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Sprachliche Korrektur

Frage: Sprachliche Korrektur
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Ich habe einen Text geschrieben. Könnt ihr mal kontrollieren, ob alles in Ordnung ist.


In dem Kommentar "Lol und Lall" von Holger Gertz, der am 09. Dezember 2006 in der SZ Wochenende erschien, geht es um die ändernde Sprache in dem Internetzeitalter und deren Reflektion zu dem Alltag. Der Autor setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern die Internetsprache im Alltag genutzt werden kann.

Der Text lässt sich in 5 Sinnabschnitte einteilen: In dem ersten Sinnabschnitt (Z.1-19) erzählt der Autor von der Nachricht, die er per Handy bekommt. In dieser Nachricht stehen viele Abkürzungen und unbedeutsame Wörter, die zu der Internetsprache gehören, so dass die Nachricht kaum verständlich ist. Der Autor macht sich Gedanken darüber, von wem er diese Nachricht bekommt und was mit dieser Nachricht inhaltlich gemeint ist. Dieser Sinnabschnitt hat eine einleitende Funktion.

In dem zweiten Sinnabschnitt (Z.20-28) führt der Verfasser aus, dass er ein alter Mann ist und behauptet, dass der wichtigste Unterschied zwischen der heutigen und früheren Zeit das Internet ist. Dieser Abschnitt hat eine überleitende Funktion zu dem Kernthema.

In dem nächsten Sinnabschnitt (Z.29-44) erklärt der Autor die Entwicklung der Internetsprache. Anhand eines Zitats von Max Goldt präsentiert er zunächst eine Reihe von Informationen zu der früheren Einstellung der Menschen zu dem Internet.Der Verfasser zeigt, dass vorher daran glaubt wird, dass die Internetsprache, die eine geringe Qualität aufweist, eine temporäre Neigung der Menschen ist. Weiterhin erklärt er, dass in einer Schule eine Krise aufgrund des Aufsatzes einer Schülerin, der mit dengewhönlichen Abkürzungen im Internet verfasst wird, entsteht. Obwohl die Lehrer der Meinung seien, dass die so genannte Internetsprache im Unterricht verboten werden soll, behaupte eine Sprachwissenschaftlerin, dass dieser Aufsatz ein Kunstwerk ist und die Sprache sich sowieso ändert. Dieser Abschnitt dient dazu, dem Leser für den Rest des Textes benötigte Argumentationslage vorzustellen.

In dem vierten Sinnabschnitt (Z.45-56) behauptet der Autor, dass die in dem 3. Abschnitt beschriebene Problematik eine große Wichtigkeit darstellt. Anhand eines Beispiels aus seinem Leben behauptet er, dass manche neue Worte im Laufe der Zeit erschöpft werden können, weil Menschen dazu neigen, mit einer eigenen Sprache zu protzen. Dieser Sinnabschnitt ist der Hauptteil des Textes.

In dem letzten Sinnabschnitt(Z.57-61) erklšrt der Autor, dass man entweder die Sprache beherrscht oder er von der Sprache beherrscht wird. Er hebt hervor, dass die Position des menschen gegenüber der Sprache davon abhängt, wie man sich verhält. Abschließend behauptet Gertz, dass aus denjenigen, die nur die Internetsprache beherrschen nichts wird.
Frage von umut92 (ehem. Mitglied) | am 09.02.2011 - 16:19


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Antwort von Wiish (ehem. Mitglied) | 09.02.2011 - 18:07
"ändernde Sprache" klingt komisch, also das "ändernde". Meinst du damit, dass sich die Sprache veärndert? Dann würde ich eher schreiben "die sich verändernde Sprache"

"in dem Internetzeitalter" im Zeitalter des Internets
"deren Reflektion zu dem Alltag." was meinst du damit? Meinst du wie sich das Nutzen von Internetsprache im Alltag widerspigelt?
Den ersten Absatz könntest du schöner zusammfassen:
"....von einer Nachricht, die er per Handy bekommt. Durch viele Abkürzungen [und unbedeutsame Wörter (was meinst du damit?] ist sie für ihn allerdings nur schwer verständlich. Folglich macht er sich Gedanken darüber, von wem die SMS stammt und was inhaltlich ausgedrückt werden soll. Diesr erster Abschnitt kann als Art Einleitung angesehen werden..."

Vrsuche im zweiten Abschnitt die Dopplung der "dass-Konstruktion" zu vermeiden, das klingt nicht gut.

Beim dritten könntest du mal mit was Anderem anfangen, als "der Autor sagt/erklärt..." evtl. einfach "Der dritte Abschnitt verdeutlicht am Beispiel eines ...."
"dengewhönlichen Abkürzungen " ?
"zu protzen" würde ich so nicht in einen geschriebenen Text schreiben.
", dass man [...] oder er" da solltest du dich entscheiden, ob du in dem Satz "man" oder "er" schreibst, beides zsm wirkt komisch

Insgesamt achte vielleicht mal darauf, in welcher Zeit du deinen Text schreibst.


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Antwort von umut92 (ehem. Mitglied) | 09.02.2011 - 16:52
letzter absatz z.1 erklärt natürlich. tippfehler=)


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Antwort von umut92 (ehem. Mitglied) | 09.02.2011 - 17:38
hallo, bitte hilfe!

 
Antwort von GAST | 09.02.2011 - 17:44
Du hast bei dem letzten Abschnitt zwei mal das gleiche Wort benutzt..bitte bisschen achten..ansonsten ist es inhaltlich gut!


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Antwort von umut92 (ehem. Mitglied) | 09.02.2011 - 17:47
und die Sprache? Mir geht es jetzt hauptsächlich um die sprache.

 
Antwort von GAST | 09.02.2011 - 17:53
Die Sprache ist schon so in Ordnung! Du hast nur bisschen Rechtschreibfehler. Achte darauf..


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Antwort von Wiish (ehem. Mitglied) | 09.02.2011 - 18:07
"ändernde Sprache" klingt komisch, also das "ändernde". Meinst du damit, dass sich die Sprache veärndert? Dann würde ich eher schreiben "die sich verändernde Sprache"

"in dem Internetzeitalter" im Zeitalter des Internets
"deren Reflektion zu dem Alltag." was meinst du damit? Meinst du wie sich das Nutzen von Internetsprache im Alltag widerspigelt?
Den ersten Absatz könntest du schöner zusammfassen:
"....von einer Nachricht, die er per Handy bekommt. Durch viele Abkürzungen [und unbedeutsame Wörter (was meinst du damit?] ist sie für ihn allerdings nur schwer verständlich. Folglich macht er sich Gedanken darüber, von wem die SMS stammt und was inhaltlich ausgedrückt werden soll. Diesr erster Abschnitt kann als Art Einleitung angesehen werden..."

Vrsuche im zweiten Abschnitt die Dopplung der "dass-Konstruktion" zu vermeiden, das klingt nicht gut.

Beim dritten könntest du mal mit was Anderem anfangen, als "der Autor sagt/erklärt..." evtl. einfach "Der dritte Abschnitt verdeutlicht am Beispiel eines ...."
"dengewhönlichen Abkürzungen " ?
"zu protzen" würde ich so nicht in einen geschriebenen Text schreiben.
", dass man [...] oder er" da solltest du dich entscheiden, ob du in dem Satz "man" oder "er" schreibst, beides zsm wirkt komisch

Insgesamt achte vielleicht mal darauf, in welcher Zeit du deinen Text schreibst.

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