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Können Deutsche Stolz auf ihr Land sein?

Frage: Können Deutsche Stolz auf ihr Land sein?
(56 Antworten)

 
Also ich habe die Aufgabe in Geschichte,zu beantworten,ob deutsche stolz auf deutschland sind bzw. sein können.

ich hab keine ahnung was ich dazu schreiben soll...ich bin schon stolz deutsch zu sein den meisten menschen geht es hier denke ich relativ gut...in deutschland kann jeder eine gute bildung genießen...
das schlechte wäre vllt mit unserer geschichte...mhm xP was überwiegt eurer meinung nach?!
ANONYM stellte diese Frage am 04.07.2010 - 10:53


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 02:18
haha :D wie geil^^
Das solche Threads bissal ausarten bzw abweichen kann man sich schon denken, während man den threadtext schreibt - auch egal.

Ob man stolz auf Dtld ist oder nicht, hängt sicherlich vom Moment des Fragens/Sagens ab.
Wenn Dtld gegen andere Nation wetteifert oder ein Deutscher etwas außergewöhnliches erreicht hat, dann bin ich schon stolz, da er ja einer von "UNS" ist.

Letzlich bin ich eigtl eher stolz Bayer zu sein und nich stolz Deutscher zu sein - auch wenn manch eine/einer der Meinung ist, dass ich keiner bin.


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Antwort von Geissbock | 05.07.2010 - 06:34
Oh Mann, wie mir sowas auf den Sack geht ... die Leute verlieren ihren Nationalstolz und am Ende werden Ländergrenzen abgeschafft und eine Weltunion gebildet.
Es ist wichtig, stolz auf sein Land zu sein - und entgegen einiger anderer Kommentare hier, muss ich ganz klar sagen, dass Patriotismus IMMER positiv ist. Patriotismus ist nicht gleich Nationalismus bzw. Niedermachen und Bekämpfen anderer Nationen, sondern ausschließlich die Eigenschaft, das Land in dem man lebt, zu achten und zu schätzen, es zu lieben und sich dafür einzusetzen (z.B. in Form von Engagement in Politik oder ehrenamtlicher Arbeit etc.).
Dass der Patriotismus so zurückgegangen ist, ist die Politik schuld (und dass es sich z.B. nicht mehr lohnt, sich politisch zu engagieren, sehe ich auch absolut ein). Aber gerade in Deutschland ist es noch ein anderer Faktor und der nervt mich am meisten:
Es geht immer nur um den 2. Weltkrieg und die bösen, von Grund auf schlechten und abartigen Nazi-Deutschen, für die man sich schämen muss und wer sich nicht schämt, ist dann rechtsradikal, Neo-Nazi oder sonst irgendwas.

Es gibt so viel, was die Deutschen geleistet haben und worauf man stolz sein kann und sollte.
Politik und Geschichtsbücher in ihrer heutigen Form zerstören jeglichen Patriotismus.


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Antwort von gerry (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 10:11
Zitat:
Die Leute verlieren ihren Nationalstolz und am Ende werden Ländergrenzen abgeschafft und eine Weltunion gebildet.

Das wäre für mich eine perfekte Welt :)

 
Antwort von GAST | 05.07.2010 - 11:35
Ja, sie können, aber ob sie es sollten ist was Anderes, aber daraus entwickelt sich die Frage, ob man Nationalstolz direkt verhindern kann? Nach dem Sieg gegen Argentinien war ich halt einfach sehr stolz auf unser Land und ich sehe nichts Schlechtes daran, weil ich mich damit wohl fühle & damit auch niemanden schade, weil ich es nicht ständig heraus posaune.


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Antwort von nerd_ftw | 05.07.2010 - 12:16
klar bin ich stolz auf deutschland^^
unser land hat schließlich die größten komponisten, erfinder und wissenschaftler hervorgebracht. auch wenn ich sehe dass es mit der intelligenz hierzulande immer weiter bergab geht, haben wir noch immer nen guten vorsprung gegenüber anderen ländern.....den usa zum beispiel :D
und nur weil ich stolz auf mein land bin heißt es ja nicht dass ich was gegen andere länder habe. außer jetzt den usa und frankreich....gegen diese länder hab ich nun wirklich was xD

 
Antwort von GAST | 05.07.2010 - 12:19
@ nerd:

Du sprichst mir aus der Seele xD Ich kann die USA und Frankreich auch nicht ab ^^` Liegt wohl an deren Mentalität.


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Antwort von cleosulz | 05.07.2010 - 13:40
1. Definiere Stolz
2. Schau dir verschiedene Foren und die Beiträge dort an
3. Was ist deine Meinung
4. Nur wer keine Fehler macht und / oder besser machen kann (machte),
hat ein Recht zu kritisieren
5. ich schäme mich nicht, Deutsche zu sein. Aber ob ich darauf stolz bin, weiß ich nicht.
Für meine Nationalität kann ich nichts, Deutscher wird/ist man durch Abstammung (Ausnahme: Einbürgerung).
Ich achte jedoch die Leistungen der Leute, die Deutschland nach 1945 wieder auf die Beine gebracht haben.
Diese Leute, die diese Leistungen erbracht haben, können stolz darauf sein.
Es sind jedoch nicht nur die Leistungen der Wirtschaftwunderszeit.
Es sind auch Leistungen der Leute in der Friedenspolitik, Menschen, die sich für Umweltschutz und die Umsetzung dafür einsetzen.
Leute, die sich dafür eingesetzt haben, dass wir hier sagen können was wir meinen (freie Meiungsäußerung)usw.

Und ich bin froh, dass ich in Deutschland lebe (leben darf).

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060918081919AAbdpgz
http://www.gutefrage.net/frage/wann-darf-man-wieder-stolz-sein-deutscher-zu-sein
http://www.faz.net/s/RubA24ECD630CAE40E483841DB7D16F4211/Doc~E8CEF6A7B68BD4B938CE4C5D7331875E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Antwort von Hendi123 (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 14:07
Ich bin stolz Deutscher zu sein und stolz auf mein Land.
Wir haben eine stolze geschichte, bis auf ein dunkles kapitel, die bis in der antike zurückgeht. Ich bin stolz drauf hier leben zu dürfen, es geht mir gut. Ich bin stolz drauf was wir geschafft haben. Wir sind ein führendes Land in der EU und auf der ganzen Welt und jeder hat vor uns Respekt.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 14:10
Zitat:
bis auf ein dunkles kapitel, die bis in der antike zurückgeht.
wtf?! das antike deutschland..jaja, damals :D


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Antwort von Hendi123 (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 14:12
wenn du deutsch kanns müsstest du wissen das das auf das erste bezogen war xD .. Gute geschichte, ....., die bis in die antike zurückgeht. vom sinn her ^^


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 14:14
hättest du auch in die antike geschrieben, hätte ich das vll sogar gleich gesehen. nichts für ungut.


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Antwort von cleosulz | 05.07.2010 - 15:00
Zitat:
Ich schäme mich nicht, Deutsche zu sein. Aber ob ich darauf stolz bin, weiß ich nicht.


Zu meiner obigen Aussage möchte ich noch etwas hinzufügen:

Ich war gerade im Ausland.
Als ich da gesehen habe, wie sich manche Deutsche gegeben haben,
war ich ganz leise und habe mich nicht als einer ihrer Landsleute zu erkennen gegeben. Manchmal schäme ich mich für meine Landsleute.

Dies hat aber nichts mit meiner Nationalität zu tun.
Wäre ich Französin oder Österreicherin, hätte ich mich auch für sie geschähmt. Pfui, wie kann man sich nur so als Gast in einem (fremden) Land benehmen.

Übrigens noch was zum Nachdenken/Grübeln:
Ich bin Deutsche durch Abstammung.
Mein Vater, der in Deutschland geboren ist, war Österreicher und hat sich einbürgern lassen, ebenso sein Vater, der auch in Deutschland geboren war. Meine Großmutter väterlicherseits war Deutsche bis zur Heirat, danach Österreicherin. Eine Ur-Ur-Großmutter stammte aus der Schweiz. Die Familie meiner Mutter war deutschstämmig.

Meine Vorfahren waren also teilweise Ausländer, obwohl sie hier geboren wurden. Sie fühlten sich mit Deutschland verbunden, obwohl sie eine fremde Staatsangehörigkeit besaßen.
Meiner Schwester war gar nicht bewusst, dass z. B. der Cousin unseres Vaters und seine Familie nach wie vor Ausländer sind, ebenso ein Onkel von uns. Ein Teil davon haben zwei Staatsangehörigkeiten, weil ein Elternteil deutscher Abstammung ist.
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Antwort von Geissbock | 05.07.2010 - 20:23
Zitat:
Die Leute verlieren ihren Nationalstolz und am Ende werden Ländergrenzen abgeschafft und eine Weltunion gebildet.

Das wäre für mich eine perfekte Welt :)


Genau das ist das Problem: Die Leute finden es auch noch gut! Tu mir bitte einen Gefallen und lies "Brave New World" oder "1984".


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Antwort von Quadrat | 05.07.2010 - 21:24
Zitat:
wander doch aus

Extrembeispiel:"Hey alda, gefällt dir (Nazi-)Deutschland nicht, so wander aus. Nicht so, wie der Widerstand"

Zitat:
Für mich ist das pures Gejammer. Kein System ist perfekt. Wenn man sich zum Beispiel das gesundheitssystem ansieht, dann ist es nicht perfekt, aber es deutlich eines der viel besseren. In der Politik kann man auch nicht vom einen auf den anderen Tag ein bestimmtes Gesetz durchbringen. Nicht alles ist so realisierbar, dass alle in einem wunderschönen Land leben. Man muss halt Abstriche machen und sich damit abfinden.
Zudem sind wir nicht nur moralisch, sondern durch die EU-Richtlinien dazu verpflichtet, dass wir Griechenland finanziell helfen. Schon mal was von Solidarität gehört?

So ein Beitrag verblüfft mich. Ehrlich. Wilde Behauptungen, die wenig nützen aber ich gehe mal darauf möglichst kurz ein, weil es sonst zu viel Text wird:


Zitat:
Für mich ist das pures Gejammer.

Schön für dich. Kann auch nicht erkennen, wo da Gejammer sein soll.
Mir geht das auf die Nerven, wie Leute einfach sorglos alles rosarot sehen und Problempunkte ignorieren.
Ich fordere doch nur dazu auf, sich etwas kritischer mit dem Land, in dem man lebt, auseinander zu setzen.
Nur dann kann man auch etwas verbessern.

Du kannst das von mir aus "Gejammer" nennen.
(Und die Bösen, die für alles Verantwortlich sind, sind dann meist die Kommo-Chinesen, Terroristen und die Schurkenstaaten generell.)
Ich werde demnächst meinen Freund, der bei der Polizei arbeiten wird, fragen, was er denn mit diesem unsinnigen Beruf überhaupt will.

Zitat:
Kein System ist perfekt.

Ich kann mich nicht entsinnen jemeils etwas gegen diese Wahnsinnserkenntnis gesagt zu haben.
Ist das aber ein Grund:
1. Nicht das Erreichte zu verteidigen?
2. Zu sagen, dass es nichts Verbesserungswürdiges gibt.
Es gibt aber viele Probleme. Sie machen die Errungenschaften nicht weg, die natürlich wahnsinnig sind. Man denke nur an zum Beispiel an die Menschenrechte. Nur ist das ein Hohn für diese Errungenschaften, wenn man sich jetzt zurücklehnt.

Zitat:
Zudem sind wir nicht nur moralisch, sondern durch die EU-Richtlinien dazu verpflichtet, dass wir Griechenland finanziell helfen. Schon mal was von Solidarität gehört?

Ja, ich habe etwas von Solidarität gehört, aber nichts gelesen, wo ich geschrieben habe, dass man Griechenland nicht helfen solle.

Übrigens dürften nach den tollen Richtlininien, die zweifelsfrei modern und überdacht sind, Griechenland den Euro gar nicht haben, weil ihr Haushalt schon damals die Aufnahmekriterien nicht erfüllte.

Und die "Hilfe" ist ,soweit es mir bekannt ist, auch sone Sache. Man hat eine Bürgschaft erstellt, die den Euro rettet, aber Griechenland um keinen Cent reicher macht.
Man hat wertlose Wertpapiere gekauft, die Griechenlandsschulden aber nicht wegmachen. Die Griechen werden das Süppchen selbst mit einem extremen Sparkurs ausschlürfen dürfen.
So mancher verdient sich eine goldene Nase, das allgemeine Volk wird die Last aber stemmen müssen. Wäre Griechenland nicht in der EU, hätten SPEKULANTEN einfach ein ganzes Land in die Knie gezwungen.
Aber das ist ja auch nur Gejammer. Lieber rosa Brille aufsetzen und:
Strand, Ouzo, Sonne;
Vielleicht hilfts wem...

...Griechenland und dem deutschen Gesundheitssystem definitiv nicht.
Almählich frage ich mich, wer denn der wahre Patriot ist.


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Antwort von Juss (ehem. Mitglied) | 05.07.2010 - 21:42
wenn ich mich einschalten darf, gibt es meiner meinung nach keine verpflichtung anderen eu-mitgliedern in solchen situationen zu helfen. sowieso find ich dass das beispiel griechenland unpassend ist. da will doch jeder nur aus finanzwirtschaftlichen gründen mithelfen und den euro stabilisieren. andersrum könnte man fragen,wieso darf/soll/muss man mitgliedern helfen,jedoch nicht andern staaten die in schwierigkeiten versinken? tschetschenien würde sich auch sicher über etwas unterstützung freuen,aber die sidn in den medien so schelcht vertreten,dasses sich schlichtweg nicht lohnt,dort mal n bisschen aufzuräumen...

 
Antwort von GAST | 05.07.2010 - 21:45
das erinnert mich gerade an unsere diskussion heute morgen in geschichte...^^
kurz und knapp
ja dürfen wir
sollen wir!
wenn man jedem alles so nachtragen würde, dann gäbe es nicht einmal noch freundschaften

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