch das Alter des Universums berechnen lassen. Diesem Ziel liegt die Überzeugung einiger Gelehrten zu Grunde, dass sich das Alter das Alls und damit der Urknall bestimmen lässt. Und so wurde der Astronom Edwin Hubble ohne eigenes Zutun und sogar gegen seine belegte Überzeugung zum Erfinder eines sich ausdehnenden Alls und damit zum Schluss auch des sagenhaften Urknalls, der vor 13,7 Mrd. Jahren stattgefunden haben soll.
Nach dieser vagen Theorie soll sich unser gesamtes Universum aus einer so genannten „Singularität“ mit den Abmessungen eines Stecknadelknopfs entwickelt haben, der – bildlich gesprochen – vor Urzeiten explodierte. Raphael Haumann sorgt durch seine Veröffentlichung im Internet auf Via Veto TV vom 7.7.2011 mit dem Arbeitstitel „Rotverschiebung rational erklärt“ für die Klarstellung [i]durch Hubble selber, indem er ihn zitiert:
„Well, perhaps the nebulae are all receding in this peculiar manner. But the notion is rather startling. The cautious observer naturally examines other possibilities before accepting the proposition even as a working hypothesis.[...] Light may lose energy during its journey through space, but if so, we do not yet know how the loss can be explained.“[/i]

Die Urknallisten geraten inzwischen in immer größer werdende Probleme. Sie erfinden solche Märchen wie Dunkle Materie, Dunkle Energie, Biggsteilchen und andere skurrile Dinge mehr, um zu retten, was zu retten ist. Damit verführen sie nach meiner Auffassung leichtgläubige Menschen, sich von wichtigeren, irdischen Dingen - wie die Sorge um die Umwelt oder um den Nächsten - abzuwenden.
Puh!
Knallfrosch

Jaja...
Der Urknall...^^
Also mal ganz ehrlich: Was habt ihr denn gegen Knallfrosch? Alles, was er und diese Minderheit an Forschern sagen, kann durchaus stimmen. Wer behauptet denn schließlich, dass die (in der Allgemeinheit eher akzeptierte) Urknall-Theorie garantiert stimmt? - Richtig. Niemand.
Und dann ist Knallfrosch`s Beitrag gar nicht mal so sinnfrei... immerhin haben sich ja einige Leute hier bemüht, zu antworten...:-))
Meine (!)persönliche(!) Meinung ist jedoch tatsächlich, dass es einen Urknall gegeben hat. Momentan ist jedenfalls noch keine gegenteilige Theorie bewiesen worden...alles ist möglich...
Mich stören (naja^^ nicht wirklich) deine Formulierungen, Knallfrosch. Ein unwissender Leser dieses Threads kommt schon fasst auf den Gedanken, dass sämtliche Wissenschaftler, die sich mit dem Urknall beschäftigen, totale "Vollidioten" sein müssen... "nichts mehr als ein Märchen" usw.^^
Aber du bist von deinem Standpunkt mehr als überzeugt... Das ist heutzutage selten...

PS: Die Wissenschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, für alles, was die menschliche Vorstellungskraft übersteigt, eine Erklärung zu finden... Die Menschen haben keine Erklärung für folgendes Phänomen: Je weiter sich ein Planet von seinem Stern entfernt befindet, desto langsamer ist seine Bahngeschwindigkeit. ABER wenn sich ein Stern von seinem Galaxienzentrum weit entfernt befindet, hat er fast dieselbe Bahngeschwindigkeit wie ein Stern im Galaxienzentrum. (--> Frage: Woher kommt die Energie/Anziehungskraft, die den nach außen hin schwindenden Einfluss der sichtbaren Materie kompensiert? Außerhalb der Galaxie ist ja nix! --> Antwort: Die unsichtbare Dunkle Materie/Dunkle Energie befidet sich überall im Raum und übt ebenso eine Anziehungskraft auf die sichtbare Materie aus!--> So erklärt die Wissenschaft.:-))
Astrofan

Zitat:
wen interessierts? ist sowieso unbeweisbar bzw sinnlos

Ja, jeanny, dieser Meinung bin ich auch, wenn allein so ferne Dinge uns übermäßig in Anspruch nehmen. Gelegentliche Ausflüge schaden dagegen nicht und erweitern den Horizont.
Knallfrosch

ich finde das thema spannend ^^
allerdings kann ich nicht mit sonderlich viel fachwissen aushelfen

meiner meinung nach ist es zwar interessant solche sachen zu erforschen bzw es zu versuchen aber es gibt auch wichtigeres
mich interessiert nicht umbedingt wann der urknall war oder ob es ihn gegeben hat .... oder wie das leben entstanden ist (auch wenn es schön wäre das alles zu wissen ^^) sondern viel mehr mein aktuelles leben
ich lebe im hier und jetzt ! die menschheit at genügend andere probleme die für unser überleben vllt wichtiger sind ^^