Wahlrecht ab 0

Ich habe nichts davon gehört. Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass ijmd von uns so nen Mist gehört haben soll. Hast du dir mal wieder was ausgedacht?

btw: alle Babys wählen die NPD
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 e-Hausaufgaben.de - Team

Wir fahren morgen zum Landtag nach Düsseldorf und sollen dafür eine Rede vorbereiten mit dem Thema Wahlrecht ab 0. Ich find auch das ist Quatsch aber ich wollt auch noch mal andere Meinungen wissen.

Klar mach ich ;d

Hier ist noch so ne seite von der ARD :

http://www.ard.de/zukunft/kinder-sind-zukunft/kinder-sind-hellwach/wahlrecht-ab-null/-/id=520626/nid=520626/did=576342/dv32nf/index.html

Ich halte nicht viel davon, da - die Eltern wohl das Wahlrecht für ihre Kinder mit übernehmen sollen (oder habe ich das falsch verstanden)?
Ein Ehepaar mit 7 Kindern hätte dann quasi 9 Stimmen.
Ein Ehepaar ohne Kinder nur 2 Stimmen.
Grundsätzlich könnte man sagen, dass dann (interessierte) Eltern die Politik beeinflussen können, insbesondere bei der Bildungspolitik.
Nur wird z.B. bei der Bundestagswahl nicht nur über Bildungspolitik abgestimmt.
Die rechtsgerichteten Eltern von 7 Kindern haben dann quasi 9 Stimmen, die sie der NPD geben könten. Das heißt, sie haben über die Köpfe ihrer (vielleicht noch kleinen Kinder) rechtspolitisch engagiert.

Sicher entscheiden Eltern viel über die Köpfe ihrer Kinder hinweg. Dann sind es in der Regel jedoch nur Dinge, die die Familie direkt betreffen.
Hier wären jedoch Eltern mit ihren Kindern in der Lage, poiitisch Einfluss zu nehmen in einer Art und Weise, die nicht immer gewünscht sein kann.

Vielleicht würde es die "Braunen" (gleiches gilt auch für die Grünen, SPD, CDU usw. - ich will da niemanden ausschließen) auch nur noch anregen, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen mit dem Ziel, möglichst viele Stimmberechtigungen zu bekommen.
Wer sich dann letztendlich um diese Kinder dann kümmert, ?

Der Argumantation von Goodwill kann ich mich nicht anschließen, weil es hier um den Unterschied zwischen Kindern und Jugendlichen und damit deren Fähigkeit, Politik zu verstehe, geht. Ich bin der Ansicht das man bereits mit 16 ein hinreichend politisch gefestigter Bürger sein kann. Der eklatante Unterschied zum 6-jährigen ist das Hintergrundwissen und die Erfahrung.
Allerdings ist natürlich nicht von der Hand zu weisen das mancher 16 - 20-jährige auf dem Wissensstand eines 6-jährigen verblieben ist.