Drei-Felder-Wirtschaft

Naja nicht ganz so wie es da oben steht, bzw. es gibt auch andere Arten der 3 Felder Wirtschaft:

im 1. Jahr aufs erste Feld Weizen aufs 2. Feld Rüben und das dritte brach liegen lassen das es sich erholt
im 2. Jahr auf erst Feld Rüben das 2. Feld brach und auf`s 3. Weizen

naja und so weiter eben
das war damals ne echte Revolution da sich der Ertrag dadurch vervielfacht hat, der Boden konnte sich in den Ruhephasen erholen, man hatte mehr Vielfalt und einige Platzen versoregn den Boden mit Nährstöffen die andere Pflanzen brauchen.

so siehts aus

LG

ja das geht auch aber wir haben das so in geschichte gelernt das was du meinst is glaub ich erdkunde wegen der fruchtbarkeit

Würde man kontinuierlich ein gleiches Produkt auf einem Feld anbauen, so würde der Boden schnell ausgelaugt. Das ist bereits seit der Antike bekannt und man kam bereits damals auf die Idee, jährlich wechselnde Erzeugnisse auszusähen, bzw. zu planzen. Zunächst ließ man die Hälfte eines Feldes brach liegen, und die andere Hälfte des Feldes wurde landwirtschaftlich genutzt. Im Jahr darauf war es dann umgekehrt. In einer späteren Folge wurde dann sofern möglich jeweils ein anderes Produkt erzeugt. Hier spricht man von Zwei-Felder-Wirtschaft.

In der Drei-Felder-Wirtschaft gilt das Prinzip, auf einem Feld ein Sommergetreide, auf einem 2. Feld ein Wintergetreide anzuplanzen und ein drittes Feld brach liegen zu lassen. Das Dritte wird in der Regel als Weide genutzt. Diese Art der Bewirtschaftung vermeidet die Auszährung der Äcker mit Nährstoffen und Mineralien.

der beitrag vor mir ist nicht ganz korrekt - es muss heißen:

f1: Nutzpflanze 1 wird angebaut (zB. weißen)
f2: Nutzpflanze 2 wird angebaut (zB. dinkel)
f3: das Feld wird nicht bewirtschaftet (Brachland)

die felder werden in regelmäßigen abständen ausgewechselt (jährlich/ alle 2 jahre)
durch den einsatz verschiedener nutzpflanzen (f1 und f2) wird der boden geschont da jede pflanze eine andere nähstoffe zusammensetzung benötigt