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Süsskind, Patrick - Das Parfüm: Stundenprotoll verfassen ?

Frage: Süsskind, Patrick - Das Parfüm: Stundenprotoll verfassen ?
(2 Antworten)


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Hallo Leute, bin neu hier und wollte mal fragen, ob ihr mal über mein Protokoll schauen könnt? Wir behandeln momentan den Roman "Das Parfum" von Patrick Süskind und da musste ich ein Stundenprotokoll verfassen, welches auch bewertet wird. Da hier viele schlaue Füchse rumlaufen, hab ich mir gedacht, vielleicht könntet ihr, falls nötig, mein Protokoll verbessern, damit ich eine bessere Note bekomme. :)


Wäre wirklich nett!
Protokoll

Protokoll vom 23.03.2011 im Fach Deutsch, 7. Stunde

Protokollführer:
Fachlehrer:
Abwesend: keiner


Thema der Unterrichtsreihe: Der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind

Themen der Unterrichtsstunde: 1. Der Autor
2. Der Roman
3. Der Inhalt
4. Die Liebe im Roman
5. Das „Tier“ Grenouille
6. Der Erzähler
7. Hausaufgabe

Zu 1.) Patrick Süskind ist 1949 in Bayern geboren. „Das Parfum“ war sein einziges Werk, das erfolgreich wurde. Andere Werke, wie zum Beispiel „Kontrabass“ hatten eher mäßigen Erfolg. Er lebt zurückgezogen in Südfrankreich, besucht keine öffentlichen Veranstaltungen oder Preisverleihungen.

Zu 2.) Der Roman „Das Parfum“ wurde weltweit mehr als neun Millionen mal verkauft und in verschiedene Sprachen übersetzt. Die Handlung des Romans spielt in der Provinz, welche die „Heimat der Düfte“ ist. Merkmale des Romans sind, dass der Leser an seine Geschmacksgrenzen stößt, im Zusammenhang mit dem „Menschenparfum“, welches zur Geilheit und später sogar zum Kannibalismus führt.

Zu 3.) Der Inhalt des Romans wird von Anfang, bis zum Ende spannend gehalten, da das geschehene von Kapitel zu Kapitel aufbaut. Der Roman fängt bei der Geburt Grenouille an und endet mit seinem Tod. Der Roman beruht auf historische Ereignisse, womit die Erziehung von Kindern, die hygienischen Umstände, die Massengräbe und die Todesstrafe der Frau, wenn sie ihr Kind abgetrieben hat, gemeint sind. Der historische Hintergrund für die Todesstrafe der Frau, bei der Abtreibung ihres Kindes ist, dass die Frau keinerlei Rechte hatte, nicht mal bei ihrem eigenen Kind. Die Männer haben entschieden, ob das Kind in die Familie aufgenommen wird oder nicht. Der einzige nicht historische Hintergrund des Romans ist die Figur des Grenouille, welche vom Autor frei erfunden wurde. Es ist nicht möglich, dass ein menschliches Wesen solche Fährigkeiten, wie Grenouille besitzt, nicht aufweisen kann.

Zu 4.) Es wird sich gefragt, wie ein Mensch so einen Hass gegenüber den Menschen entwickeln kann wie Grenouille. Das liegt daran, dass Grenouille selbst nie geliebt wurde, sondern von allen Menschen mit denen er zu tun hatte, nur ausgenutzt wurde. Schon bei seiner Geburt, hat ihn seine Mutter zu den Fischinnereien geworfen, als sie ihn umbringen wollte. Doch auch andere Personen, wie zum Beispiel Baldini oder Marquis haben Grenouille nur ausgenutzt, um ihren Erfolg auszuweiten. Ihm wurde jegliche Anerkennung gezeigt, weil er anders war als alle anderen Menschen. Er besitzt keinen Eigengeruch was ihm zum Außenseiter gemacht hat. Das ist der Grund, weshalb Grenouille von keinem Menschen akzeptiert wird, denn ein Geruch gehört zur Akzeptanz dazu.


Zu 5.) Grenouille wurde nie als Mensch gesehen. Von allen Personen mit denen er im laufe des Romans zutun hat, behandeln in wie ein Tier. Seine Mutter hat ihn zu den Fischinnereien geworfen, als sie ihn umbringen wollte. Bei Gremil musste er in einem Schaffsstall leben, Marquis hat ihn als Tier aufgenommen und der Erzähler bezeichnet ihn als „Zeck“.

Zu 6.) Der Roman wird aus der Sicht eines auktoriellen Erzählers erzählt, was bedeutet, dass der Erzähler über dem Geschehenen steht und jegliche Gefühle beziehungsweise jegliche Gedanken der Akteure kennt. Diese Form des Erzählens war nicht üblich zu der Zeit, in der der Roman geschrieben wurde. Deshalb bezeichnet man diese Form des Erzählens als eine postmoderne Form. Die eigentlichen Erzählformen dieser Zeit waren entweder eine personale, neutrale oder eine Mischung dieser. Ein bekanntes Beispiel, welches in einer Erzählform des personalen und des neutralen Erzählers geschrieben wurde, ist „Homo Faber“ von Max Frisch. Normalerweise steht der aukorielle Erzähler auf der Seite der Hauptfigur, was bei „Das Parfum“ jedoch nicht der Fall ist, denn der Erzähler bezeichnet die Hauptfigur – Grenouille oft als „hässlicher Zeck“, womit der Erzähler erreichen will, dass sich der Leser von Anfang an gegen Grenouille richtet.

Zu 7.) Hausaufgabe ist es, ein Protokoll über die Inhalte der Unterrichtsstunde zu verfassen.
Frage von M.A.4.3 (ehem. Mitglied) | am 29.03.2011 - 16:52


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Antwort von sozio-path (ehem. Mitglied) | 29.03.2011 - 22:04
Zitat:
Das Stundenprotokoll (Unterrichtsprotokoll) stellt eine Mischung von Ergebnis- und Verlaufsprotokoll dar. In ihm sollen die wichtigsten Ergebnisse der Stunde enthalten sein. Zugleich soll dem Leser aber auch einsichtig werden,
wie die Klasse/der Kurs zu diesen Ergebnissen gekommen ist (z.B. Diskussion, Arbeit am Text, Vortrag des Lesers, Besprechung der Hausaufgabe, Versuch) und in welcher Reihenfolge das Unterrichtsgeschehen ablief. Dabei hängt es von der jeweiligen Stunde und vom Fach ab, ob das Schwergewicht mehr auf dem Verlauf (z.B. Versuche in den Naturwissenschaften) oder dem Ergebnis liegt (Sprachen, Geschichte usw.).
Quelle: http://home.arcor.de/richardt/1-3.htm

Ich finde, dein Text wirkt nicht wie ein Protokoll. So könnte es auch ein Hintergrundtext zum Buch sein. Es fehlt alles zum Unterrichtsverlauf.

Außerdem ist dein Deutsch ziemlich grauenhaft, zum Beispiel: "Es ist nicht möglich, dass ein menschliches Wesen solche Fährigkeiten, wie Grenouille besitzt, nicht aufweisen kann" oder "Von allen Personen mit denen er im laufe des Romans zutun hat, behandeln in wie ein Tier.

Du musst das dringend noch mal überarbeiten.

Wenn du nicht mal weißt, dass es "auktorial" und nicht "auktoriell" heißt, denkt man, dass dir das Grundwissen in Deutsch fehlt. Denn solche Fehler können sonst nicht passieren.

Manches ist auch einfach unverständlich formuliert, z.B.: "Merkmale des Romans sind, dass der Leser an seine Geschmacksgrenzen stößt, im Zusammenhang mit dem „Menschenparfum“, welches zur Geilheit und später sogar zum Kannibalismus führt"

Wieso ist die Provinz die "Heimat der Düfte"?


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Antwort von matata | 30.03.2011 - 00:17
http://www.teachsam.de/arb/protok/arb_prot0.htm
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