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iphigenie auf tauris 1. aufzug 1. & 2. auftritt

Frage: iphigenie auf tauris 1. aufzug 1. & 2. auftritt
(3 Antworten)

 
Ich muss aus Arkas Sicht in einem Monolog schildern, wie er über Iphigemie denkt und ihre gefühlslage schildert. Hier zu soll ich die mich auf den ersten Aufzug, erster und zweiter Auftritt beziehen.


Gelesen habe ich die beiden Auftritte, allerdings habe ich nicht verstanden, wie Iphigemie sich fühlt.

habt ihr vllt ideen wie sie sich fühlt? Mit deren hilfe könnte ich dann den Monolog verfassen.

meine ideen sind, dass sie sich einsam fühlt, da sie alleine ist ohne ihre familie und das sie sich auch etwas verstoßen fühlt von der person, die sie dort hin befohlen hat.
und vllt gefällt ihr die aufgabe als priesterin auch nicht? und dann war da noch etwas mit einem antrag von arkas. aber ich weiß nicht, ob das richtig ist und alles, was ich daraus ziehen kann.

Danke schon mal im Vorraus! =)
GAST stellte diese Frage am 07.12.2010 - 17:18


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Antwort von niete93 (ehem. Mitglied) | 07.12.2010 - 18:25
Hallöchen ,


also Iphigenie bekommt keinen Heiratsantrag von Arkas sondern von Thoas.
Sie kann den Antrag nicht annehmen ,wegen des Tantalidenfluchs .

Ich würde auch sagen ,dass sie Sehnsucht nach ihrer Heimat hat,sie nicht weiß was mit ihrer Familie ist ,dass sie sich im Zwiespalt befindet,denn sie fühlt sich Thoas verpflichtet,da er sie da aufgenommen hat aber sie kann ihn nicht Heiraten wegen ihrer Vorgeschichte und sie hat dann angst ,dass er wieder die Menschenopfer einführt.


Sorry :$ alles einwenig durcheinander ,hoffe bringt dir was.

 
Antwort von GAST | 07.12.2010 - 18:32
zum hintergrund habe ich ne zusammenfassung bei wikipedia gefunden, vllt hilft das ja. mir leider nicht.

1. Aufzug

Monolog von Iphigenie

1. Auftritt: Seit Diana Iphigenie vor dem Tod gerettet hat, dient diese ihr auf Tauris als Priesterin. Obwohl sie der Göttin dankbar und bei König Thoas und dessen Volk hoch angesehen ist, sehnt sie sich immer mehr zurück nach ihrer Heimat:
Und an dem Ufer steh ich lange Tage,
das Land der Griechen mit der Seele suchend ... (V. 11)
Sie beklagt sich auch über ihr Leben als Frau in der Fremde, deren Schicksal normalerweise eng mit dem eines (Ehe-)Mannes verknüpft ist:
Der Frauen Schicksal ist beklagenswert.
[...]
Wie eng gebunden ist des Weibes Glück! (V. 24 + 29).
Sie fleht Diana an, sie wieder mit ihrer Familie zu vereinen.
Und rette mich, die du vom Tod errettet,
Auch von dem Leben hier, dem zweiten Tode! (V. 52)

2. Auftritt: Arkas, der Vertraute von Thoas, dem König von Tauris, kündigt dessen Erscheinen an. Iphigenie gesteht ihm ihr Heimweh. Arkas erinnert sie daran, wie viel Gutes sie auf Tauris getan hat, zum Beispiel den Brauch beendet zu haben, jeden Fremden an Dianas Altar zu opfern. Er erklärt, dass der König um ihre Hand werben werde, und rät ihr, zuzusagen. Iphigenie lehnt dies ab: Diese Hochzeit werde sie auf immer an Tauris binden.


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Antwort von niete93 (ehem. Mitglied) | 07.12.2010 - 18:40
Zitat:
rkas, der Vertraute von Thoas, dem König von Tauris, kündigt dessen Erscheinen an. Iphigenie gesteht ihm ihr Heimweh. Arkas erinnert sie daran, wie viel Gutes sie auf Tauris getan hat, zum Beispiel den Brauch beendet zu haben, jeden Fremden an Dianas Altar zu opfern. Er erklärt, dass der König um ihre Hand werben werde, und rät ihr, zuzusagen. Iphigenie lehnt dies ab: Diese Hochzeit werde sie auf immer an Tauris binden


Also das kannste ja alles verwenden und sagen ,dass Arkas angst hat Iphigenie könnte die Hochzeit ablehnen .
Denn der König wäre verletzt und könnte wie schon geschrieben wieder die Menschenopfer einführen.

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