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"sich an jemanden verlieren ohne sich aufzugeben"

Frage: "sich an jemanden verlieren ohne sich aufzugeben"
(9 Antworten)

 
Hi, kann mir jemand sagen was dieser Satz bedeutet, "sich an jemanden verlieren ohne sich aufzugeben"

danke
GAST stellte diese Frage am 09.10.2009 - 22:49


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Antwort von Wiish (ehem. Mitglied) | 09.10.2009 - 22:56
Ich wäre dafür das das heißt,
man verliebt sich in jemanden oder gibt sich jemanden hin ohne sich dabei verstellen zu müssen :)


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Antwort von muddaz (ehem. Mitglied) | 09.10.2009 - 23:01
yop würd ich auch so wie wiish sagen

 
Antwort von GAST | 09.10.2009 - 23:45
benutze google und gebe mir einfach die credittiere damit bist am besten fahren!


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Antwort von WerderFuchs (ehem. Mitglied) | 09.10.2009 - 23:51
Das ist meiner Meinung ein ähnlicher Satz wie: Nur am Du wird der Mensch zum Ich.

Man wächst gemeinsam, verändert sich einw enig, aber man bleibt zum größten Teil man Selbst.


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Antwort von Wiish (ehem. Mitglied) | 09.10.2009 - 23:56
Das ist ein schöner Satz :)


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 10.10.2009 - 00:02
@werderfuchs: nein, ist m.e. doch ziemlich verschieden
ich denke, die phrase "sich an jemandem verlieren" muss nicht unbedingt mit dem "sich verlieben" gleichgesetzt werden. man kann jemanden auch ob seiner fähigkeiten verehren oder auch einfach nur die schönheit oder eleganz bewundern. "sich verlieben" fällt darunter, ist aber nicht die einzige möglichkeit.
diese varianten müssen aber schon sehr stark ausgereift sein und das vll auch in übertriebenem maße, denn ansonsten ist ein sich verlieren nicht möglich.
das kannst du vll mit dem spiegel nerhegeb aus harry potter vergleichen, wo die menschen ihre tiefsten träume und wünsche sehen und harry von dumbledore davor gewarnt wird, sich darin zu verlieren.
denn das, was sie da sehen, bietet ihnen das begehrlichste, sodass sie sich von der realität abwenden und darin versinken.
das sich aufgeben steht hiermit im bezug. denn je mehr man etwas anderes mehr vergöttert, desto mehr rückt man von sich selbst fort und zu dem anderen hin.

aber vll ist es auch wirklich nur auf das eine begrenzt und bedeutet nur, dass man sich selbst treu bleiben solle, auch wenn das geliebte gegenüber es vielleicht gerne anders sähe.

 
Antwort von GAST | 10.10.2009 - 09:54
Ich finde der Satz bedeutet so viel wie: sich verlieben aber totzdem sich selbst treu zu bleiben...
man soll so bleiben wie man ist...

 
Antwort von GAST | 10.10.2009 - 13:50
Als ich würde auch sagen, dass man das nicht eingrenzen kann. Dass es nur darum geht, sich zu verlieben und sich dabei treu zu bleiben.
Ich würde sagen es geht sicher um Liebe. Nicht nur um Liebe zu dem festen Freund/zu der festen Freundin. Sondern allgemein, man "liebt" seine beste Freundin, man "verliert" dann seine Geheimnisse, und in gewisser Sicht seine Privatsfähre, da man alles miteinander teilt. Aber man gibt sicht dennoch nicht auf. Man "verliert" sich in der anderen Person, da die andere Person sozusagen "Besitz" ergreift, man verbringt alle ZEit miteinander, usw. Dennoch, da man es ja freiwillig, aus Liebe, macht, gibt man sich nicht auf. Man "geht auf" und man findet über sich selber auch heraus.
Diese Liebe kann an eine Mutter, eine beste Freundin, an einen Partner ect. gehen.

 
Antwort von GAST | 10.10.2009 - 16:12
Zitat:
Das ist ein schöner Satz :)


Es ist eine ewige Krankheit von e-hausaufgaben: Irgendein anonymer Gast gibt eine Aufgabe vor und alle anderen fangen an, frei herumzuassoziieren.

Erstmal ist das überhaupt kein Satz und zweitens ist die Frage: Wer sagt denn das? (bei welcher Gelegenheit, zu wem, wann, wo und mit welcher Intention?)

Sklavin: Mein Dilemma: Sich an jemanden zu verlieren ohne sich aufzugeben. Schmerzgeil sein ohne sich selbst zu zerstören.

Christin: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" bedeutet für mich, sich an jemand anderen verlieren zu können, ohne sich dabei selbst aufzugeben.

Schauspielerin: Die Kunst, eine Rolle für den Zuschauer authentisch herüberzubringen und dabei dennoch nach dem Theater man selbst zu bleiben, ist eine dopelte: sich ganz an jemanden zu verlieren ohne sich dabei aufzugeben.


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