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Elektromagnetische Induktion

Frage: Elektromagnetische Induktion
(4 Antworten)

 
Hallo =)
wir haben in Physik 3 Aufgaben zum Thema Elektromagnetische Induktion (Transformator) bekommen.
Leider verstehe ich die irgendwie nicht ganz. Ich weiß, Hausaufgaben sollte man selber machen, aber ich komm einfach nicht weiter also seid ihr meine lezte Chance. Könntet ihr mir bitte helfen?

1. Eine elektrische Klingel, die eine Betriebsspannung von 8V benötigt, wird über einen Transformator an die Netzspannung angeschlossen. Die Primärspule hat 5500 Windungen.
a) Wie viele Windungen muss die Sekundärspule haben?
b) Beim Klingeln fließt ein Sekundärstrom von 0,6A. Wie groß ist in diesem Fall die Primärstärke?

2. Für eine elektrische Modelleisenbahn wird eine Spannung von bis zu 12V benötigt. Gib eine Kombination von Spulen an, mit denen diese Spannung durch einen Transformator aus der Netzspannung gewonnen werden kann!

3. Generatoren in einem Kraftwerk liefern eine Spannung von 20kV. Für die Fernleitung muss diese Spannung auf 380kV hochtransformiert werden. Gib an, in welchem Verhältnis die Windungszahlen des entsprechenden Hochspannungstranformators stehen müssen!
Wie verändert sich aufgrund der Transformation die Sromstärke?

Lg Lisa
GAST stellte diese Frage am 29.01.2009 - 17:04

 
Antwort von GAST | 30.01.2009 - 12:33
kannst du alles mit transformatorgesetz(en) lösen.

dabei solltest du wissen, dass netzspannung=230V
bei 2 gibst du das übersetzungsverhältnis an.
dann holst du als windungszahl der primärspule so eine natürliche zahl aus, dass auch die windungszahl der sekundärspule eine natürliche zahl ist und sie im genannten verhältnis stehen.

 
Antwort von GAST | 30.01.2009 - 14:01
Aus 220V sollen also 8 V werden. Das Verhältnis 220:8 entspricht 27,5:1. Im gleichen Verhältnis müssen die Windungen stehen, also 27,5:1. Wenn die Primärwicklung 5500 Wicklungen hat, muß die Sekundärspule 5500:27,5 Wicklungen haben, also: 200. Das Verhältnis bleibt also auch bei 5500:200 bestehen. Alles klar?


Zu b) Die Ströme verhalten sich ebenso, aber im umgekehrten Verhältnis. Hohe Spannung+kleiner Strom, niedrige Spannung und hoher Strom. Auch hier gilt das Verhältnis 27,5:1 - wobei die Stromstärke auf der Primär(220Volt)-Seite also kleiner sein muß. Also 0,6 Ampere: 27,5 = 0,02182 Ampere.

Zu 2.) 220:12 ist das Verhältnis. Zu erreichen über verschiedene Trafos, die hintereinander geschaltet werden können, oder durch einen.

Zu 3.) 380:20 ist das Verhältnis oder 19:1. Der Strom verhält sich wieder umgekehrt (siehe oben).

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 17:09
Danke für die tollen Antworten =)
Aber ich hätte noch eine Frage: Wie kommst du auf 220V?
Lg


Autor
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14
Antwort von MetialInc (ehem. Mitglied) | 03.02.2009 - 17:12
Sprom aus der "dose" hat nun mal 220-230V :P man kann mit beiden werten rechnen wobei 230 das normal genutze ist ..

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