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Heiratsalter ?

Frage: Heiratsalter ?
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Wann ist die beste Zeit zum Heiraten ?!
Frage von Hernandez-Paulo (ehem. Mitglied) | am 01.04.2012 - 21:35


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Antwort von matata | 02.04.2012 - 17:36
Ich möchte Harvard noch etwas Wissen weiter geben, gedrückt wird er sicher schon genug.
Einen Ehevertrag schliesst man in der heutigen Zeit nicht nur wegen einer allfälligen Scheidung, sondern auf jeden Fall.
Ein Ehevertrag regelt auch im Todesfalle eines Ehepartners alle Unklarkeiten in Sachen Erbe und Hinterlassenschaft des toten Partners oder der toten Partnerin.
Im Ehevertrag wird nämlich festgehalten, dass der überlebende Teil eines Ehepaares das Nutzungsrecht am Vermögen und an allfäligen Vermögenswerten, zum Beispiel an Immobilien, Grundstücken, Firmenbeteiligungen, etc. bis an sein Lebensende behalten kann.
Sonst steht der überlebende Teil eines Ehepaares plötzlich da mit Erbansprüchen von verschiedenen Erbberechtigten, die dieser dann befriedigen muss, so will es das Gesetz. Aber so kann der Überlebende auf einen Schlag grosse Teile seines Vermögens verlieren, seine Immobilien verkaufen müssen oder auch Firmenanteile und Grundstücke zu Geld machen, damit die Erben ausgezahlt werden können. Im Falle eines entsprechend ausgefertigten Ehevertrages kann er aber das Nutzungsrecht behalten und hat etwas von dem, was er einmal erwirtschaftet hat mit seinem Ehepartner zusammen.
Ein Ehevertrag ist also kein Misstrauensvorum gegen den Ehepartner, sondern eine notwendige finanzielle Absicherung.
Auch alle die User, die beteuern, nicht heiraten zu "müssen" um sich eines Partners sicher zu sein, machen am besten einen Konkubinatsvertrag.
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 17:55
Zitat:
Ok, ich umarme ANONYM, weil er_sie ne feige Pflaume ist und ich umarme Dich, Harvard, weil Du höchstwahrscheinlich noch Jungfrau bist und noch nie ne Beziehung hattest :-)


Dann kannst du ihr schon zwei geben. Ich lebe in einer glücklichen Beziehung. Sonst noch irgendwelche Mutmassungen ohne Basis? Bald gibts Rabatt

 
Antwort von GAST | 02.04.2012 - 18:19
Nee nicht alle schweizer sind wie harvard! Ich habe verwandtschaft und bekanntschaft in der schweiz und keiner hat so ne meinung wie er.
Vll liegt es auch dadran, dass ich mich nie scheiden lassen moechte, weil es in meiner familie und verwandtschaft (seeehr grosse) noch nie ne scheidung bis auf glaub einmal gab.
Naja, wenn du in einer gluecklichen beziehung bist... ist ja gut, aber in meinen seltsam, weil ich nicht alles nachvollziehn kann was du hier schreibst. Aber gut was will ich mit ``16`` schon wissen und was willst du als junge mit ``18`` schon wissen? Null lebenserfahrung...


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 18:24
Kann daran liegen, dass ich mich mit meiner Umwelt und dem Menschen mehr befasse als Du. Kenne dich nicht, daher weiss ich nicht wieso du es nicht nachvollziehen kannst. Musst du ja aber auch nicht. Wir sind nunmal ganz verschieden.

 
Antwort von GAST | 02.04.2012 - 18:28
Nee das glaube ich nicht, das es dadran liegt. Aber naja...


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Antwort von *_Sarah_* (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 18:44
Ich weiß auch nicht, aber irgendwie bin ich eher auf Harvard`s Seite.

Ich finde es naiv, zu glauben, dass man sie NIE scheiden lassen wird.
Klar, am Anfang liebt man sich immer Heiß und innig, aber was wird in 40 Jahren sein? Menschen ändern sich, ein Schicksalschlag z.B kann einen ganz anderen Menschen aus dir machen.
Was ist, wenn Dein Mann/Frau anfängt zu trinken, dich zu schlagen und so weiter, willst Du dann immer noch an deiner Aussage festhalten und dich ums verrecken nicht trennen, wenn es nur Nachteile für Dich hat?! Ich glaube nicht!

Ich sehe dieses Thema auch eher sachlich, auch wenn ich selbst in einer sehr glücklichen Beziehung (8 Monate) bin. Wir haben auch schon den Gedanken geäußert, später einmal zu heiraten. Dass wir uns aber irgendwann nicht mehr verstehen oder uns auseinanderleben und uns deswegen trennen, schließe ich nicht aus. Natürlich will ich es nicht, aber man sollte es mit einplanen, auch wenns scheiße klingt. Man weiß nie was passiert...

Ich denke nicht, dass es einem gut tut, in einer unglücklichen Ehe zu leben. Lieber trennt man sich und fängt neu an. Falls Kinder im Spiel sind, ist das auch besser, als wenn sie jeden Abend mitbekommen wie sich ihre Eltern streiten. Man kann sich ja das Sorgerecht dann teilen.

Meine Eltern haben sich auch geschieden als ich 11 war. Ich finde, das war eine sehr gute entscheidung. Ich würde garnicht wollen, dass mein Vater noch bei uns wohnt. Mir ist es lieber ihn jedes 2. Wochenende zu sehen. So verhindert man auch weitere Familienkonflikte, bloß weil sich die Eltern nichtmehr lieben und nur der Kinder wegen noch in einer Ehe sind. (Hintergundinfo: Mein Vater war nicht gewalttätig oder sonstwas, sondern hat lediglich die Gefühle für meine Mutter verloren. Ich akzeptiere das und finde es menschlich. Mache ihm keine Vorwürfe deswegen.)

Naja, jeder hat seine persönliche Meinung zu diesem Thema.
Ich bleibe auf Harvard`s Seite.

 
Antwort von GAST | 02.04.2012 - 18:52
Klar jeder hat ne andere meinung.

Naiv bin ich nicht, aber ich sehs einfach aus meiner familie heraus. Sowas gabs und gibts hoffentlich nicht, der ganze scheidungsgram.
Aber grundsaetzlich deshalb nicht heiraten zu wollen ist auch schwachsinn.


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Antwort von *_Sarah_* (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 18:56
Klar, nur deshalb nicht heiraten will ich auch nicht.

Ich werds auf jeden Fall versuchen, wenn unsere Beziehung die 4-5 Jahre hält, was ich sehr hoffe! Ich will erst heiraten wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin, ein geregeltes Einkommen hab und wir uns eine gemeinsame Wohnung leisten können.
Eine Hochzeit mit 18/19 kommt garnicht in Frage, auch wenn ich ihn am liebsten morgen schon heiraten würde:))

 
Antwort von GAST | 02.04.2012 - 19:02
Erinnerst mich gerade an mein freund :P ,,wuerde dich am liebsten morgen schon heiraten, aber du bist so jung, das kommt noch nicht in frage`` :D
Aber klar, seh ich genauso wie du.


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Antwort von *_Sarah_* (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 19:10
Süüüß! :)


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 02.04.2012 - 19:23
mh. also wenn ihr beiden auch noch ne andere meinung hören wollt:

ich stehe zu euch beiden, harvard und corimausi.
jedoch zu harvards meinung ein wenig mehr.

ps.: es ist NUR schrift, keine mimik, gestik, etc. es kann also vieles einfach missverstanden werden, aber...

ihr beeft euch schon krass an, oder?
über 90 posts und der fragensteller hernandez-paulo sagt kein wort! :D

 
Antwort von GAST | 03.04.2012 - 02:26
Zitat:
Ich möchte Harvard noch etwas Wissen weiter geben, gedrückt wird er sicher schon genug.
Einen Ehevertrag schliesst man in der heutigen Zeit nicht nur wegen einer allfälligen Scheidung, sondern auf jeden Fall. Ein Ehevertrag regelt auch im Todesfalle eines Ehepartners alle Unklarkeiten in Sachen Erbe und Hinterlassenschaft des toten Partners oder der toten Partnerin.
Im Ehevertrag wird nämlich festgehalten, dass der überlebende Teil eines Ehepaares das Nutzungsrecht am Vermögen und an allfäligen Vermögenswerten, zum Beispiel an Immobilien, Grundstücken, Firmenbeteiligungen, etc. bis an sein Lebensende behalten kann.
Sonst steht der überlebende Teil eines Ehepaares plötzlich da mit Erbansprüchen von verschiedenen Erbberechtigten, die dieser dann befriedigen muss, so will es das Gesetz. Aber so kann der Überlebende auf einen Schlag grosse Teile seines Vermögens verlieren, seine Immobilien verkaufen müssen oder auch Firmenanteile und Grundstücke zu Geld machen, damit die Erben ausgezahlt werden können. Im Falle eines entsprechend ausgefertigten Ehevertrages kann er aber das Nutzungsrecht behalten und hat etwas von dem, was er einmal erwirtschaftet hat mit seinem Ehepartner zusammen.
Ein Ehevertrag ist also kein Misstrauensvorum gegen den Ehepartner, sondern eine notwendige finanzielle Absicherung.
Auch alle die User, die beteuern, nicht heiraten zu "müssen" um sich eines Partners sicher zu sein, machen am besten einen Konkubinatsvertrag.


was hat erben mit lieben zu tun? einen scheißdreck. das erbrecht ist meiner meinung, noch eine schlimmere und viel gefährlichere erfindung, als die ehe. das erbrecht ist eines der hauptprobleme unserer gesellschafft. erben macht die anhäufung von besitz erst möglich bzw. führt die schlimmsten mechanismen des kapitalismus (wie zb zins und zinseszins) erst zur perfektion. vererbung hat dazu geführt, dass wir jahrtausendelang von degenerierten idioten geführt wurden. jeder mensch sollte von vorherein dazu erzogen werden, fähig zu sein, sein leben selbst zu regeln, aber das können die wenigsten, die meisten menschen gehen nach der abhängigkeit zu ihren eltern gleich eine abhängigkeit zu ihren partnern ein. aber in einer gegenseitigen abhängigkeit kann keine gleichberechtigte partnerschaft entstehen. liebe beruht auf freiwilligkeit und der möglichkeit einfach zu gehen und nicht auf abhängigkeit bzw. dem schuldkomplex jemanden im stich zu lassen. was nicht heißt, dass ich meinem partner nicht helfen würde im gegenteil ich bin der typ mensch der teilweise bis zur selbstaufgabe hilft, aber auf freiwilliger basis, aber menschen die mich anbetteln oder es als meine pflicht ansehen, ihnen zu helfen, helfe ich aus prinzip nicht.

liebe und freundschaft beruht nur auf einer sache, vertrauen/ehrlichkeit, aber wenn ich von vornherein meinem partner soetwas wie treue (gegenseitige sexuelle abhängigkeit) vorheuchel auch wenn ich das nur in unwissenheit tue, wird diese beziehung früher oder später scheitern. man muss seinem partner nicht alles sagen, aber man sollte ihn nicht anlügen. man muss auch nicht alle seine entscheidungen gutheißen, aber man muss diese akzeptieren und man sollte ihm auch nicht ständig seine schwächen vorhalten. man kann ihm gutgemeinte tipps geben, aber man sollte ihm sie nicht aufzwingen. und man sollte ihn stets als eigenständiges individuum sehen bzw. ihn so behandeln - was fasen eines geistigen und physischen einsseins nicht ausschließt, aber diese sind vergänglich und man kann glück leidern nicht festhalten. man sollte sich über das schöne freuen, was man erlebt hat und nicht versuchen altes festzuhalten. LIEBE IST VERGÄNGLICH, und das gute daran ist das vergänglichkeit auch immer platz für neues schafft. also vergesst endlich eure eigentumsmoral von "meiner" freundin und "deiner" freundin sie gehört "dir" nicht und sie gehört "mir" nicht. man kann zwar menschen besitzen, aber das hat nichts mit liebe zu tun, sondern nur mit egoismus und ja auch gegenseitiger egoismus ist egoismus.

joar, dass wars.

 
Antwort von GAST | 03.04.2012 - 02:35
hab gerade noch ein schönes zitat gefunden:



Zitat:
Ehe: ein Vertrag, bei dem der Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet, damit man ihm die andere Hälfte kocht.




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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 03.04.2012 - 08:16
Das Erben.. ja das hat schon was. Wenn man heiratet um nach dem Sterben das grösste Stück vom Kuchen zu bekommen...bitte schön. Aber ist das der Hauptgrund? Heiratet man darum, dass man mal etwas erben darf? Wenn man nun sagt: Ich habe einen grossen Teil mit ihm verbracht, ich habe Anspruch etc. : Genau deswegen macht man ein Testament. Dort kann man in Ruhe seine Sache verteilen.

Früher war es sicher sehr wichtig, finanziell abgesichert zu sein. Darum ist die Heirat in der heutigen Zeit auch so sinnlos. Das was matata geschrieben hat, ist zwar alles richtig, ist aber nur ein Grund mehr, nicht zu heiraten.

 
Antwort von GAST | 03.04.2012 - 10:18
Naja manch hier sagen vernüftiges und manche sinnloses . Hey leute das ist ne Seite wo man postet wenn man schwierigkeiten in einem Arbeitsauftrag hat die man hier stellen kann und nicht sowas sinnloses hier zu posten -.-


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 03.04.2012 - 10:23
Zitat:
Darum ist die Heirat in der heutigen Zeit auch so sinnlos


Damit hast du schon irgendwie recht. Ich habe das schon angesprochen, die Ehe hat sich im Lauf der Zeit verändert, früher Nutzehe, heute Liebesehe. Heiraten tut man heutzutage nur noch wen man will und wenn man überhaupt will - es ist nicht mehr nötig zu heiraten.

Fallschirmspringen ist übrigens auch sinnlos, Motorradfahren auch, Skifahren ebenso und vergessen wir nicht Alkohol- und Tabakkonsum usw

Zitat:
Das was matata geschrieben hat, ist zwar alles richtig, ist aber nur ein Grund mehr, nicht zu heiraten.


Es gibt auch gute Gründe nicht zu Rauchen, Saufen, Ski oder Motorrad zu fahren oder aus nem Flugzeug zu springen.

Aber warum lassen wir nicht die Finger vom Heiraten, Motorrad/Skifahren oder dem Alkohol?

Ganz einfach: Es macht uns glücklich.

Und das hat schon Aristoteles erkannt: Das höchste Gut nachdem wir streben ist Glück. Wir verdienen Geld, essen, schlafen, ziehen Kinder auf, fahren Ski oder Motorrad, trinken Alkohol oder Rauchen und wir heiraten - kurzum: Alles was wir tun, tun wir aus dem Streben nach Glück heraus, alles was wir tun und in Kauf nehmen ist ein Versuch ein wenig Glück zu erlangen/empfinden.

Solange uns heiraten glücklich macht nehmen wir dafür auch gewisse Risiken in Kauf, genauso wie wir das Risiko in Kauf nehmen beim Motorrad fahren von irgendjemanden umgefahren zu werden, oder beim Bergsteigen abzurutschen und in den Tod zu stürzen oder eben beim Rauchen unangenehme Spätfolgen zu erleiden.
Manch einer sichert sich ab und schließ einen Ehevertrag, zieht sich beim Motorradfahren jedes verfügbare Teil Schutzkleidung an und misstraut prinzipiell jedem Autofahrer, bindet sich beim Bergsteigen an ein Seil oder versucht nur gelegentlich zu rauchen - und hofft bzw vertraut dann auf das Beste.

Selbst eine Beziehung ohne Heirat birgt im Übrigen Risiken: zB Kinder (durchaus ein teurer Spaß dem du nicht entkommen kannst wenn du unverheiratet bist. Es sei denn natürlich du lässt dich kastrieren;P), Liebeskummer, Eifersucht, Angst oder Trauer im Falle eines Unglücks.

Du siehst also: Du hast recht wenn du sagst "Heiraten ist unnötig und es gibt viele Gründe es nicht zu tun". Du siehst aber auch, dass du das über so ziemlich alles sagen kannst was du so tun kannst um dein leben lebenswert zu machen.

Im übrigen hat das völlige fehlen von Glück einen Namen: Depression. Und Depressionen sind viel gefährlicher als Heiraten. Sie können dich finanziell genauso wie gesundheitlich ruinieren und enden auch nicht selten tödlich.

Zitat:
Darum ist die Heirat in der heutigen Zeit auch so sinnlos.


Wir korrigieren jetzt diese Aussage, denn sie ist gequirlte Kacke. Heiraten ist nicht sinnlos. Oder zumindest nicht sinnloser als das Leben an sich.
Nur weil Heiraten für dich persönlich keinen Sinn hat, heißt das nicht, dass es für jeden anderen auch völlig sinnlos ist.

Ich zum Beispiel finde den Glauben an Gott ziemlich sinnlos und ich könnte auch den ein oder anderen Grund aufzählen warum ich das so sehe- und so sehr es mir auch gefallen würde, es sieht nun mal nicht jeder so. Zu sagen: Gott wäre sinnlos, wäre demnach ziemlich bekloppt, da es nunmal Menschen auf der Welt gibt, für die Gott einen sehr großen Sinn hat...

mfg


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 03.04.2012 - 12:49
Zitat:
Heiraten ist nicht sinnlos. Oder zumindest nicht sinnloser als das Leben an sich.


okay. hast du da auch die depressiven, etc. mit einbedacht?
die menschen, die das leben sowieso als sinnlos empfinden?

nein.
sicherlich nicht.

auch ich empfinde das leben als solches als sinnlos, als vollkommen überbewertet.
gleichzeitig denke ich, dass es aber auch das wertvollste ist, was wir haben, da es jeder nur 1X erleben darf.

(diese meinung in der öffentlichkeit zu äußern ist äußerst gewagt.
alle, die genauso denken: lebt im verborgenen mit dieser einstellung, ihr handelt euch nur ärger ein, da dies nicht der "gängigen" haltung entspricht und ihr tatsächlich dazu gedrängt werdet, umzudenken!
passt auf!)


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 03.04.2012 - 13:26
Zitat:
okay. hast du da auch die depressiven, etc. mit einbedacht?
die menschen, die das leben sowieso als sinnlos empfinden?

nein.
sicherlich nicht.


Ich hab doch gesagt, jeder muss für sich selbst entscheiden welchen Sinn das Heiraten hat. Genauso wie mit allem anderen. Auch den sagenumwobenen Sinn des Lebens muss man für sich selbst entdecken/(er)finden.

Nur weil ich nicht an Gott glaube, heißt das nicht, dass andere in ihrem Glauben Zuflucht/Trost/Glück etc finden. Obwohl harvard das Heiraten als sinnlos empfindet, können andere Leute es als einen der schönsten und glücklichsten Momente ihres Lebens empfinden. Nur weil du den Sinn des Lebens anzweifelst, gibt es trotzdem andere Menschen die von ihrem Leben als "sinnerfülltem" Leben sprechen.

Das Leben, Glaube an Gott und Heiraten sind nicht sinnlos, solange es Menschen gibt, die darin ihr Glück finden. Und so geht es mit allen anderen Dingen die glücklich machen können(oder auch nicht). Zu beachten ist vll noch, dass man nicht nur auf sein eigenes Glück, sondern auch auf das Glück anderer schauen sollte.

Ich habe da mal was gehört:^^

Wenn man am Ende des Lebens 2 fragen gestellt bekommt:
(1) Hast du in deinem Leben etwas für dein Glück gemacht?
(2) Hast du in deinem Leben etwas für das Glück anderer getan?

Kannst du beide Fragen mit "ja" beantworten, warst du toll.
Kannst du nur Frage 1 mit "ja" beantworten, bist du ein Arschloch.
Kannst du nur Frage 2 mit "ja" beantworten, bist du ein Idiot.
Kannst du keine Frage mit "ja" beantworten bist du ein Verlierer.

Ich bin davon überzeugt es gibt keine Verlierer, nur Idioten und Arschlöcher;P


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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 03.04.2012 - 13:41
Der Nutzen ist für mich einfach, dass ich mir den schönsten meiner Träume erfülle. Ein imaginäres Konstrukt wird Wirklichkeit. Jeder hat nunmal andere Träume, keiner ist lächerlich oder dergleichen. Und solange man stets mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann, ist alles gut ;)

 
Antwort von GAST | 03.04.2012 - 23:28
Ich finde das eine hochzeit immer erst dann stattfinden sollte wenn man sich sicher ist das es das richtige ist und dass es viele Vorteile hat zu heiraten.Au?erdem ist es nochmal ein liebesbeweis an den Partner:-) . Zu dem alter w?rde ich sagen so ab 19/20Jahren oder einfach wenn man auf eigenen F?en stehen kann:-)

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