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Der Verbrecher aus verlorener Ehre

Frage: Der Verbrecher aus verlorener Ehre
(2 Antworten)


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ich bin gerade dabei ein Referat über das Buch zu schreiben und ich finde die Stelle nicht, wo steht wie Christan Wolf, nachdem er aus dem Zuchthaus wieder raus ist, es genau mit den Wilddiebstählen gemacht hat.


Auf einer Internetseite steht:
"Nach der dritten Strafe erkennt er seine Lage und beschließt, seine Verbrechen fortan aus Vorsatz und nicht mehr aus Not heraus zu tun."

Ist das nicht falsch herum? Wildert er nicht gerade um nicht zu Verhungern und nicht um wieder die Gesetze zu brechen?

Das wäre auch doch auch mehr die Ansicht von Schiller, den er will zeigen wie schwer es ist aus den "Verbrecherkreis" wieder raus zu kommen.

Vielen Dank im Voraus!
Frage von themouse (ehem. Mitglied) | am 19.10.2011 - 23:05


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Antwort von Tilman | 20.10.2011 - 04:05
Die Internetsite ist Wikipedia, nur der Komplettheit wegen


Vielleicht bringen die Literaturstellen unter http://www.lesekost.de/Klassik/HHLKL14.htm etwas,

auch http://www.msg-landau.de/index.php?id=595 , http://thomas-sedlmeyr.suite101.de/schiller-der-verbrecher-aus-verlorener-ehre-a59951

Rachsucht (und um die geht es wohl?) ist sicher nicht notwendigerweise eine bewußte Gesetzesverletzung, die Folge der Rachsucht in diesem Falle dann letztendlich hingegen doch.


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Antwort von themouse (ehem. Mitglied) | 22.10.2011 - 18:43
so ich habe jetzt die ganze Geschichte nochmal gelesen und die Stelle gefunden: "...ehemals hatte ich aus Notwendigkeit und Leichtsinn gesündigt, jetzt tat ich`s aus freier Wahl zu meinem Vergnügen." (S. 16 Z. 20ff, Ausgabe: EinFach Deutsch, Schröningh)

Wolf geht danach auf die Jagd, statt weiter Wilddiebe zu machen.

Vielen Dank für die weiteren Internetseiten und der kurzen Erklärung.

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