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Pro und Contra

Frage: Pro und Contra
(8 Antworten)

 
Hi,was für contra und pro Argumente fällt euch zu dieser Streitfrage ein?


Sollten Ärzte gemäß ihres Eides nicht versicherte unentgeltliche fachspezifische Leistungen anbieten?
GAST stellte diese Frage am 18.01.2009 - 19:17

 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 19:19
oder
wisst ihr internetseiten dazu?

 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 19:20
Nein,....
Ich glaub nicht das jemand eine I-Seite dazu weiß!
Pech !


 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 19:24
ich finde nichts im INternet dazu!Fällt euch dazu nichts ein?

 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 19:27
Nein,...
Ich finde auch nix!


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 18.01.2009 - 19:30
hast du vllt ein "n" vergessen? >> "gemäß ihres eides nicht-versicherteN ...leistungen anbieten"

sonst wären die leistungen nämlich "nicht versichert" ;)

 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 19:36
Oh Kinder, Kinder - SELBER DENKEN macht schlau. Googlen nur an zweiter Stelle. ;)

Fragen, die du dir stellen musst:

1. Was besagt der "Eid" der Ärzte? Google: Eid des Hippokrates - oder direkt eingeben bei Wikipedia. Worum geht es da?

2. Was sind "nicht versicherte" Leistungen? - Antwort: Solche, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. Warum werden die von der Krankenkasse nicht bezahlt? Z.B. weil es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt (Studien etc.), die die WIRKSAMKEIT dieser Behandlungsmethoden feststellt!

3. Was sind "unentgeltliche" Leistungen?
- Solche, für die der Arzt GAR NICHT bezahlt wird. Was könnte das also sein? Z.B. ein vertiefendes, persönliches Gespräch statt "nur" einer Diagnose und Behandlung, das nicht abgerechnet wird?

@Dominik: es sind hier wohl durchaus "nicht versicherte Leistungen", wenn es so in der Aufgabe steht.

Wobei jetzt Frage an Queenladylike: Oder steht da wirklich ein N in der Aufgabe? Dann sieht das Ganze -wie Dominik dann RICHTIG sagt- anders aus!


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 18.01.2009 - 19:41
es geht also darum, ob ärzte für lau arbeiten sollten, wenn jemand krank ist aber kein geld hat, oder eben nicht.

beispiele: obdachlose haben idR keine krankenversicherung, daher können sie nicht wie du einfach zum arzt gehen, wenn sie ne erkältung haben und sagen: "her mit den antibiotika", sie müssten sowohl für die behandlung als auch für die medikamente voll bezahlen.

natürlich haben menschen die akut in gefahr sind, immer anspruch auf sofortige hilfe, bei "normalen krankheiten" jedoch nichts.

in england kann aber zB einfach JEDER zum arzt/ins krankenhaus gehen und wird KOSTENLOS behandelt und versorgt. sogar ausländer...
der unterschied ist das finanzierungssystem: in D über die krankenversicherung, in E übernimmt der staat die gesamten kosten.

jetzt kannst du über vor- und nachteile nachdenken ;)

 
Antwort von GAST | 18.01.2009 - 20:21
Eher OT:
Auch in Deutschland kann man sich mit gebrochenem Bein o.ä. ins Krankenhaus schleppen und wird erst einmal ärztlich versorgt. Obdachlose können "einfach so" zum Arzt gehen, tun es aber idR nicht. Rein rechtlich betrachtet ist die medizinische Versorgung staatlich geregelt, in der Praxis hapert es da allerdings gewaltig.

Auch in England bezahlt nicht der Staat, sprich die NHS, sämtliche Behandlungen. "Unsere" Krankenkassen bezahlen Leistungen, die die NHS nicht anerkennt, außerdem muss man bei uns nicht ein halbes Jahr auf einen Arzttermin warten. Auch in England kann man sich privat versichern lassen, muss dann aber trotzdem NHS-Steueranteile bezahlen - bezahlt also doppelt. Das ist hier gottseidank auch anders. ;)


BTT:
An Dominiks Ausführungen solltest du dich halten wenn da tatsächlich ein N fehlte, an meine wenn da kein N fehlte. ;)

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