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Alltag in einer DDR Familie

Frage: Alltag in einer DDR Familie
(14 Antworten)


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Ich soll sowas wie ein Tagebuch schreiben. Sozusagen über den Alltag einer DDR Familie. Dabei soll ich in eine Kamera "schlüpfen" aber das ist Nebensache..

Also ich brauche eher Hilfe dabei, was für typische Dinge eine Familie im ganz normalen Alltag getan hat.
Bitte helft mir :)
Danke schon mal für eure Antworten!
Liebe Grüße
Frage von elfi1 | am 23.03.2010 - 18:38

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 18:39
hmm...
essen und trinken, schlafen und aufstehen..

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 18:41
Zitat:
essen und trinken, schlafen und aufstehen..


und auf ein auto warten und warten und warten und warten und warten.... :D


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Antwort von matata | 23.03.2010 - 18:47
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_ddr.htm

Das ist das Grundwissen über die DDR. Da findest du auch etwas über die Lebensumstände und den Alltag aus jener Zeit.
________________________
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Antwort von elfi1 | 23.03.2010 - 19:19
Danke erstmal..aber so das Grundwissen ist ja da..es geht mir eher um typische Aktivitäten, die eine Familie in der DDR erlebt hat..Dinge die sie besprochen haben und so weiter..


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Antwort von flobo92 (ehem. Mitglied) | 23.03.2010 - 19:27
erntekampf! mein vater het bis zu seinem 18 lebensjahr in der ddr gelebt(dann geflohen), und da standen in den zeitungen keine nachrichten, sondern das vorranschreiten des plans, und den erntekampf der traktoristen.


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Antwort von auslese | 23.03.2010 - 19:37
Frag doch einfach deine Eltern :)

Etwas ganz typisches für DDR-Bürger war ihr "expressionistischer" (meist bunt-geblümter) "Dederon"-Beutel, den sie wirklich IMMER dabei hatten. Man wusste ja nie, wann es was schönes beim Konsum gab - und dann hat man halt zugeschlagen.


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Antwort von birnengelee (ehem. Mitglied) | 23.03.2010 - 19:38
schreib doch was über westpakete, ernteeinsätze von schülern zum kartoffellesen, pionierstunde, bückware...


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Antwort von elfi1 | 23.03.2010 - 19:42
Mein Dad konnte mir leider nicht weiterhelfen, deshalb musst ich ja ins I-net schauen..sonst hät ich das auch nicht gemacht!
Danke für die Antworten :)


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Antwort von birnengelee (ehem. Mitglied) | 23.03.2010 - 19:48
unterrichtstag in der produktion meinte ich mit den ernteeinsätzen. ist vielleicht treffender.


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Antwort von auslese | 23.03.2010 - 19:48
Dein "Dad" kommt doch aus der DDR oder nicht?
Kommst du überhaupt aus Leipzig?

Du könntest noch die diversen Eskapaden in den ganzen Brigaden mit einbringen. Der SED-Slogan "Wir holen alles aus den Betrieben raus" wurde ja von den Arbeitern doch sehr wörtlich genommen


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Antwort von elfi1 | 23.03.2010 - 19:57
Ja kommt er und ja bin aus Leipzig, aber vielleicht hast du die Fragestellung nicht richtig verstanden?
Ich soll als Kamera den Alltag einer Familie erzählen.
Meine Familie besteht aus den Eltern und zwei jüngeren Kindern.
Und wie du weißt hat man eine Kamera nicht überall mithingenommen..
Naja..Familienalltag! Nicht Arbeitsalltag...
Trotzdem danke..


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Antwort von auslese | 23.03.2010 - 20:08
Ich mach doch auch nicht deine Hausaufgaben, sondern wollte dich auf diesem Wege nur darauf hinweisen, dass in den LPGs und PGHs ständig geklaut wurde - oft Holz, Beton, Steine, Schrauben.. alles mögliche halt, was es so auf dem Markt nicht gab bzw wo man nur schwer herankam. Und gerade DAS solltest du auf jeden Fall in deinem "Film" mit hineinbringen, denn gerade diese ganzen "Engpässe" waren ja so symptomatisch für den Alltag der DDR-Bürger.
Zitat:
Naja..Familienalltag! Nicht Arbeitsalltag...

Du fragtest danach was "typische Dinge eine[r] Familie im ganz normalen Alltag" waren - und da gehört Arbeit nun mal dazu - wenn du verstehst, was ich meine.


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Antwort von elfi1 | 23.03.2010 - 20:12
War ja nicht böse gemeint! Ich danke für alles was ich mit reinnehmen kann..bin bloß bisschen am verzweifeln, aber hab ja jetzt schon ein paar Anhaltspunkte! DANKE...


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Antwort von auslese | 23.03.2010 - 20:31
Hab ich auch nicht so aufgefasst. Ich wollte es nur mal richtigstellen.

Du könntest noch erwähnen, dass nur im Betrieb aufsteigen konnte, wer in der SED war. Auch haben immer nur Parteimitglieder die ganzen Prämien eingesackt - und ebenso war der Zugang zum Studium (im Zweifel) leichter möglich, wenn man das SED Parteibuch trägt.

Wichtig war zudem, dass man sich ins Kollektiv eingegliedert hat, nicht aus der Rolle fiel, ein geradlinig-überzeuigter Sozialist war und den Westen und seine imperialistische Kriegstreiber-Ausbeuterpolitik verurteilt.

In der DDR war es auch typisch, dass Frauen arbeiten gegangen sind - genauso lang, kraft- und zeitaufwändig wie Männer. Und nicht, wie überwiegend im Westen, zu Hause hocken und Hausfrau spielen.

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