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Friedrich Schiller - "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"

Alles zu Friedrich Schiller  - Der Verbrecher aus verlorener Ehre

Der Verbrecher aus verlorener Ehre:


In der Geschichte „der Verbrecher aus verlorener Ehre“ geht es um Christian Wolf, der nach drei Wilddiebstählen und Gefangenschaft seinen Erzfeind erschießt und sich somit immer mehr in eine Verbrecherrolle hereinbringt.
Christian Wolf(Sonnenwirt) ist ca. 20 Jahre alt und kommt aus ärmlicheren Verhältnissen. Sein Vater ist tot und seine Mutter zu alt um zu arbeiten. Er muss ihr helfen, die Wirtschaft zu betreiben. Christian Wolf ist verliebt in eine gewisse Johanne, doch weil er nicht gut aussieht und bei den Leuten nicht beliebt ist, beschließt er, sie mit Geld zu „kaufen“. Doch bald geht ihm das Geld aus und er muss auf andere Geldbeschaffungsmittel zurückgreifen. Er wird daraufhin Wilddieb, doch sein Nebenbuhler um Johanne, Förster Robert, erwischt ihn dabei und Christian muss eine hohe Geldstrafe zahlen. Doch weil er Johanne so liebt und sie verehrt, wird er zum zweiten Mal Wilddieb. Doch er wird wieder durch Robert enttarnt und nun zu 1 Jahr Gefängnishaft verurteilt. Dadurch verliebt er sich noch mehr und seine Leidenschaft steigt. Er will nachdem er freigelassen wurde arbeiten, aber keiner will ihn haben. Er ist zu absoluten Außenseiter geworden. Christian will jetzt nur noch das Gesetz verletzen und trotzen. Eines Tages geht wieder jagen und trifft dann auf seinen Erzfeind. Er kämpft mit seinem Gewissen, ob er ihn umbringen soll. Er findet viele Gründe dafür und damit erschießt er den Förster. Er denkt nach, flüchtet aber dann. Er trifft auf seiner flucht auf einen Räuber. Er ist anfangs verunsichert, hat aber bald keine Angst mehr. Sie vertiefen sich in ein Gespräch, um mehr voneinander zu erfahren. Wolf erzählt ihm nach einigen ausweichenden Antworten seine Lebensgeschichte. Der Räuber hört ihm aufmerksam zu bis er erfährt, dass Christian der Sonnenwirt ist. Er nimmt ihn mit in sein Lager.
Nachdem Wolf den Förster erschossen hat, flüchtet er mit dem Vorhaben, sich in Polen als Soldat zu verdingen. Er will mit Ehre sterben. Im Wald trifft er einen Mann, der ihm auf den ersten Blick Angst einflößt. Doch als er bemerkt, dass der Fremde ein Gleichgesinnter ist, hat Christian keine Angst mehr und wird sogar frech.
Der Fremde fragt ihn konkret nach seiner Person, doch Christian gibt eine ausweichende Antwort. Auf die Frage, was er dort macht, antwortet er mit einer Gegenfrage. Wolf hat keine Angst vor dem Räuber, er trotzt ihm. Nach einigen neutralen Sätzen wird der Räuber freundlicher und befragt Christian nach seinem Anliegen. Er benutzt das Wort „Freund“.
Der Räuber stellt fest, dass es sich bei Wolf auch um einen Kriminellen handelt. Wolf antwortet nicht. Er fühlt sich in die Enge getrieben und will gehen. Doch der Fremde hält ihn mit freundlichen Worten zurück „Topp Kamerad“ er fordert ihn auf etwas zu trinken, was eine Freundschaftsgeste ist. Der Fremde will mehr über Wolf erfahren und lockt ihn mit seinem Trank. Wolf wird zutraulicher und beginnt, den Räuber auszufragen. Er fragt nach seinem Handwerk. Der Räuber fragt ihn konkret nach seiner Person, daraufhin gibt sich Wolf zu erkennen.
Der Räuber ist begeistert von Christian er ihm Respekt und Freundschaftlichkeit entgegen.
Der Fremde bricht in Begeisterung aus und erzählt, dass er Wolfs Geschichte kennt. Er gibt Wolf Recht und kritisiert die Zustände, den Fürsten. Er fordert Wolf auf, sich zu wehren und fragt nach Wolfs Plänen. Daraufhin erzählt Wolf seine Geschichte, denn er hat vertrauen gefunden. Der Fremde will Wolf mitnehmen weil dieser keine Pläne hat. Wolf fragt den Räuber wohin es geht, doch er sagt nichts.
Schiller benutzt eine einfach zu verstehende Sprache. Er zeigt, dass Wolf mit dem Räuber im selben Boot sitzt und damit(und durch den Wein) schnell eine trügerische Freundschaft aufgebaut wird. Der Räuber, denke ich wird als Teufel dargestellt, der Wolf verführen will, was ihm auch gelingt. Das Leben in der Bande hat für Wolf kein gutes Ende, er sinkt nur noch tiefer in das Verbrechen hinein. Somit stehen seine Chancen auf Vergebung schlecht.
Nico Kunert & THE RASCO HOMIES
Copyright 2004: TM
Inhalt
Eine Inhaltsangabe eines Buches von Friedrich Schiller - "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" über Christian Wolf. (654 Wörter)
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