Verdauung Teil 2
Frage: Verdauung Teil 2(1 Antwort)
7.Warum hat der Magen ein Pförtner und was ist seine Aufgabe.Beschreibe den Bau des Magens und fertige eine Skizze an. Beschrifte die Teile des Magens.(MAGEN,s. Frage 5) 8.Im Magen findet bereits ein Teil der Verdauung statt, um mehr über die Verdaulichkeit von Nahrungsmitteln zu lernen.(MAGEN s. Frage 5) -Magen hat Fassungsvermögen von 1-2 L, Speisebrei kann über längere Zeit gesammelt werden -Magenschleimhaut, die die Innenwand des Magens auskleidet,ist stark gefaltet(mit Drüsenzellen durchsetzt) -Die von den Belegzellen produzieren Salzsäure hat nach einer halben bis einer Stunde den gesamten Mageninhalt durchsäuert -Säure macht das Enzym Amylase unwirksam, tötet die meisten mit der Nahrung eingedrungenen Krankheitserreger ab und bringt Proteine zum Quellen -aus dem von den Hauptzellen abgegebenen Pepsinogen bildet sich in Verbindung mit Salzsäure das wirksame Enzym Pepsin. Es spaltet Proteine -ein weiteres Protein spaltendes Enzym ist Kathepsin. Diese Enyzme und weitere Stoffe sind im Magensaft enthalten, von dem täglichen ca. 1,5-2 l gebildet werden -die Nebenzellen produzieren den Magenschleim. Er verhindert, dass die im Magensaft enthaltene Salzsäure und eiweißspaltende Enzyme an die Magenwand gelangen. So schützt der Magenschleim die Magenwand vor der Selbstverdauung -Kräftige Ring- und Längsmuskeln der Magenwand erzeugen peristaltische Bewegungen. Dadurch wird der Speisebrei durchmischt und zum Magenausgang, dem Pförtner, transportiert -Die Verweildauer der Speisen im Magen hängt von ihrer Zusammensetzung ab. Leicht verdauliche Speisen, wie z.B Milch u. Reis, bleiben nur etwa 1-2 Std im Magen, schwer verdauliche Speisen, wie Schweinespeck oder Ölsardinen, 5-8 Std. 9. a) Im Dünndarm geht die Verdauung weiter: hier wird die Nahrung stark aufbereitet und die Nährstoffe „resorbiert“. Finde heraus was „resorbieren“ bedeutet. - Resorption: Aufnahme von Nährstoffteilchen durch die Darmzottenwand in die Blut(Zucker+ AS)- bzw. Lymphbahn(Glycerin+ Fettsäuren) b)Fasse den Aufbau des Dünndarms zusammen und markiere die wichtigen Fachbegriffe. Achte drauf, dass du jeden Begriff genau erklärst.(DÜNNDARM) -die peristalischen Bewegungen der Magenmuskulatur drücken den Speisebrei durch den Pförtner in den Zwölffingerdarm -Zwölffingerdarm = erster Abschnitt des Dünndarms, in ihn münden die Ausführgänge von Gallenblase und Bauchspeicheldrüse -Bauchspeicheldrüse(Pankreas) wiegt ca. 80 g, ist etwa 18 cm lang und liegt im Oberbauch, sie gibt täglich bis zu 1,5 l Bauchspeichel ab, dieser enthält zunächst noch inaktive Vorstufen von zahlreichen Verdauungsenzymen für den Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen u. Fetten -Vorstufen werden erst im Zwölffingerdarm und Dünndarm aktiv -Bauchspeichel-Amylase zerlegt die restlichen Stärke in Malzzucker. Trypsin spaltet Proteine in kleinere Bruchstücke. Lipasen spalten Lipide, zu ihnen gehören die Fette, die in Glycerin und Fettsäuren gespaltet werden -Dünndarm ähnlicher Aufbau wie Speiseröhre u Magen: nach außen hin umschließt ihn eine Bindegewebshülle, innen wird er von einer Schleimhaut ausgekleidet. Dazw. Liegt eine Muskelschicht mit Längs- u. Ringmuskulatur -Dünndarmschleimhaut ist vielfach in Falten gelegt, diese sind wiederum mit ca. 1 mm langen Ausstülpungen, den sogenannten Darmzotten, besetzt. In jeder Darmzotte verlaufen Adern, Lymphgefäße u. Nervenfasern;Zahlreiche in den Vertiefungen zwischen den Zotten liegenden Drüsenzellen bilden den Dünndarmsaft, dieser enthält vor allem schleimartige Substanzen, welche die zum Darminnenraum liegenden Zellen schützen, pro Tag werde bis zu 3 l Dünndarmsaft gebildet -Dünndarmzotten werden von einer dünnen Gewebeschicht, der Darmepidermis, zum Darminneren hin abgegrenzt -Darmepidermis besteht aus Saumzellen u. Schleim bildenden Becherzellen. -Saumzellen besitzen nochmals winzige Vorsprünge, die Mikrovilli. Diese bilden den Brüstensaum. Durch die Form der Dünndarmzotten u. Mikrovilli wird die innere Öberfläche des Dünndarms auf etwa 2000 m² vergrößert. -Zellen der Darmepidermis bilden Enzyme, welche an der Oberfläche des Brüstensaums die Verdauung der Kohlenhydrate u. Eiweiße abschließen. -damit sind alle in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe in ihrer Grundbausteine gespalten: Kohlenhydrate in Einfachzucker, Eiweiße in AS u. Fette in Fettsäuren und Glycerin. Diese werden im Darmsaft gelöst und können deshalb durch die Darmepidermis hindurch vom Körper aufgenommen werden -Resorption c) Der Dünndarm hat Zotten und Mikrovilli. Wie groß sind sie jeweils und welche gemeinsame Aufgabe haben sie ?(DÜNNDARM s. Frage 9) -Dünndarmschleimhaut ist vielfach in Falten gelegt, diese sind wiederum mit ca. 1 mm langen Ausstülpungen, den sogenannten Darmzotten, besetzt. In jeder Darmzotte verlaufen Adern, Lymphgefäße u. Nervenfasern;Zahlreiche in den Vertiefungen zwischen den Zotten liegenden Drüsenzellen bilden den Dünndarmsaft, dieser enthält vor allem schleimartige Substanzen, welche die zum Darminnenraum liegenden Zellen schützen, pro Tag werde bis zu 3 l Dünndarmsaft gebildet -Dünndarmzotten werden von einer dünnen Gewebeschicht, der Darmepidermis, zum Darminneren hin abgegrenzt -Darmepidermis besteht aus Saumzellen u. Schleim bildenden Becherzellen. -Saumzellen besitzen nochmals winzige Vorsprünge, die Mikrovilli. Diese bilden den Brüstensaum. Durch die Form der Dünndarmzotten u. Mikrovilli wird die innere Öberfläche des Dünndarms auf etwa 2000 m² vergrößert. -Zellen der Darmepidermis bilden Enzyme, welche an der Oberfläche des Brüstensaums die Verdauung der Kohlenhydrate u. Eiweiße abschließen. -damit sind alle in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe in ihrer Grundbausteine gespalten: Kohlenhydrate in Einfachzucker, Eiweiße in AS u. Fette in Fettsäuren und Glycerin. Diese werden im Darmsaft gelöst und können deshalb durch die Darmepidermis hindurch vom Körper aufgenommen werden |
Frage von Cocus (ehem. Mitglied) | am 08.11.2009 - 21:55 |
Antwort von nerd_ftw | 08.11.2009 - 22:00 |
das |
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