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Praktikumsbericht: Korrigieren, bitte

Frage: Praktikumsbericht: Korrigieren, bitte
(7 Antworten)

 
kann mir jemand den text korrigieren und vielleicht auch verbesserungsvorschläge geben :) wär nett..danke

Montag, 6.
September 2010
Am Montagmittag den 6. September 2010, dem ersten Tag meines SE-Praktikums ging ich wie geplant um kurz vor 13.00 h in das Altenpflegeheim Ita von Toggenburg. Ich sollte einen Einblick vom Alltag dort bekommen. Als ich dort ankam war meine Ansprechpartnerin nicht am geplanten Treffpunkt. Ich setzte mich hin und wartete erst einmal. Nach paar Minuten kam ein Mädchen, dass ein freiwilliges soziales Jahr im Altenpflegeheim macht vorbei und fragte, ob ich Frau Huß suche. Sie sagte mir, dass sie nicht im Hause sei. Ich ging mit ihr in den zweiten Stock(Wohngruppe 2), wo sie arbeiten tut. Dort begrüßte mich ein Mann der wohl auch für die Praktikanten zuständig sei. Nachdem ich ihm das Bewertungsblatt gegeben hatte, ging ich zusammen mit der im freiwilligen sozialem Jahr arbeitendem Mädchen in den Speiseraum im 2. Stock. Dort wurde ich als erstes zu einer lustigen alten Frau gesetzt, mit der ich sehr lange „Mensch ärger dich nicht“ gespielt habe. Danach musste ich in die Küche gehen und ein bisschen helfen. Ich musste die Spülmaschine ein- und ausräumen, die Spüle putzen und den Leuten, die nichts zu trinken hatten, Trinken bringen. Danach spielte ich wieder eine Runde „Mensch ärger dich nicht“ mit einer anderen Frau. Gegen Nachmittag gab es dann nicht mehr sehr viel zu tun. Ich nahm mir eine Frau im Rollstuhl und ging mit ihr draußen ein bisschen spazieren. Wir fuhren paar Runden im Garten und setzten uns auf ihren Wunsch hin, zu einem Besucherpärchen, dass auch bei jemanden zu Besuch war. Wir unterhielten uns eine Weile, hingen dann aber wieder hoch, da die alte Dame aufs Klo musste und es schon kühler geworden war. Oben im 2.Stock angekommen, war das Mädchen nicht mehr da. Andere Altenpflegerinnen begrüßten mich. Sie sagten, dass ich ein bisschen mit einer Frau spazieren gehen könnte, da es bei ihr zu gefährlich sei, dass sie alleine spazieren geht. Danach war es Zeit für das Abendessen. Ich musste wieder in die Küche gehen, ein bisschen mithelfen und das Essen und Trinken vorbereiten und servieren. Ich durfte dann auch noch schnell beim Zucker Messen und Insulin Spritzen einer Dame zuschauen. Als das Essen vorbereitet war musste ich zwei Damen füttern, die nicht mehr selber essen konnten. Zum Schluss unterhielt ich mich noch ein bisschen mit einer Altenpflegerin und wir verabschiedeten uns alle voneinander und ich ging nach Hause. Der erste Tag war somit zu Ende.
GAST stellte diese Frage am 13.02.2011 - 14:26


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Antwort von matata | 13.02.2011 - 14:35
Am Montagmittag den 6. September 2010,
dem ersten Tag meines SE-Praktikums, ging ich wie geplant um kurz vor 13.00 h in das Altenpflegeheim Ita von Toggenburg. Ich sollte einen Einblick vom Alltag dort bekommen. Als ich dort ankam, war meine Ansprechpartnerin nicht am geplanten Treffpunkt. Ich setzte mich hin und wartete erst einmal. Nach paar Minuten kam ein Mädchen, das ein Freiwilliges Soziales Jahr im Altenpflegeheim macht vorbei und fragte, ob ich Frau Huß suche. Sie sagte mir, dass sie nicht im Hause sei. Ich ging mit ihr in den zweiten Stock(Wohngruppe 2), wo sie arbeitete. Dort begrüßte mich ein Mann, der wohl auch für die Praktikanten zuständig war. Nachdem ich ihm das Bewertungsblatt gegeben hatte, ging ich zusammen mit der jungen Frau, die mich abgeholt hatte in den Speiseraum im 2. Stock. Dort wurde ich als erstes zu einer lustigen alten Frau gesetzt, mit der ich sehr lange „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt habe. Danach musste ich in die Küche gehen und ein bisschen helfen. Ich musste die Spülmaschine ein- und ausräumen, die Spüle putzen und den Leuten, die nichts zu trinken hatten, Getränke bringen. Danach spielte ich wieder eine Runde „Mensch ärger dich nicht“ mit einer anderen Frau. Gegen Nachmittag gab es dann nicht mehr sehr viel zu tun. Ich nahm mir eine Frau im Rollstuhl und ging mit ihr draußen ein bisschen spazieren. Wir fuhren paar Runden im Garten und setzten uns auf ihren Wunsch hin, zu einem Besucherpärchen, dass auch bei jemanden zu Besuch war. Wir unterhielten uns eine Weile, gingen dann aber wieder hoch, da die alte Dame aufs Klo musste und es schon kühler geworden war. Oben im 2.Stock angekommen, war das Mädchen nicht mehr da. Andere Altenpflegerinnen begrüßten mich. Sie sagten, dass ich ein bisschen mit einer Frau spazieren gehen könnte, da es bei ihr zu gefährlich sei, wenn sie alleine spazieren geht. Danach war es Zeit für das Abendessen. Ich musste wieder in die Küche gehen, ein bisschen mithelfen und das Essen und Trinken vorbereiten und servieren. Ich durfte dann auch noch schnell beim Zucker Messen und Insulin Spritzen bei einer Dame zuschauen. Als das Essen vorbereitet war, musste ich zwei Damen füttern, die nicht mehr selber essen konnten. Zum Schluss unterhielt ich mich noch ein bisschen mit einer Altenpflegerin und wir verabschiedeten uns, und ich ging nach Hause. Der erste Tag war somit zu Ende.

Berichte doch hier noch etwas, was dich beeindruckt hat an diesem Tag, was dir schwer gefallen ist oder dich überrascht hat. Am Schluss eines Tages zieht man doch für sich Bilanz.
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Antwort von GAST | 13.02.2011 - 15:26
das steht hier drin... bestimmt sind hier auch fehler drin
5.Persönliche Stellungnahme
Im Großen und Ganzen waren die drei Tage im Altenpflegeheim ganz interessant und mein Eindruck über das Heim ist dadurch auch recht positiv. Meine Erwartungen haben sich bis auf ein paar kleine Situation eigentlich erfüllt. Ich bin dort auf viele freundliche Leute gestoßen, zum einen die Mitarbeiter, zum anderen auch die Bewohner selber und habe mich dort sehr wohl und willkommen gefühlt. Außerdem konnte ich mich mit den Leuten gut unterhalten obwohl ich die Befürchtung hatte, dass es nicht so sein wird. Ganz im Gegenteil. Ich konnte die Leute fragen was ich wollte und sie waren immer offen und freundlich. Oftmals gab es aber leider Situationen, wo ich eigentlich nicht wirklich was zu tun hatte und einfach nur dagesessen bin und mich in der Gegend umgeschaut habe oder ich hatte oftmals nur eintönige Aufgaben wie z.B in der Küche aufräumen usw. Deswegen gab es ab und zu Momente, wo ich gehofft hab, dass entweder die Zeit vorbei geht oder dass ich endlich etwas neues zu tun bekomme. Was mir zu dem auch nicht gefallen hat war, dass ich eigentlich weniger mit den alten Leuten zu tun hatte sondern mehr geputzt oder aufgeräumt habe. Ich habe auch einiges mehr über den Beruf und über den Alltag im Altenpflegeheim erfahren und weiß nun, dass es wirklich ein sehr anstrengender Beruf sein kann aber auch Spaß mache kann jemandem zu helfen. Ich habe auch ein paar Dinge erfahren, von denen ich etwas anderes Gedacht habe. Ich dachte z.B, in dem Altenpflegeheim wären noch recht selbstständige Bewohner, die etwas schwächer aber insgesamt noch ganz fit und fröhlich sind. Naja, aber irgendwie waren die meisten Leute dort schon sehr pflegebedürftig und krank. Insgesamt, würde ich sagen, dass das Praktikum nicht umsonst war und wenn ich mal wieder so ein Praktikum machen müsste, hätte ich bestimmt nichts dagegen und würde dort gerne wieder hinkommen. Trotzdem würde ich wohl nie in einem Beruf arbeiten können, wo ich mit alten oder kranken Leute zu tun habe, da es mir doch schon ein bisschen nahe geht, die kranken Leute dort zu sehen und ich glaube, ich würde das dauerhafte Arbeiten nicht richtig verkraften können und es mich schon mitnehmen würde, wenn dort jemand stirbt, was dort auch nicht selten vorkommt. Wieder mal zu Besuch kommen und mithelfen immer wieder gerne. Aber komplett in so einem Beruf arbeiten kommt nicht in Frage.

 
Antwort von GAST | 13.02.2011 - 15:28
und das hier

3.Tätigkeitsprotokoll

Anzahl der Tage: 3 Tage Anzahl der Stunden: pro Tag 5 Stunden

Tätigkeit

Ich hatte unterschiedliche Tätigkeiten, die sich aber öfters wiederholt haben und eintönig waren.

Ich musste vor allem in der Küche mithelfen. Die Spülmaschine ein- und ausräumen, die Spüle oder die Arbeitsplatte putzen, das saubere Geschirr in den Schrank räumen und den Müll wegbringen.

Außerdem musste ich das Essen, Trinken und Besteck zu den verschiedenen Mahlzeiten servieren und die Leute bei Bedarf beim Essen helfen und auch füttern.
Nach dem Essen musste ich dann alles wieder aufräumen und spülen.

Wenn es in der Küche nichts mehr zu tun gab, spielte ich öfters mit einer lustigen Frau „Mensch ärgere dich nicht“ und auch andere Spiele.

Ich habe den Bewohnern und Mitarbeitern auch manchmal Fragen gestellt, mit ihnen über ihren Beruf geredet und ihnen manchmal einfach nur bei der Arbeit zugeschaut.

Es gab auch den ganzen Tag verschiedene Programmpunkte wie z.B Gymnastik und Singen, bei denen ich mitmachen durfte.

Als schönes Wetter war, bin ich auch öfters mit den Leuten rausgegangen und ein paar Runden im Garten gelaufen. Ab und zu bin ich auch mit den Leuten drinnen durch ein paar Gänge gelaufen, da es bei manchen gefährlich ist, dass sie alleine irgendwo laufen.


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Antwort von matata | 13.02.2011 - 15:34
Du hast recht, man kann auch am Schluss des Praktikums Bilanz ziehen

Im Großen und Ganzen waren die drei Tage im Altenpflegeheim ganz interessant und mein Eindruck vom Heim ist dadurch auch recht positiv. Meine Erwartungen haben sich bis auf ein paar kleine Situationen eigentlich erfüllt. Ich bin dort auf viele freundliche Leute gestoßen, zum einen die Mitarbeiter, zum anderen auch die Bewohner selber und habe mich dort sehr wohl und willkommen gefühlt. Außerdem konnte ich mich mit den Leuten gut unterhalten, obwohl ich die Befürchtung hatte, dass es nicht so sein könnte. Ganz im Gegenteil. Ich konnte die Leute fragen, was ich wollte, und sie waren immer offen und freundlich. Oftmals gab es aber leider Situationen, wo ich eigentlich nicht wirklich etwas zu tun hatte und einfach nur dagesessen bin und mich in der Gegend umgeschaut habe, oder ich hatte oftmals nur eintönige Aufgaben, wie z.B in der Küche aufräumen usw. Deswegen gab es ab und zu Momente, wo ich gehofft habe, dass entweder die Zeit vorbei geht oder dass ich endlich etwas Neues zu tun bekomme. Was mir zu dem auch nicht gefallen hat war, dass ich eigentlich weniger mit den alten Leuten zu tun hatte, sondern mehr geputzt oder aufgeräumt habe. Ich habe auch einiges mehr über den Beruf und über den Alltag im Altenpflegeheim erfahren und weiß nun, dass es wirklich ein sehr anstrengender Beruf sein kann, aber auch Freude machen kann, jemandem zu helfen. Ich habe auch ein paar Dinge erfahren, die ich mir anders vorgestellt hatte. Ich dachte z.B, in dem Altenpflegeheim wären noch recht selbstständige Bewohner, die zwar schwächer aber insgesamt noch ganz fit und fröhlich seien. Naja, aber irgendwie waren die meisten Leute dort schon sehr pflegebedürftig und krank. Insgesamt, würde ich sagen, dass das Praktikum nicht umsonst war, und wenn ich mal wieder so ein Praktikum machen müsste, hätte ich bestimmt nichts dagegen und würde dort gerne wieder hinkommen. Trotzdem würde ich wohl nie in einem Beruf arbeiten können, wo ich mit alten oder kranken Leute zu tun habe, da es mir doch schon ein bisschen nahe geht, die kranken Leute dort zu sehen und ich glaube, ich würde das dauerhafte Arbeiten nicht richtig verkraften können und es mich schon mitnehmen würde, wenn dort jemand stirbt, was dort auch nicht selten vorkommt. Wieder mal zu Besuch kommen und mithelfen, immer wieder gerne. Aber dauerhaft in so einem Beruf arbeiten, kommt für micht nicht in Frage.
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Antwort von matata | 13.02.2011 - 15:38
3.Tätigkeitsprotokoll

Anzahl der Tage: 3 Tage
Anzahl der Stunden: pro Tag 5 Stunden

Tätigkeit

Ich hatte unterschiedliche Tätigkeiten, die sich aber öfters wiederholt haben und eintönig waren.

Ich musste vor allem in der Küche mithelfen,
die Spülmaschine ein- und ausräumen,
die Spüle oder die Arbeitsplatte putzen,
das saubere Geschirr in den Schrank räumen und den Müll wegbringen.

Außerdem musste ich das Essen, Trinken und Besteck zu den verschiedenen Mahlzeiten servieren und den Menschen bei Bedarf beim Essen helfen und sie auch füttern.
Nach dem Essen musste ich dann alles wieder aufräumen und spülen.

Wenn es in der Küche nichts mehr zu tun gab, spielte ich öfters mit einer lustigen Frau „Mensch ärgere dich nicht“ und auch andere Spiele.

Ich habe den Bewohnern und Mitarbeitern auch manchmal Fragen gestellt, mit ihnen über ihren Beruf geredet und ihnen manchmal einfach nur bei der Arbeit zugeschaut.

Es gab auch den ganzen Tag verschiedene Programmpunkte wie z.B Gymnastik und Singen, bei denen ich mitmachen durfte.

Als schönes Wetter war, bin ich auch öfters mit den Leuten rausgegangen und ein paar Runden im Garten gelaufen. Ab und zu bin ich auch mit den Leuten drinnen durch ein paar Gänge gegangen, da es bei manchen gefährlich ist, wenn sie alleine irgendwo gehen.
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Antwort von GAST | 13.02.2011 - 15:44
ist da jetzt etwas abgeändert?


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Antwort von matata | 13.02.2011 - 15:46
Ja, Kleinigkeiten, z.B. "laufen" alte Menschen sicher nicht mehr durch die Gänge....
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