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Können Deutsche Stolz auf ihr Land sein?

Frage: Können Deutsche Stolz auf ihr Land sein?
(56 Antworten)

 
Also ich habe die Aufgabe in Geschichte,zu beantworten,ob deutsche stolz auf deutschland sind bzw. sein können.

ich hab keine ahnung was ich dazu schreiben soll...ich bin schon stolz deutsch zu sein den meisten menschen geht es hier denke ich relativ gut...in deutschland kann jeder eine gute bildung genießen...
das schlechte wäre vllt mit unserer geschichte...mhm xP was überwiegt eurer meinung nach?!
ANONYM stellte diese Frage am 04.07.2010 - 10:53


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Antwort von John_Connor | 04.07.2010 - 14:15
Zitat:
Die Fußball-Wm. -> Was hat man persönlich dazu getan, dass Deutschland im Halbfinale ist? Die 11 Spieler haben gespielt und gewonnen.


Als Fans trägt man ganz viel dazu bei. Unsere nationalelf würde sich ja nicht anstrengen, wenn sie zu Hause nicht auch dafür gelobt wird! Ganz Deutschland steht hinter unserer mannschaft, die unser land vertritt. Wie man da nicht auf Nationalstolz schließen kann, ist mir unbegreiflich!


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Antwort von gerry (ehem. Mitglied) | 04.07.2010 - 14:18
AH. Es geht also wieder darum, sich gegen andere Länder zu profilieren.
Die Nationalelf würde sich anstrengen, selbst wenn hier nichts los ist wegen der Wm. Schon allein des Geldes wegen!


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Antwort von 00Frie | 04.07.2010 - 14:19
@gerry -> hast du dir mal deine eigene quelle komplett durchgelesen oder nur die stellen die dir gefallen? 1. Satz: "Die verstärkte und undifferenzierte Äußerung von Nationalstolz dürfte dazu beitragen, dass Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit zunehmen." -> verstärkt und undifferenziert, davon gehe ich nicht! aus, wenn ich von nationalstolz spreche!
die 2. argumentationsfolge (Blank & Schmidt, 1997) lässt du ganz außer acht.
und in der zusammenfassung liest man: "Stolz z.B. auf demokratische oder kulturelle Leistungen ist dagegen nicht schädlich, weil es nicht zur Abwertung von Nicht-Deutschen führt."
was ganz und gar meiner meinung entspricht!


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Antwort von John_Connor | 04.07.2010 - 14:20
Nein, das stimmt nicht. Ohne Beachtung der WM wären die Löhne nicht so beachtlich. Wenn das auch niemanden intessieren würde, gäb`s die Nationalelf nicht! :P


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Antwort von gerry (ehem. Mitglied) | 04.07.2010 - 14:31
Und mal liest noch ein Stückchen weiter in der Zusammenfassung:
Zitat:
Zusammenfassend stellen wir fest: Die Äußerung "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", geht in Meinungsumfragen einher mit stärkerer Fremdenfeindlichkeit. Stolz z.B. auf demokratische oder kulturelle Leistungen ist dagegen nicht schädlich, weil es nicht zur Abwertung von Nicht-Deutschen führt. Daraus leiten wir die Empfehlung ab, dass Politiker und Medien versuchen sollten, vorsichtig und differenziert mit den Begriffen umzugehen. "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" sollte im Repertoire von Meinungsbildnern nicht vorkommen.



Und man nehme hinzu:
Zitat:
Sozialpsychologische Studien legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen gutem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigt, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert.[7] Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, das durch eine patriotische Grundeinstellung eher gefördert werde. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs schließlich kommt zu dem Ergebnis:

„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.[8]“

Nach Ansicht von manchen Kritikern bestehe die Gefahr, dass Patriotismus als Vorwand verwendet wird, um die eigene Meinung als höherwertig darzustellen und andere Vorstellungen als zerstörerisch für das Vaterland zu diffamieren. Oft wird dem gegnerischen politischen Spektrum vorgeworfen, zumal in Konfliktzeiten, kritische Stimmen durch deren Deklarierung als „unpatriotisch“ vom öffentlichen Diskurs auszuschließen.





__

Man trägt dazu bei, dass es die Nationalelf gibt, aber dazu dass sie siegen trägt man nichts bei.
Man kann nicht davon ausgehen, dass eine Mannschaft gewinnt, nur weil sie mehr Fans hat.
Und wenn die Mannschaft gewinnt, dann kann man nicht stolz sein, sondern man freut sich über den Sieg und darüber, dass man sagen kann, dass man besser oder stärker sei, als andere Länder.


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Antwort von glubber202 | 04.07.2010 - 14:46
gerry, du lässt dabei aber außer acht, dass wir in einer "Modernen" Gesellscahft wohnen.

Jeder trägt dazu bei, dass unser Land so ist, wie es ist !

Mit deinen Steuern trägst du dazu bei, dass unser Sozialsystem eines der Besten der Welt ist.

Mit deinem "Guten Morgen" und einem Lächeln für die Nachbarn trägst du dazu bei, dass wir Deutschen recht gut gelaunt sind ...

Mit deiner Lokalrunde trägst du dazu bei, dass man sagt wir könnten gut feiern ...

Mit deiner Demo gegen Kapitalismus trägst du zur Meinungsfreiheit bei

Mit deinem Aktienkauf trägst du zur funktionierenden sozialen Marktwirtschaft etwas bei ...

ich denke die Nachricht ist angekommen.

also ... darf man nicht auch Stolt auf ein "Gesamtwerk" sein, an dem wir alle mitarbeiten ?
Ich bin Stolz auf Deutschland und das, was wir alle daraus machen ;-)


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Antwort von 00Frie | 04.07.2010 - 14:48
ich sag nur noch so viel: in der uni habe ich sehr viel mit chinesen, türken, afrikanern, amerikanern und vielen angehörigen anderer nationen zu tun. ich respektiere sie, schätze sie und ihre leistungen, lerne von ihnen, arbeite mit ihnen zusammen, feiere mit ihnen, diskutiere mit ihnen,... ein freundschaftliches verhältnis, welches auf gegenseiteiger anerkennung und respekt beruht. trotz alledem bin ich stolz auf deutschland. und die anderen sind stolz auf ihre nation- soweit ich weiß.
möge die eine studie mir recht geben, die andere mir widersprechen... ich bin aus erfahrung der meinung dass nationalstolz/patriotismus nicht! mit fremdenfeindlichkeit einhergeht!


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Antwort von John_Connor | 04.07.2010 - 14:56
Zitat:
Und wenn die Mannschaft gewinnt, dann kann man nicht stolz sein, sondern man freut sich über den Sieg und darüber, dass man sagen kann, dass man besser oder stärker sei, als andere Länder.


Das ist für mich in so einer Situation kein Unterschied zwischen Nationalstolz und Sich freuen.


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Antwort von nutella-anna (ehem. Mitglied) | 04.07.2010 - 15:44
außerdem hat löw seinen jungs vor dem spiel bilder aus deutschland gezeigt. fußball ist auch kopfsache und hat sicher unheimlich motiviert ;)

 
Antwort von GAST | 04.07.2010 - 16:39
@glubbaer202
besser hätte man es eigentlich kaum formulieren können ;) stehe da ebenfalls absolut dahinter


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Antwort von auslese | 04.07.2010 - 17:24
Wäre ich stolz auf ein von oben aufgesetztes Nationalkonstrukt, das im Übrigen schrittweise aus dem Kapitalismus hervorging, wäre ich nicht nur komplett unmündig, sondern auch an einem komplett hierarchisch durchstrukturiertem System gefesselt. Ich persönlich bin nicht stolz auf ein Konstrukt und werd es auch nie sein. Es soll sogar Leute geben, die so sehr dagegen sind, dass sie es bekämpfen. Wenn man solche Leute fragt, welche bessere Alternative sie vorschlügen, bekommt man leider immer nur Arien über Antikapitalismus, Kommunismus und Globalisierungskritik zu hören..

Nationalismustheorie auf Fußball anzuwenden, finde ich im Übrigen, falls das noch ne Frage sein soll, ziemlich dämlich. Aber das ist wieder ein Streitpunkt. Ich für mein Teil sehe mich als postemanzipiert, wodurch ich die Risiken des konstuierten Nationalismus` bereits ausführlich verinnerlicht habe und mir auch dessen bewusst bin - was den Sport angeht, so bin ich halt für Schlaaaand.
Das hat aber nichts mit meiner politischen Gesinnung oder anderen Meinungen zu tun. Ich denke durchaus weiterhin: I cant relax in Deutschland. Aber auch nur, weil ich mich kritscih-dialektisch damit auseinandersetz. Stumpf durch Sport über soziologische Interpretationsalgorithmen einen neuen Ansatz zur Nationalismustheorie zu schaffen halte ich für ziemlich diskussionsbedürftig - mMn ist dieser Ansatz sogar ziemlich schwachsinnig, aber erwähnte ich ja bereits.


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Antwort von knower | 04.07.2010 - 18:07
jeder sollte stolz auf sein land sein.wobei stolz vielleicht ein komisches wort in der beziehung ist.vielmehr kann man sagen,dass man es liebt.Ich liebe deutschland,ohne die leute hier wäre es nicht so wie es ist.ich liebe es leute im bus zu beobachten und sie lächeln zurück.ich liebe es zu sehen wie man miteinander umgeht,hier herrscht eine relativ große zivilcourage(wer beispielsweise in frankreich war wird mir zustimmen).noch nie habe ich gesehen dass man im bus kein platz für alte menschen macht.ich bin zufrieden so wie es ist.es ist schön hier und es ist völlig oke dieses land in dieser art und weise zu lieben solange man es nicht direkt übertreibt, im bezug auf den nationalsozialismus.
da fällt mir grade übrigens ein wie oft mir im urlaub letztes jahr in griechenland vorgeworfen wurde,dass man in deutschland keinen ,,stolz" habe...schade find ich allerdings nur,dass das große WIR-GEFÜHL meist nur während der WM oder EM ist,aber Sport ist halt eine Leidenschaft die uns alle so zusammenführt.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 04.07.2010 - 18:09
kurz&knapp: ich bin gerne deutsch ;-)


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Antwort von auslese | 04.07.2010 - 18:17
Zitat:
ch liebe es leute im bus zu beobachten und sie lächeln zurück.ich liebe es zu sehen wie man miteinander umgeht,hier herrscht eine relativ große zivilcourage(wer beispielsweise in frankreich war wird mir zustimmen).noch nie habe ich gesehen dass man im bus kein platz für alte menschen macht.

Und genaus DAS sind jawohl mal die typisch deutschen Tugenden, die uns von anderen unterscheiden!


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Antwort von Quadrat | 04.07.2010 - 22:56
Mal die Ausgangsfrage anders gestellt:
Warum sollte ich stolz darauf sein in Deutschland geboren worden zu sein?
Zitat:
jeder sollte stolz auf sein land sein.

Und warum?

Zitat:
vielmehr kann man sagen,dass man es liebt.

Manhat also sein eigenes Land zu lieben? Und warum?


Zitat:
Ich liebe deutschland,ohne die leute hier wäre es nicht so wie es ist.

,die du natürlich auch alle kennst.


Zitat:
ich liebe es leute im bus zu beobachten und sie lächeln zurück.

Darauf bin ich wirklich stolz...

Zitat:
ich bin zufrieden so wie es ist.

Ich nicht. Allein schon die pol. und wirt. Lage lässts zu wünschen übrig.
Zitat:
es ist schön hier

Ich glaube almählich, ich lebe in einem anderen Land, als du.
In der rosaroten Welt will ich auch leben...
Zitat:
und es ist völlig oke dieses land in dieser art und weise zu lieben solange man es nicht direkt übertreibt,

Und wo ist die Trennlinie?
Zitat:
im bezug auf den nationalsozialismus.

Eine absolut präzise Aussage...
Zitat:
da fällt mir grade übrigens ein wie oft mir im urlaub letztes jahr in griechenland vorgeworfen wurde,dass man in deutschland keinen ,,stolz" habe...

Die Griechen sollten sich mal um ihre Probleme kümmern, von denen haben sie genug.

Ein Land kann unterschiedlich definieren:
Die einen verstehen darunter:
Staatsgebiet: Warum sollte man darauf stolz sein?
Staat: Höchstens die, die wenigstens etwas dazu beigetragen haben.
Gesellschaft: Ich kann nur die Menschen mögen, die ich kenne. Warum sollten das unbedingt die Deutschen sein und man mag ja Deutschland, welches ja von den Menschen geprägt ist:
Zitat:
Ich liebe deutschland,ohne die leute hier wäre es nicht so wie es ist.


Ich raff den Sinn des Stolzes, ob man für einen Vater oder einen Staat Stolz empfindet immer noch nicht. Freuen ja, dass einer bedeutenden Person es gut geht oder man in einem wohlhabenden Staat lebt. Aber Stolz?
Der Franzose ist stolz auf Frankreich; Der Deutsche auf Deutschland und alle finden, dass genau ihr Land so supertoll ist. Herzlichen Glückwunsch!... und nun?
Welches Land ist denn nun schlecht?
Zitat:
jeder sollte stolz auf sein land sein.

Ich glaube, ich reise nach Afgahnistan und liebe/bin Stolz auf einmal auf Afgahnistan.
Geil Afgahnistan. Super Leute da und so, feiern Sylvester, wenn ich komme, bin richtig stolz drauf...

Zitat von Schopenhauer:
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

Zu Fußball gehört das nicht.
Fußball würde doch gar keinen Spaß machen, wenn man nicht wenigstens ein Land priorisieren würde.


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Antwort von John_Connor | 04.07.2010 - 22:59
Wander doch aus, wenn`s dir hier nicht gefällt! :P


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Antwort von knower | 04.07.2010 - 22:59
ahjajajaj :D wilkommen bruder :) du bist typisch deutsch.:D das mit dem jammern hast du super drauf *knuff*


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Antwort von auslese | 04.07.2010 - 23:10
Er jammert nicht, sondern setzt sich mehr oder weniger kritisch mit "Deutschland" auseinander. Weshalb soll er deswegen auswandern?


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Antwort von John_Connor | 04.07.2010 - 23:15
Für mich ist das pures Gejammer. Kein System ist perfekt. Wenn man sich zum Beispiel das gesundheitssystem ansieht, dann ist es nicht perfekt, aber es deutlich eines der viel besseren. In der Politik kann man auch nicht vom einen auf den anderen Tag ein bestimmtes Gesetz durchbringen. Nicht alles ist so realisierbar, dass alle in einem wunderschönen Land leben. Man muss halt Abstriche machen und sich damit abfinden.
Zudem sind wir nicht nur moralisch, sondern durch die EU-Richtlinien dazu verpflichtet, dass wir Griechenland finanziell helfen. Schon mal was von Solidarität gehört?


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Antwort von auslese | 04.07.2010 - 23:51
Und weil er die "Abstriche" beim Namen nennt, jammert er..?
Ich denke, er will damit einfach nur sagen, dass es keinen Grund gibt, stolz auf Schlaaand zu sein, denn in den wichtigsten Systemen - jene, die der Kapitalismus schuf - die "soziale Marktwirtschaft" als auch die "Sozialstaatlichkeit" brillieren "wir" einfach nicht. Wenn du den verklärten Manipulationen für die Masse aus Bild und Co. Glauben schenkst und evtl die Meinungsfreiheit Deutschlands als Bestandteil funktionierender Demokratie "im Vergleich zu China" heranziehst, hat "das System" (bzw hier: Springers Aktionäre) genau das erreicht, was es wollte: Dass du dich damit abfindest zu glauben, eine bessere Gesellschaft sei möglich.
Alles, was hier statt findet, ist salopp gesagt "Gleichschaltung der Massen" bzw. dient der Erschaffung eines emotionalen Wir-Konstruktes durch perfide, manipulative Medienpropaganda. Das konnte man, wenn man mal die ganze Fußball-Geschichte ausblendet, erst "kürzlich" ziemlich gut an Westerwelles Auftritten und Aussagen bzgl. "spätrömischer Dekadenz" erkennen. Er hat es verstanden sich insofern perfekt in Szene zu setzen, als dass er das Feindbild Hartz4-Empfänger schuf, indem er Langzeitarbeitslose gegen sie mehr oder weniger aufhetzte. Das muss man sich mal vor Augen führen: Eine Schicht von Arbeitern aus dem Zeitarbeit-/ Lohndumping-Niveau, dessen Lage einzig und allein der verkackten Wirtschaftspolitik zu widmen ist, empört sich über die Ärmsten der Armen, die die wirklich "nichts" haben und dessen Lage alleinig der verkackten Sozial- und Wirtschaftspolitik zurückzuführen ist. Anstatt dass sich beide - wo sie doch aus einer "Arbeiter"-Klasse kommen - verbünden, werden sie gegeneinander aufgehetzt - supported insbesondere by Bild und Tratsch-Medien..
Aber, und das muss ich schon zugeben: ist ein meinungspopulistisches Meisterstück, was die Westerwelle da geschafft hat.
Zitat:
Zudem sind wir nicht nur moralisch, sondern durch die EU-Richtlinien dazu verpflichtet, dass wir Griechenland finanziell helfen. Schon mal was von Solidarität gehört?

"Wir" ist in dem Falle auch nur die "Deutsche Bank", die im Übrigen Anfang des Jahres mit "Unterschlagung" und "Veruntreuung" für Aufsehen sorgte. Wobei sich das "Aufsehen" eigentlich auch nur auf höchstens drei Tagesschau Berichten reduziert...

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