These bearbeiten: Gründe für Hitlers Erfolg

Die These ist:

1.
ein einziger Ausdrucksfehler

2. falsch.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen...

Du glaubst doch nicht selber, dass Hitler ein Betriebsunfall der deutschen Geschichte war?!

meine meinung:
hindenburg hätte es als einziger verhindern können, hat er aber nicht. obwohl es vorher schon quasi bekannt war, das hitler n bisschen unterbelichtet war. die gefahr wuerde unterschätzt und der konnte nun mal die leute überzeugen. wenn man denen schön erzählt, dass die alle arbeit kriegen usw. und da kam es den nazis gerade recht, dass der holländische kommunist(dessen namen ich vergessen hab) den reichstag angezündet hat und zack! da waren sie weg die grundrechte der menschen (durch die reichstagsbrandverordnung). die weitere geschichte ist ja bekannt.
"betriebsunfall" würde ich also nicht sagen, sondern eher "leichtsinn" und er kam nicht an die macht wegen der massenarbeitslosigkeit und der sozialen not direkt, sondern weil er durch "ungünstige verknüpfung mehrerer umstände" die macht ergriffen hat...

so würd ich das sagen

Hitler war charismatisch. Das ist einer der allerwichtigsten Punkte. Ein starker Mann, den das Volk in dieser Krisenzeit der Wirtschaft UND der Demokratie suchte. Die Geschichte zeigt doch deutlich das es immer wieder solche Persönlichkeiten schafften Menschemassen auf ihre Seite zu ziehen, bei Alexander dem Großen beginnend, über Napoleon bis Hitler und vielen weiteren. Die NSDAP war sicher kein Betriebsunfall, sondern spätestens seit den Juliwahlen 1932 die Partei, dem das Volk die Regierung anvertrauen wollte. Erstens deshalb, weil der Demokratie sowieso keine Durchschlagskraft zugetraut wurde um die akuten Probleme zu lösen, zweitens aus der Mentalität heraus die seit Kriegsende bestand: das deutsche Heer war "im Felde unbesiegt" und wurde durch die Revolutionäre von hinten erdolcht. Solche Propagandafeldzüge, von rechts wie von links, zogen sich durch die gesamte Republik (Beispiele z.B. die Ratifizierung des "Schanddiktats" von Versailles, Locarno, Young-Plan). Aus so einer Situation kommt doch ein Messias, dessen oberstes Ziel es ist Versailles umzudrehen und der mit seinem Rassismus und Antisemitismus sowieso den Zeitgeist des ausgehenden Imperialismus traf, wie gerufen.
Es gibt tausend Dinge die man noch schreiben kann...die SA-Truppen bei den Wahlen die die Stimmabgabe etwas `erleichtern` sollten, das attraktive Parteiprogramm für nahezu alle sozialen Schichten (kannst du nachlesen), das Kooperieren mit den Eliten aus Militär und Großindustrie, der politische (radikale) Zeitgeist,...und noch viel mehr