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Europaische Union

Frage: Europaische Union
(3 Antworten)

 
hi, ich hab gerade Eu gegoogelt um herauszufinden wann sie gegründet wurde aber leider bin ich durcheinander gekommen da steht irgenwas dass Eu mit einer gemeinschaft 1951 angefangen hat aber nicht wann offiziel EU EU hieß. kann einer weiter helfen
GAST stellte diese Frage am 04.02.2010 - 23:16


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Antwort von John_Connor | 04.02.2010 - 23:19
Ja zu erst hieß es EWG (=Europäische Wirtschaftsgemeinschaft),
dann EG (=Europäische Gemeinschaft), dann kam Euratom dazu und schließlich war es nach Maastricht die EU!


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Antwort von auslese | 04.02.2010 - 23:37
...und das war 1992 :)

 
Antwort von ANONYM | 06.02.2010 - 16:06
Nach dem 2.Weltkrieg hatten die europäischen westl.orientierten Länder das Besteben, a) gemeinsam Front gegen den erstarkten Kommunismus im Osten (= Kalter Krieg) zu machen und zum anderen (b) durch Zusammenschlüsse Kriege untereinander zu verhindern.
So entstanden:
Die Montanunion:"Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Abkürzung EGKS, oft auch Montanunion genannt, (gegründet 1951)war ein europäischer Wirtschaftsverband und ein Vorläufer der EG. Er gab allen Mitgliedstaaten Zugang zu Kohle und Stahl, ohne Zoll zahlen zu müssen. Die Gründerstaaten des Vertrages waren Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Der EGKS-Vertrag, der für eine Dauer von 50 Jahren geschlossen wurde, lief am 23. Juli 2002 aus. Er wurde nicht verlängert; seine Regelungsmaterie wurde fortan dem EG-Vertrag zugerechnet."

die OECD: "Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD, engl.: Organisation for Economic Co-operation and Development, franz. Organisation de coopération et de développement économiques) ist eine Internationale Organisation mit 31 Mitgliedstaaten, die sich Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen.
Gründungsmitglieder (1961):
Belgien Dänemark Deutschland Frankreich Griechenland Irland
Island Italien Kanada Luxemburg Niederlande Norwegen
Österreich Portugal Schweden Spanien Schweiz Türkei Vereinigte Staaten Vereinigtes Königreich
Später beigetreten (nach Beitrittsjahr geordnet):
Japan (1964) Finnland (1969) Australien (1971 Neuseeland (1973)
Mexiko (1994) Tschechien (1995) Südkorea (1996) Ungarn (1996)
Polen (1996) Slowakei (2000) Chile (2010)

die EVG: "Die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) stellte einen 1952 von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien und den drei Benelux-Staaten unterzeichneten Vertrag dar, nach dem eine europäische Armee unter übernationaler Führung gebildet werden sollte. Dadurch wäre eine Wiederbewaffnung Deutschlands innerhalb eines europäischen Rahmens erfolgt, die gleichzeitig das Ende des Besatzungsstatus nach sich gezogen hätte (erster Deutschlandvertrag). Die Verwirklichung der EVG scheiterte daran, dass die französische Nationalversammlung 1954 den Vertrag nicht ratifizierte."

die EWG: "Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ist der ursprüngliche Name eines Zusammenschlusses europäischer Staaten zur Förderung der gemeinsamen Wirtschaftspolitik im Rahmen der europäischen Integration. Am 25. März 1957 wurde die EWG mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge durch Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland gegründet. 1993 wurde die EWG angesichts ihrer mittlerweile erweiterten Aufgabenstellung in Europäische Gemeinschaft (EG) umbenannt und am 1. Dezember 2009 durch den Vertrag von Lissabon abgelöst.
Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund. Seine Bevölkerung umfasst derzeit rund 500 Millionen Einwohner. Der von den EU-Mitgliedstaaten gebildete Europäische Binnenmarkt ist der am Bruttoinlandsprodukt gemessen größte gemeinsame Markt der Welt.

1973 traten der Europäischen Gemeinschaft in der ersten Norderweiterung das Vereinigte Königreich, Irland und Dänemark bei.
In den 1980er-Jahren folgten Griechenland (1981), Portugal und Spanien (beide 1986) als Neumitglieder.
Schweden, Finnland und Österreich wurden 1995 mit der zweiten Norderweiterung in die kurz zuvor gegründete Europäische Union aufgenommen.
Mit der ersten Osterweiterung traten am 1. Mai 2004 zehn Staaten der Europäischen Union bei. Darunter waren acht ehemals kommunistische mittel- und osteuropäische Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowenien, Slowakei und Ungarn), sowie der im Mittelmeer gelegene Inselstaat Malta und die geographisch zu Asien gehörende Insel Zypern, wobei bei letzterer faktisch nur der griechische Südteil der Insel aufgenommen wurde. Am 1. Januar 2007 wurden als 26. und 27. Mitgliedstaat Rumänien und Bulgarien in die Union aufgenommen. Durch diese Erweiterung ist die Bevölkerung in der Europäischen Union auf fast eine halbe Milliarde Menschen angewachsen.

(Quelle: Wikipädia)

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