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Aristoteles Lück als höchstes Gut

Frage: Aristoteles Lück als höchstes Gut
(3 Antworten)

 
Yo was geht?


also wir machen in Ethik gerade das Thema "Glück" und wir haben so en scheiß text bekommen
und ich versteh den so en bissl
also glück ist das endziel aller menschlicher handlungen und es ist vollkommen und das höchste gut und blablabla

aber ich versteh von zeile 10 bis 20 nicht was die mir vermitteln wollen
GAST stellte diese Frage am 28.08.2011 - 12:02

 
Antwort von GAST | 28.08.2011 - 12:02
oups ich hab de link vergessen

http://www.abload.de/img/001y8ou.jpg


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Beiträge 0
13
Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 28.08.2011 - 12:47
Aristoteles bezeichnet Glück als das "vollkommenste Gut", als Endziel.

Diese "Vollkommenheit" bedeutet nichts anderes, als das Glück immer und ausschließlich allein um seiner selbst willen erstrebenswert ist .
Glück wird also nie ein Mittel zum Zweck sein um etwa ein anderes Gut zu erreichen.

Als Beispiel zB das Gut "Geld": Jeder Mensch will wahrscheinlich Geld besitzen, aber nicht weil er das Geld ansich so toll findet(außer vll Dagobert Duck), sondern weil Geld als Werkzeug bzw als Mittel zum Zweck dient um andere Güter zu erwerben.

Ein anderes Beispiel sind zB die Güter "Lust" oder "Ehre": Jeder Mensch findet Lust oder Ehre wohl erstrebenswert. Anders als beim Geld sind Lust oder Ehre auch schon einerseits um ihrer selbst Willen erstrebenswert und demnach bereits vollkommener als Geld, aber andererseits sind Lust oder Ehre auch um des Glückes willen erstrebenswert, wir nehmen an, dass uns Lust oder Ehre zum Glück führen.

Das Glück, wie schon gesagt, ist das Endziel, wir versuchen immer über kurz oder lang mit all unserern Handlungen Glück zu erreichen. Sobald wir Glück haben, erstreben wir nichts weiter mehr, deswegen ist Glück das höchste und vollkommendste Gut.

 
Antwort von GAST | 28.08.2011 - 14:26
okay cool danke, ich habs jetzt verstanden
ich versteh nun ab zeile 21 nicht was der will
also er sagt dass man nur glücklich sein kann wenn man sittlich handeln kann und die vernunft benutzen kann
hab ich das so richtig verstanden?

und den letzten absatz versteh ich gar nicht

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