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17. Juni 1953 wieso scheitern die Maßnahmen der DDR?

Frage: 17. Juni 1953 wieso scheitern die Maßnahmen der DDR?
(1 Antwort)

 
Ich muss eine ausfürhlicha rbeit über den 17.Juni-Aufstand schreiben.

Bisher habe ich die Schilderung der Geschehenisse auch ziemlich zufiredenstellen gelöst, nur komme ich jetzt nicht weiter.

Die SED hatte ja durch Propaganda, die Stasi, die Kontrolle über die Wirtschaft usw.
viel Macht ausgeübt.

Allerdings wirken diese Machtmittel am besagten Tag offensichtlich nicht mehr.

wieso ist das so? ich vermute mal, weil durch die bevölkerung ein "ruck" gegangen ist und man gemerkt hat, dass man gegen dieses system etwas unternehmen kann.

aber zwei drei weitere und "ausführlichere" fakten wären natürlich noch nützlich.

danke schon einmal
GAST stellte diese Frage am 03.03.2010 - 09:33

 
Antwort von GAST | 03.03.2010 - 10:48
ZU beachten ist, dass im März 1953 der sowjetische Diktator Stalin starb; von diesem war bekannt, dass er sehr strenges, rücksichtsloses Regime geführt hatte - mit den "Säuberungen" der Partei und den Verfolgungen (Trotzki) in den 30`erJahren mit Millionen von Toten bzw. Verschleppungen in die nordsibirischen Zwangslager (Archipel Gulag);

auch in der DDR bestand damals die einhellige Meinung, dass es nach Stalin nur besser werden könnte, dass das strenge Joch sich etwas lockern würde; als dann aber in kurzer Zeit die Normen im Baugewerbe (d.h. die in einer Zeiteinheit zu leistende Arbeit) mehrfach erhöht wurden, und diese (10%!) von dem Führer des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund), also dem "Vorsitzenden" der Arbeiter schaft ausdrücklich befürwortet und gerechtfertigt wurden, kam es zu Spontanstreiks ...

den Rest kennst du ja: der beste link ist, meine ich:

http://www.17juni53.de/chronik/530616_1.html


ha.lo

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