Deutsch Abitur - was habt ihr da so geschrieben?

Hey grüß dich,

ich habe heute im LK geschrieben und war überrascht, dass es keine Erörterung gab.
Bei uns gab es nichts, was mit der gelesenen Literatur zu tun hatte, wir mussten lediglich einen Romanauszug mit Leutnant Gustl gleichsetzen.
Ich habe mich dann für eine Sachtextanalyse zum Spracherwerb entschieden. Würde mich auch mal interessieren was andere Schüler im Deutsch LK/GK genommen haben.

@Wellenkoenig: Wovon handelte denn die "Tauben im Gras"-Klausur? Ich hätte sie sofort genommen, das war ja auch Bestandteil im LK.

@Charming Girl: Machst du dein Abitur an einer Abendschule? Würde nämlich erklären, dass du andere Aufgaben als ich hattest, weil mit Woyzeck und Iphigenie kam bei mir gar nichts vor... Bin irgendwie verwirrt gerade.

Ah ok :) Iphigenie fand ich ein sehr schönes Buch, ich fand es insgesamt schade, dass das Zentralabitur dieses Jahr kaum Bezug zu der gelesenen Literatur hatte. Das war in den letzten Jahren alles noch anders.

Mir fällt der 2. Teil wieder ein: historischer Kontext und dessen Auswirkungen auf die Beziehung der beiden Personen des Romans erläutern.

Zitat:
ich fand es insgesamt schade, dass das Zentralabitur dieses Jahr kaum Bezug zu der gelesenen Literatur hatte. Das war in den letzten Jahren alles noch anders.

bin zwar nicht aus nrw, aber ganz ehrlich: wer will schon einen bezug zu "der" literatur haben? ich hab schön meine sachtextanalyse geschrieben, dazu noch ne erörterung und fertig. und die irrungen und wirrungen irgendeines herrn fontane interessieren mich nun wirklich nicht, mich interessiert maximal noch der herr fontane der bei meiner versicherung arbeitet, aber diese ganzen geschichten die man in der schule lesen musste bzw. die ich überflogen habe, haben mich nie interessiert.
immer dieses banale gerede über liebe, lust und leidenschaft, schmerz, krieg und tod ganz ehrlich mich interessiert es nicht, dazu kommt auch noch, dass das ende vorhersehbar ist.und sowas wie wahlverwandschaften soll weltliteratur sein - also bitte-,arme welt.

diese ganze belletristik ist doch fürn arsch, wenn ich mich unterhalten lassen will schau ich nen film, bücher les ich nur um mich weiterzubilden also aus interesse.
aber ein buch/gedicht oder ähnliches in dem der autor nur versucht mir mithilfe von vergleichen, methaphern, allegorien indirekt moral einzubläuen brauch ich nicht. ich verstehe seine intention dem "fußvolk" regeln und normen und in teilen auch ein größeres verständnis näher zu bringen, aber ein autor den ich lese der versucht nicht mit iwelchen euphemismen die wahrheit zu umschreiben, der sagt sie klar heraus und geht rational und logisch an die sache ran. aber iwelche moral in vielseitig interpretierbaren geschichten zu verstecken dient einfach nur der irreführung und wahrheitsverfälschung (was die bibel schon seit jahrtausend beweist), also meinetwegen lest eure belletristik aber verlangt von mir nicht in ein schnell und leicht lösbares familienverhältnis wie in "wahlverwandschaften" irgendein größeren sinn reinzuinterpretieren.

so fertig und ich weiß das ich jetzt sehr weit weg bin von der eigentlichen frage, aber mir doch egal.