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Referat: Süskind, Patrick "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders"

Alles zu Patrick Süskind  - Das Parfum

Das Parfum - „Geschichte eines Mörders“


Von Patrick Süskind

Autor:
Patrick Süskind wird am 26.März 1949 in Ambach, Starnberger See,geboren. Er ist der Sohn des Schriftstellers, Übersetzers und Redakteurs der „Süddeutschen Zeitung“ Wilhelm Emanuel Süskind. Süskind wächst in Holzhausen, Bayern, auf und besucht ab 1955 die Dorfschule und später das Gymnasium. Nach Abitur und Zivildienst studiert er von 1968 bis 1974 in München, wie sein Vater, Geschichte. Er verbringt ein Auslandsjahr in Aix-en-provence, wo er die französische Kultur und Sprache kennen lernt. Nach seinem abgeschlossenem Studium lebt er von Gelegenheitsjobs und schreibt kleinere Stücke und Drehbücher, allerdings anfangs ohne Erfolg. (Sven Michaelsen schreibt 1991 im Stern: „Das seltsame Gebaren ist Teil der notorischen Weltangst des Schriftstellers. Süskind, der hinter seine kindlich-krakelige Unterschrift stets einen Punkt setzt, flieht vor Hunden und bekommt als Beifahrer nervöse Zustände. Er meidet den Handschlag mit Erkälteten, und wenn jemand mit ihm anstossen will, kommt ihm das ein wenig unhygienisch vor“)
1981 „Der Kontrabass“ (ein einaktiger Monolog ( Süskind’s Durchbruch)
1985 „Das Parfum“ (macht Süskind zu einem weltweit bekannten Schriftsteller)
1986 Süskind erhält den Gutenberg-Preis (welchen er aber ablehnt)
1987 „Die Taube“
1991 „Die Geschichte von Herrn Sommer“
1996/97 „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (Drehbuch)
Süskind gibt keine Interviews und lebt zurückgezogen in München, Paris oder Montolieu (Südfrankreich).

Inhalt:
1. Teil (Kapitel 1-22): - Grenouilles Geburt, Kindheit bei Ammen
- Grenouille’s Geruchslosigkeit und sein ausgeprägter Geruchsinn
- Arbeitskraft beim Gerbermeister Grimal, der 1. Mord
- Lehre bei Parfumeur Baldini
2. Teil (Kapitel 23-34): - Auf dem Berg Plomb du Cantal
- Die »fluidum letale/vitale«-Theorie
3. Teil (Kapitel 35-50): - Geselle bei Madame Arnulfi in Grasse
-24 Morde für das »Duftdiadem«
- Der »Große Grenouille« vor der Menge
4. Teil (Kapitel 51): - Rückkehr nach Paris
- Tod Grenouilles
Epoche: „Postmoderne“
Eine Abkehr der „Moderne“(19. und 20. Jahrhundert), ab ca. 1950
Hauptstilmittel: Intertextualität

Definition Postmoderne:
Schlagwort für Tendenzen in Gesellschaft, Kultur und Kunst der 2. Hälfte des 20.
Jahrhunderts, entstanden Ende der 50er Jahre
Besondere Kennzeichen: (Stil-)Pluralismus, Stilmix
Ablehnung des Innovationsstrebens der „Moderne“, stattdessen Wiederaufgreifen, Zitieren
und Collagieren des bestehenden Materials Es gibt nichts revolutionär Neues!
„Traditionell erzählt, spannend auf die Handlung orientiert, akzeptabel für das breite Publikum, vergnüglich dabei, aber mit Ironie, ohne Unschuld das ist das literarische Programm des Postmodernismus.“ (Umberto Eco)
Patrick Süskind
von …

HANDOUT:
Das Parfum - „Geschichte eines Mörders“
Von Patrick Süskind (*26.März 1949)

Autor:
Patrick Süskind wird am 26.März 1949 in Ambach, Starnberger See,geboren. Er ist der Sohn des Schriftstellers, Übersetzers und Redakteurs der „Süddeutschen Zeitung“ Wilhelm Emanuel Süskind. Süskind wächst in Holzhausen, Bayern, auf und besucht ab 1955 die Dorfschule und später das Gymnasium. Nach Abitur und Zivildienst studiert er von 1968 bis 1974 in München, wie sein Vater, Geschichte. Er verbringt ein Auslandsjahr in Aix-en-provence, wo er die französische Kultur und Sprache kennen lernt. Nach seinem abgeschlossenem Studium lebt er von Gelegenheitsjobs und schreibt kleinere Stücke und Drehbücher, allerdings anfangs ohne Erfolg.
1981 „Der Kontrabass“ (ein einaktiger Monolog ( Süskind’s Durchbruch)
1985 „Das Parfum“ (macht Süskind zu einem weltweit bekannten Schriftsteller)
1986 Süskind erhält den Gutenberg-Preis (welchen er aber ablehnt)
1987 „Die Taube“
1991 „Der Zwang der Tiefe“
1991 „Die Geschichte von Herrn Sommer“
1996/97 „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (Drehbuch)
Süskind gibt keine Interviews und lebt zurückgezogen in München, Paris oder Montolieu (Südfrankreich).

Inhalt:
Nach seiner Geburt wird Grenouille, der sich durch seinen außergewöhnlichen Geruchssinn auszeichnet aber keinen Eigengeruch hat, zu verschiedenen Ammen geschickt, arbeitet bei einem Gerber und macht zuletzt eine Lehre bei dem Parfumeur Baldini. Er ermordet ein Mädchen wegen ihres Duftes.
Auf dem Weg nach Grasse, wo er neue Methoden zur Duftgewinnung erlernen will, überfällt ihn ein Ekelgefühl vor den Menschen, was zu einem siebenjährigen Leben in Einsamkeit in einer Höhle führt. Als Grenouille erkennt, dass sein fehlender Eigengeruch ihn zum Außenseiter macht, verlässt er die Höhle. Er mischt sich einen Menschengeruch zusammen, aufgrund dessen er zum ersten Mal von seinen Mitmenschen akzeptiert wird. Nun geht Grenouille nach Grasse, um seine Künste zu perfektionieren, er möchte einen Duft herstellen mit dem die Menschen ihn lieben. Er tötet 25 jungfräuliche Mädchen, bald darauf deckt die Polizei die Mordserie auf und Grenouille wird zum Tode verurteilt. Doch das Parfum, das er aus dem Duft der Mädchen gewonnen hat, bringt die Menschenmasse dazu ihn zu lieben und Grenouille wird freigesprochen.
Grenouille kehrt an seinen Geburtsort zurück und wird von dem Gesindel in den Pariser Straßen, aufgrund des Parfums, für einen Engel gehalten und aufgefressen.
Epoche: „Postmoderne“
Schlagwort für Tendenzen in Gesellschaft, Kultur und Kunst der 2. Hälfte des 20.
Jahrhunderts, entstanden Ende der 50er Jahre
Kennzeichen: (Stil-)Pluralismus, Stilmix, Mehrfachcodierungen, Grenzüberschreitungen
Ablehnung des Innovationsstrebens der Moderne, stattdessen Wiederaufgreifen, Zitieren
und Collagieren des bestehenden Materials Es gibt nichts revolutionär Neues!
Hauptstilmittel: „Intertextualität“
Andere Autoren: -Jean Baudrilliard -Gilles Deleuze -Paul Auster
Inhalt
Das Buch "Das Parfum - Geschichte eines Mörders" von Patrick Süskind, als Buchreferat, da es "Weltliteratur" ist. Hier, für alle die noch Informationen für ihr eigens Referat suchen, oder für die, die einfach keine Lust hatten, das Buch fertig zu lesen. :-)

- Zusammenfassung, Inhaltsangabe, Interpretation und Analyse, Hintergrundinformationen zur "Postmoderne" (797 Wörter)
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