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Rechtsradikalismus - dessen Bekämpfung Heute

Frage: Rechtsradikalismus - dessen Bekämpfung Heute
(5 Antworten)


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Guten Abend liebe Mitglieder,

Ich bin grad dabei meine Hausaufgaben zu machen und ich muss einen Brief an die Bundesregierung schreiben.
Mit Vorschlägen gegen Rechtsradikalismus.

Nur fehlen mir die Ideen.
Kann mir jemand vorschläge geben?

danke. (:
Frage von Chin | am 02.06.2010 - 21:47


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Antwort von auslese | 03.06.2010 - 23:58
Hmm.. z.B. den erhöhten Etat zur "Bekämpfung des Linksextremismus" wieder reduzieren und das eingesparte Geld zusätzlich in linke Förderprojekte stecken,
z.B. in solche Sachen wie dem NDC - wo ich übrigens arbeite; falls eure Schule mal Projekttage hat, könnten wir vorbeikommen und ein Seminar zum Thema Rechtsextremismus geben..

http://www.netzwerk-courage.de/web/Projektage-390.html

Wir machen aber auch noch andere Formen von Projekttagen.


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Antwort von RichardLancelot | 04.06.2010 - 11:55
Zitat:
den erhöhten Etat zur "Bekämpfung des Linksextremismus" wieder reduzieren
Jetzt haben sie endlich mal gepeilt dass nicht nur von rechter Seite ein erhöhtes Aggressions- und Gewaltpotential ausgeht und du willst das wieder abschaffen? Bloß das nicht...Autonome Krawallprotestler und Wochenendanarchisten haben ebenso wenig Daseinsberechtigung wie nationalistische Randalierer und Hobby-SAler.

@topic: Wie gesagt wurde ist die Förderung von Projekten wichtig die sich schon mit der Bildung zu Rechtsradikalimus beschäftigen, denn die größte Chance ist in jedem Fall die Aufklärung. Zudem müsste man weniger Toleranz in der Bevölkerung bewirken und die Zivilcourage fördern. Auch das Schaffen von Angeboten die Jugendliche vom "braunen Sumpf" fernhalten sollte eine passable Lösung sein. Außerdem sollten Aussteigerprogramme realisiert und weiträumig publik gemacht werden.


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Antwort von Chin | 06.06.2010 - 23:33
vielen Dank ihr beiden !
Hat mir sehr geholfen. (:


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Antwort von auslese | 08.06.2010 - 00:19
Zitat:
Jetzt haben sie endlich mal gepeilt dass nicht nur von rechter Seite ein erhöhtes Aggressions- und Gewaltpotential ausgeht und du willst das wieder abschaffen? Bloß das nicht...Autonome Krawallprotestler und Wochenendanarchisten haben ebenso wenig Daseinsberechtigung wie nationalistische Randalierer und Hobby-SAler.

Du sprichst, als ob es vor dem Januar 2010 noch überhaupt gar keinen Etat zur Bekämpfung des Linksextremismus gegeben hätte..
Natürlich gab es einen solchen.
Und sicherlich sind einige Autonome, die vollkommen sinnfrei und ziellos Sachschäden begehen, überflüssig und ziehen generell das Bild der autonomen Szene in den Dreck.
Das Problem ist aber, dass eben nicht die komplette Szene aus solchen Dumpfbacken besteht. Die Gefahr, die durch so eine Gleichsetzung des "Gefahrenpotenzials" entsteht ist, dass bei den Kosten zur Bekämpfung des eigentlich viel gefährlicheren Rechtsextremismus eingespart wird - eben um Gelder für die (angeblich) neuen "exstremistischen" Gefahren für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bereitstellen zu können.
Wobei "Extremismus" und deren Analyse so eine Sache ist.. - dies führe in dem Thread auch zu weit, allerdings wären mögliche weitere Fragen in dem Zusammenhang noch, ab wann man überhaupt erst von "extrem" reden kann; wer dies definiert und was genau eigentlich "die Mitte" sein soll.


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Antwort von RichardLancelot | 08.06.2010 - 08:04
@auslese: Ich stimme dir soweit völlig zu. Allerdings sehe ich eben keinen Unterschied zwischen den linken und rechten Gewalttätern und mir wird wohl auch niemand einen aufzeigen können..

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