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Interpretation - Klaus Konjetzky - „An die Eltern&#8..

Frage: Interpretation - Klaus Konjetzky - „An die Eltern&#8..
(2 Antworten)


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schaut euch die mal an würde gern wissen wie ihr die findet oder was ihr verbessern würdet

Ich möchte eine Interpretation über Klaus Konjetzky Gedicht „An die Eltern“ schreiben.
In diesem Gedicht, das nur eines von vielen Werken ist von Konjetzky, handelt es sich um die Beziehung zwischen Kindern und Eltern. Diese ist damals in den sechziger Jahren, in der das Gedicht geschrieben wurde, sehr umstritten gewesen war. „An die Eltern“ ist wie der Titel sagt auch an die Eltern gerichtet, die sich mehr um die Jugend kümmern sollte. Sie sollten nicht nur etwas vorschreiben sondern die Jugend auch freie Hand in gewissen Dingen lassen. Wie zum Beispiel das Sammeln der eigenen Erfahrungen.
„An die Eltern“ ist in sechs Strophen aufgeteilt mit jeweils 4 Versen, mit Ausnahme die fünfte Strophe diese umfasst nur drei Verse. Ich denke das hier nur drei Verse vorgetragen werden liegt daran das die Grundaussage des Gedichtes so gefasst wurde „Ihr sprecht von den Erfahrungen, die ihr gemacht habt aber ihr wollt nicht, dass ich in die Diskothek gehe.“, dies zeigt im Ganzen was die Jugend von den Eltern möchte nämlich so leben wie sie wollen und nicht wie die Eltern.Die Jugend will ihr leben so leben wie sie es wollen und ihre eigenen Erfahrungen machen und damit ihr leben beeinflussen. In dem Gedicht werden keine Namen genannt damit bewirkt der Autor die Anonymität, die wie ich finde auch angebracht ist da es nicht nur einen betrifft sondern die Gesamtheit der Eltern und Kinder. Er verwendet auch häufig die Wörter „Ihr“ und „Ich“. Damit möchte er immer wieder die beiden Parteien hervorheben, um die es in diesem Gedicht geht. Ich möchte jetzt auf die einzelnen Strophen eingehen mit Ausnahme der Fünften, da ich diese von Inhalt schon am beginn des Hauptteils erläutert habe. In der ersten Strophe, wie auch in allen, ruft die Jugend gegen die Missverständnisse auf die zwischen ihnen und den Eltern existieren. In der Ersten verlangt die Jugend mehr Verantwortung, die Wie die Eltern wollen, die Jugend auf sich nehmen soll, aber es nicht zu lässt weil so wie die Eltern meinen alles auf sie fällt. In der zweiten Strophe wollen die Kinder die Kultur genießen die sie möchten und nicht die Eltern. Auf der heutigen zeit übertragen die Jugend will lieber Techno hören anstatt die Schlager der Eltern. In der dritten Strophe möchten sie die Medien hören,lesen und anschauen die für sie interessant ist. Die Erwachsenden wollen dies allerdings nicht, obwohl sie selber wie im Gedicht aufgeführt auch Fernsehen schauen. In der Vierten Möchten die Eltern die Individualität unterdrücken der Jugend. In diesem Punkt widersprechen die sich aber. In der sechsten Strophe nehmen sie den Kindern die Verbindung zu Öffentlichkeit. Die Aussage die sie aber zu pflegen wissen ist Offenheit. Diese entnehmen sie aber den Kindern.
Mein Fazit ist das es mutig ist von Konjetzky diese Aussagen zu treffen. Da das Thema damals, wie eine Zeit lang die Aufklärung, „Tabuthema“. Er spiegelt auch sehr gut die Wünsche der Kinder wieder, die nicht schwer zu erfüllen sind und auch nur Vorteile, wie ich denke, mit sich bringt. Ich finde es bemerkenswert das der Autor geschaffen hat.
Frage von Flohjomojo (ehem. Mitglied) | am 11.10.2011 - 16:29


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Antwort von Diastase (ehem. Mitglied) | 12.10.2011 - 10:53
also
ich finde deine arbeit gut nur würde ich dir empfehlen etwas mehr zu schrieben

 
Antwort von GAST | 12.10.2011 - 13:49
Zitat:
Ihr behauptet,
Fernsehen macht träge –
aber ihr sitzt regelmäßig
vor Dalli Dalli


Deine "Interpretation" ist ein einziger schwammiger Brei; du bleibst ausnahmslos im Inhaltlaichen stecken; deine Aussage zur 5.Strophe ist dazu noch falsch.

Beschreibe doch erst einmal den Aufbau des Gedic htes - und dann den gleichen Aufbau jeder Strophe;

Auffällig ist doch,

(1)dass alle Strophen mit der Anrede "Ihr" beginnen, und dass hier in den ersten beiden Zeilen indirekt die Vorstellungen /die "Sprüche" der Eltern von Erziehung wiedergegeben werden; und dass

(2) alle dritten Zeilen mit "aber" bzw "aber ihr..." beginnen.

Inhaltlich soll durch diesen Widerspruch die Verlogenheit /Intoleranz / der konservativismus des Verhaltens /der Erziehungsziele der Eltern ausgedrückt werden.

Hier solltest du dich mal über die 68Äer Jugendbewegung schlau machen


so, entlang dieser Schiene solltest du mal weiterdenken.

Nebenbei: "Dalali Dalli" wurde zwischen 1971 und 1986 gesendet - also nicht in den 60`er Jahren

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