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Referat: Die Stationen der EU

Alles zu Europa

Europa lässt sich nicht mit einem Schlage herstellen


1964 Der frühere britische Premierminister Winston Churchill schlägt die Gründung der „Vereinigten Staaten von Europa“ vor.
1948 Gründung der Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC /OEDC) in Paris.
1949 Vertreter osteuropäischer Staaten gründen in Moskau den Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (COMECON).
1949 Gründung der NATO in Washington durch die USA, Kanada und zehn westeuropäische Staaten.
1949 Zehn europäische Staaten unterzeichnen in London die Satzung des Europarates.
1950 Der französische Außenminister Robert Schuman veröffentlicht den Plan eines Pools der deutschen und französischen Kohle- und Stahlindustrie (Schuman-Plan), der anderen europäischen Staaten zum Beitritt offen stehen soll.
1951 Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Paris durch Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.
1954 Abschluss der Pariser Verträge: Aufnahme Deutschlands in die NATO; Aufnahme Italiens und Deutschlands in den Brüsseler Pakt (Westeuropäische Union, WEU).
1955 Abschluss des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigem Beistand (Warschauer Pakt) zwischen den osteuropäischen Staaten.
1957 Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) durch Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Italien und die Niederlande.
1957 Sieben OEEC-Staaten (Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Schweiz) beschließen die Errichtung einer Freihandelszone (European Free Trade Association, EFTA).
1959 Griechenland und die Türkei stellen Anträge auf Assoziierung mit der EWG.
1961 Irland, Großbritannien und Dänemark stellen Anträge auf Beitritt zu den drei Europäischen Gemeinschaften.
1963 Die Beitrittsverhandlungen mit Großbritannien –und damit auch vorerst auch mit allen anderen Assoziierungskandidaten- scheitern.
1967 Großbritannien beantragt zum zweiten Mal den Beitritt zur EWG; erneut scheitert der Antrag am Widerstand des französischen Staatspräsidenten de Gaulle.
1968 Zwischen den EWG-Staaten sind alle Zölle abgeschafft, nach außen wird ein einheitlicher Zolltarif angewandt (Zollunion).
1973 Großbritannien, Dänemark und Irland werden Mitglieder der EG. In Norwegen lehnt die Bevölkerung die EG-Mitgliedschaft in einem Volksentscheid ab.
1975 Unterzeichnung der „Helsinki-Schlussakte“ als abschließendes Dokument der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE).
1978 Der Europäische Rat beschließt in Bremen die Schaffung eines europäischen Währungssystems und einer europäischen Währungseinheit, die die Währungs- und Wirtschaftspolitik der EG-Mitgliedsstaaten in einen engeren Verbund führen soll.
1979 Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament. Die Wahlbeteiligung ist sehr unterschiedlich (Belgien 91,4%, Deutschland 65,7%, Großbritannien 32,6%; Durchschnitt: 61%).
1981 Griechenland wird zehntes Mitglied der EG.
1983 Der Europäische Rat unterzeichnet in Stuttgart die „Feierliche Deklaration zur Europäischen Union“.
1984 Das Europäische Parlament verabschiedet den endgültigen Text des Vertrages der Gründung der Europäischen Union (EU).
1984 Zweite Direktwahl zum Europäischen Parlament (3% weniger Wahlbeteiligung, als 1979).
1985 Unterzeichnung des Abkommens von Schengen durch die Regierungen der Beneluxstaaten, Frankreichs und Deutschlands. Später treten Italien, Portugal, Spanien und Griechenland bei.
1986 Spanien und Portugal werden Mitglieder der EG.
1986 Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA): Verwirklichung des vollständigen Binnenmarktes in der EG.
1988 Der Europäische Rat beschließt in Brüssel die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik und die schrittweise Verdoppelung der Strukturfonds bis Ende 1993.
1989 Dritte allgemeine Direktwahl zum Europäischen Parlament (durchschnittliche Wahlbeteiligung: 58,4%)
1990 KSZE-Gipfel: 34 Staats- bzw. Regierungschefs unterzeichnen eine „Charta für ein neues Europa“ (Charta von Paris).
1991 Auflösung der militärischen Strukturen des Warschauer Paktes.
1991 Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages durch die EG-Außen- und Finanzminister. Sie vereinbaren einen Fahrplan für die Schaffung einer Europäischen Währungsunion.
1994 Vierte allgemeine Direktwahl zum Europäischen Parlament (Wahlbeteiligung bei weniger als 60%).
1995 Österreich, Finnland und Schweden treten der EU bei; in Norwegen hatte die Bevölkerung den EU-Beitritt in einer Volksabstimmung abgelehnt.
Inhalt
Vom Beginn der EU bis zur aktuellen Situatio (1995) in Form einer Zeittafel! (561 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Schlagwörter
EU Beschlüsse | Konferenzen | Aufgaben | Schritte zur Bildung der EU | Aufstieg der Europäischen Union
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