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Utopia: Was bedeutet das - a good place and a no place?

Frage: Utopia: Was bedeutet das - a good place and a no place?
(12 Antworten)


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Hallöchen...
Ich habe eine Frage... Was bedeutet Utopia, wir beschäftigen uns mit diesem Thema, aber ich verstehe es nicht :( Könnte mir das bitte jemand, mit eigenen wORTEN ERKLÄREN; ODER EINE iNTERNETSEITE EMPFEHLEN; WO ES SEHR GUT VERSTÄNDLICH IST... Danke im vorraus...
Frage von rosabellam | am 09.11.2011 - 18:17


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 18:31
In
welchem Fach macht ihr das denn? Dann kann ich im Themenlexikon nach schauen .. :) Lg


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Antwort von matata | 09.11.2011 - 18:31
Was ist "Utopia" bei dir?
- ein Roman?
- ein Film?
- die sagenhafte Stadt Utopia?
- eine Band?

Du musst uns das schon ein wenig genauer erklären, in welchem Zusammenhang das steht.
________________________
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Antwort von GAST | 09.11.2011 - 18:32
ganz einfach: eine welt wo alle glücklich sind. eine welt die meisten nur vom besten im menschen ausgeht. eine unrealistische welt.


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Antwort von rosabellam | 09.11.2011 - 18:42
Wir besprechen das Thema jetzt in Englisch... Utopia= good place & no place.. Was ist denn eig.. mit no place und good place gemeint ?


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 18:45
Habe Utopie gefunden und zwar in meinem Philosophie-Lexikon.
Diese Utopie ist aus dem 1516 erschienen Roman "Utopia" von Thomas More ein nachgebildeter Begriff zur Erfassung 1. einer die Realitätsbezüge ihrere Entwürfe bewusst oder unbewusst vernachlässigenden Denkweise sowie. 2. einer literarischen Denkform, in der - meist in Gestalt fiktiver Reiseberichte - Aufbau und Funktionieren idealer Gesellschaften und Staatsverfassungen in einem räumlich und/oder zeitlich entrückten Ort konstruiert werden.
Allgemein gefasst als Beschreibung eines Zustands des Friedens, Wohlstands und Glücks, reichen Utopien bis in die Mythologie zurück (z.B. Mythos vom goldenen Zeitalter).Die eigentliche Geburtsstunde der Utopie liegt hingegen in der Renaissance. Neben Thomas More verfassten auch Tommaso Campanella und Francis Bacon Staatsromane, die Aufbau und Funktionieren ideal verfasster Gemeinwesen darstellen.

Dann ist da noch ein Text für das 18/19 Jahrhundert und für das 20. Jahrhunder und die Gegenwart..
wenn du das möchtest kann ich dir das schicken.

Dann steht da noch am Rand (wahrscheinl. wichtig)

Im "Prinzip Hoffnung" entwarf Ernst Bloch eine Philosophie der Utopie:
"Die Wurzel der Geschichte aber ist der... die Gegebenheiten umbildende..Mensch. Hat er sich erfasst und das Sein... in realer Demokratie begründet, so entsteht in der Welt etwas, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat." Lg :)


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Antwort von rosabellam | 09.11.2011 - 18:49
Ja bitte, schick mir es mal bitte, den Text... Wir beschäftigen uns auch mit Thomas Morus :)


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 18:52
Gib einfach in google utopia good place ein und öffne wikipedia im cache, dann siehst du das...
"In the sixteenth century, Thomas More`s book Utopia proposed an ideal society of the same name. Some readers, including utopian socialists, have chosen to accept this imaginary society as the realistic blueprint for a working nation, while others have postulated that More intended nothing of the sort. Some[who?] maintain the position that More`s Utopia functions only on the level of a satire, a work intended to reveal more about the England of his time than about an idealistic society. This interpretation is bolstered by the title of the book and nation, and its apparent confusion between the Greek for "no place" and "good place": "utopia" is a compound of the syllable ou-, meaning "no", and topos, meaning place. But the homophonic prefix eu-, meaning "good," also resonates in the word, with the implication that the perfectly "good place" is really "no place.""


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 18:52
ok moment ich schreibe das hier rein :)


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 19:05
18/10 Jahrhundert:
Seit der Aufklärung wird die Utopie eines von allgemeinen Wohlstand und Glück bestimmten Gemeinwesens zunehmend als real erreichbares Ziel in die Zukunft projiziert. Neben die Raumutopie trat damit die Zeitutopie. Das Verlegen des utopischen Ziels in die Zukunft geht mit der Erwartung einher, dass die Realität es einholen wird. Utopisches Denken findet sich im 19. Jh. in den normativen und revolutionären Schriften der Vertreter des Anarchismus sowie bei Auguste Comte und Karl Marx, die ihre Prognosen aus historischen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten beanspruchten und den wissenschaftlichen Charakter ihrer Utopien betonten.

20 Jahrhundert und Gegenwart:
Im 20.Jh. trat die Utopie v.a. als negative oder Gegenutopie auf, die den Verlust der Freiheit durch Perfektion von Technik und Wissenschaft mit den Mitteln der klassischen Utopie beschreibt, sowie als Sozialutopie. So sah Ernst Bloch in der Utopie eine im Kern nach vorn gerichtete Intention, ein antizipatorisches Bewusstsein. Dieses verschaffe sich in Träumen, Wünschen und Sehnsüchten in gesellschaftlichen Wendezeiten wie der Französischen Revolution, dem deutschen Sturm und drang oder den Studentenunruhen von 1968 in künstlerischer und wissenschaftlicher Produktivität Ausdruck und dränge auf die Gestaltung der besseren Möglichkeiten einer keineswegs vollständig determinierten Zukunft. Ließen Bloch und auch Karl Mannheim ("Ideologie und Utopie", 1929) das Urmuster des Utopischen mit den sozialrevolutionären Bestrebungen der Wiedertäufer und der Bauernkriege beginnen, so führte Karl R. Popper den totalitären Utopiebegriff auf Platons "Politeia" zurück. In seiner Kritik hebt Popper darauf ab, dass innerhalb eines solchen geschlossenen Systementwurfs eine utopische Sozialtechnik als "Methode des Planens" des vollkommenen Staates irreversible Fakten schaffe. Deren notwendiges Korrelat sei der totalitäre Terror, da die Verwirklichung des Endziels mit dem Pluralismus konkurrierender Interessen unvereinbar sei.
Im jüngeren .Utopiediskurs ist die Tendenz erkennbar, zum Geltungsanspruch der älteren Raumutopie zurückzukehren. Sie hat den Status eines regulativen Prinzips, das immer nur annäherungsweise verwirklicht werden kann und nicht mehr auf eine revolutionäre Totalrevision der soziopolitischen Wirklichkeit abzielt, jedoch als ein die gegenwärtige Wirklichkeit übersteigender Zukunftsentwurf notwendig ist.


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Antwort von rosabellam | 09.11.2011 - 20:03
Kann jemand noch was zu Thomas Morus sagen, was er in diesem Buch geschrieben hat, etc. ? Was bedeutet den no place bzw. good place ? Ich verstehee es nicht!:(


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Antwort von rosabellam | 09.11.2011 - 20:04
Kann jemand noch was zu Thomas Morus sagen, was er in diesem Buch ,,UTOPIA`` geschrieben hat, etc. ? Was bedeutet denn UTOPIA eigentlich? No place bzw. good place ? Ich verstehee es nicht!:(*


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 09.11.2011 - 23:12
Im Prinzip wurde die Frage schon beantwortet. "Utopie" stammt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus topos (Ort) und ou (nicht). Das heißt, es geht um einen Ort, den es nicht gibt. Gleichzeitig werden in Utopien (also zum Beispiel den Büchern über solche Nichtorte) gerne ideale Gesellschaften entworfen (ideal in den Augen des Verfassers oder des Lesers). Dann werden die Nichtorte zu guten Orten. Außerdem: Im Englischen spricht man "utopia" am Anfang `ju` aus. Genauso spricht man dort auch die ebenfalls griechische Vorsilbe "eu" aus, die "gut" oder "schön" bedeutet.

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