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Die Geschichte von Herrn Sommer

Frage: Die Geschichte von Herrn Sommer
(6 Antworten)

 
HI Leute,


ichg schreibe morgen eine Deutscharbeit über das Buch die Geschichte von herrn Sommer von Patrik Süskind und brauche Hilfe.
Ich hätte gerne eine gute Inhaltsangabe, Interpretation und Personenkostellation.
Danke im Vorraus
GAST stellte diese Frage am 25.02.2010 - 20:41

 
Antwort von GAST | 25.02.2010 - 20:54
2.3. Die Geschichte von Herrn Sommer



„Die Geschichte von Herrn Sommer“ ist mehr eine Geschichte aus Begebenheiten und Erinnerung aus der Schulzeit des „Ich Erzählers“. Man erfährt über seinen ersten großen Schwarm,
Caroline Kückelmann, welche eine Mitschülerin ist, und über Herrn Sommer, welcher immer alleine von Dorf zu Dorf wandert. Weiters werden einem noch die Klavierstunden bei Fräulein Funkel geschildert, die für den kleinen Jungen kein Vergnügen sind. Nach einer Unterrichtsstunde war der Bursch sogar so sehr verzweifelt, dass er mit dem Gedanken spielt, sich selbst umzubringen. Er entschloss sich von einem Baum zu springen doch als er kurz vor dem Absprung steht, sitzt Herr Sommer unter seinem Baum und isst seine Jause. Danach hat der Junge keine Lust mehr zu springen, da es ihm lächerlich vorkommt, sich wegen einer Klavierlehrerin umzubringen. Jahre vergehen und der kleine Bursch hat Herrn Sommer nicht mehr gesehen doch eines Tages beobachtet der „Ich Erzähler“ wie Herr Sommer in den See geht. Zuerst vermutet er, dass er Schwimmen gehen will, aber Herr Sommer geht Schritt für Schritt weiter in das Wasser, bis nur noch sein Strohhut auf der Wasseroberfläche schwimmt.



Erst nach 2 Wochen bemerken die Bewohner des Dorfes das Verschwinden von Herrn Sommer, doch der Junge, der den Selbstmord beobachtet hat, erwähnt kein Wort darüber, was er erlebt hat.

3.3.Die Geschichte von Herrn Sommer: a) „Herr Sommer“, b) „Ich Erzähler“



a) Herr Sommer



Über Herrn Sommer erfährt der Leser in dem Buch „Die Geschichte von Herrn Sommer“ eigentlich nur sehr wenig. Es wird beschrieben, dass er stumm, mit seinem leeren Ruchsack und dem langen, nach Anschein nach etwas merkwürdigen Spazierstock von Dorf zu Dorf wandert. Ohne diese zwei Stücke geht er nicht aus seinem Haus. Jeder kennt Herrn Sommer, da es nicht einen Tag im Jahr gibt, an dem er nicht unterwegs ist. Im Winter trägt er einen langen, schwarzen etwas steifen Mantel und dazu seine Gummistiefel und eine rote Bommelmütze. Im Sommer trägt er eine karamellfarbene Hose, ein Leinenhemd und natürlich seinen Strohhut.



Niemand im Dorf weiß eigentlich wirklich wie Herr Sommer im Vornamen heißt und ob er einen Beruf ausübt oder ausgeübt hat. Es ist auch nicht bekannt, von wo die Familie Sommer stammt. Eines Tages sind sie in das Dorf eingewandert und verbargen sich seither in ihrem kinderloses Haus.



Nachdem das Verschwinden von Herrn Sommer erst nach ungefähr 2 Wochen aufgefallen ist im Dorf, kann man den Schluss daraus ziehen, dass er mit seiner Frau ein zurückgezogenes Leben führt. Seine Ehefrau ist einige Zeit vor ihm gestorben, welche als Puppenmacherin im Dorf arbeitet.



Die Mutter des kleinen Jungen meint, dass Herr Sommer Klaustrophobie hat. Bei dieser Krankheit fällt es einem schwer, ruhig sitzen zu bleiben.



b) „Ich Erzähler“



Der kleine Junge, welcher einen älteren Bruder hat, der im Buch nie namentlich genannt wird, klettert mit Leidenschaft auf Bäume, da er der Ansicht ist, dass dies ein Ort sei wo man in Ruhe gelassen wird. Zu dieser Zeit maß er nur wenig über einen Meter und hat Schuhgröße achtundzwanzig. Der Ich Erzähler ist so leicht, dass er sogar mit dem Wind fliegen kann.



Seine erste große Liebe ist Caroline Kückelmann, welche eine Mitschülerin ist. Immer wenn der „Ich Erzähler“ die Gelegenheit dazu hat, beobachtet er sie, aber stets immer nur heimlich, da er ein sehr schüchterner Mensch ist. Als sie im mitteilt, dass sie mit ihm gemeinsam nach Unterdorf gehen wird, ist der junge Bursch ganz überwältigt und kann sein Glück kaum fassen. Er bereitet sogar alles für eine romantische Verabredung vor, doch als seine Mitschülerin im absagt, enttäuscht ihn dass sehr.



Der „Ich Erzähler“ nimmt, wie es in dieser Gemeinde üblich ist, Klavierunterricht bei Fräulein Funkel, doch diese machen ihm alles andere als Spaß. Verspielt sich der kleine Junge nur ein paar Mal, verwandelt sich seine Lehrerin sofort in eine Furie. Fräulein Funkel wird sehr streng und macht dem Burschen Angst. Nach so einer Klavierstunde ist es dem „Ich Erzähler“ zu viel geworden und er denkt an Selbstmord. Er entschließt sich auf einen Baum zu klettern und von dort runter zu springen. Als er auf einem Ast sitzt, bemerkt er, dass Herr Sommer unter seinem Baum steht und plötzlich kommt ihm der Gedanke, dass es eigentlich ziemlich lächerlich ist, sich wegen einer Klavierlehrerin so aufzuregen und gleich an Selbstmord zu denken.

 
Antwort von GAST | 25.02.2010 - 20:54
google grüßt

Quelle:
http://referateguru.heim.at/Sueskind.htm

 
Antwort von GAST | 25.02.2010 - 20:55
http://search.icq.com/search/results.php?q=die+Geschichte+von+herrn+Sommer+inhalt&sp=&range=web&ch_id=icq-fx-plug&prtn=

 
Antwort von GAST | 25.02.2010 - 20:55
danke für den beitrag


Autor
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2103
Antwort von matata | 25.02.2010 - 22:42
Süskind Patrick Die Geschichte von Herrn Sommer Inhaltsangabe

http://www.dieterwunderlich.de/Suskind_Sommer.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geschichte_von_Herrn_Sommer

http://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/die_geschichte_von_herrn_sommer/patrick_sueskind/ISBN3-257-22664-0/ID3012996.html

http://www.schultreff.de/referate/deutsch/r0628t00.htm
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 25.02.2010 - 23:05
mein alter biolehrer hieß herr sommer =) nur mal so am rande

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