deutsch woyzeck

Märchen der Großmutter:
Das Märchen der Großmutter erinnert an das Märchen „Die Sterntaler“ von den Gebrüdern Grimm. Büchner hat jedoch auffällige Veränderungen vorgenommen. Das Märchen ist als Antimärchen zu bezeichnen. Büchners Kind findet keine Erlösung. Die ganze Welt,
die Gestirne sind unerlöst. Das Märchen ist dominiert von dem Motiv der Einsamkeit. Die Hoffnung auf Erlösung aus der Einsamkeit bleibt allerdings große Illusion. Am Ende bleibt nur eine unwahrscheinliche Trostlosigkeit, da noch nicht einmal gezeigt wird, wie man aus diesem Zustand fliehen kann. Zudem stehen noch zwei Fragen, die unbeantwortet bleiben: „Wohinaus?“ „Weiß ich’s?“. Ebenfalls lassen sich Parallelen zu dem Märchen der „Sieben Raben“ und dem „singenden springenden Löweneckerchen“ aufzeigen.

Märchen haben üblicherweise einen guten Ausgang. Büchner hat sein Märchen mit einem untypischen Ende geschrieben. Deshalb nennt man diese Art Märchen auch Anti-Märchen.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

Manchmal brauche ich auch wieder ein bisschen Zeit zum Nachdenken... und du auch!
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

noch jemand ne idee zu 2. ?