Bericht
Frage: Bericht(1 Antwort)
Können sie mir bitte helfen Egal ob man die Zeitung aufschlägt, den Radio hört oder im Internet seine Recherchen macht, überall wird man mit dem Thema „Schule“ konfrontiert. Die Lehrer weisen stets daraufhin, dass die Störfaktoren anwachsen. Ihre Schüler/innen werden immer launischer, haben teilweise keinen Respekt vor ihren Mitschülern bzw. Lehrern und vergessen dabei, wie wichtig eigentlich Bildung ist. Die Schüler wiederum sagen, dass der Schulalltag zu lehrerzentriert abläuft. Zu Beginn einer Stunde kontrolliert die Lehrperson, ob nicht jemand fehlt, anschließen beginnt sie mit ihren Vortrag. Die Schüler erhalten kaum die Chance sich in den Unterricht zu integrieren und werden mit Wissensinputs überfüllt. Dazu kommt noch, dass sowohl die Lehrer als auch die Schüler in gewissen Lebensabschnitten in gewissen Lebensabschnitten, keine Lust auf Unterricht haben. Die Jugendlichen müssen die Pubertät verkraften, neue Cliquen werden gebildet. Beide müssen mit Schicksalsschlägen umgehen können. Ich bin dieser Sache näher auf den Grund gegangen und habe mich deshalb mit der 13 jährigen Schüler Sarah T. getroffen. Sie besucht die 4 Klasse des Bundesrealgymnasiums in Kufstein. Nach diesem Schuljahr möchte sie die Schule verlassen und entweder auf eine HBLA oder auf eine HAK wechseln. Unsere erste Kontaktaufnahme kam folgendermaßen zustande. Sarah hat einen Leserbrief an die Tiroler Tageszeitung geschickt. Ich habe mir ihren Lesebrief einige Male durchgelesen und war von ihren Argumentationen begeistert. Sie hat allgemein Stellung genommen zu folgenden Themen: Verhältnis Lehrer-Schüler, Praxisbezug und Störfaktoren (Pubertät, Familie, Kosten). Was mir besonders an ihrem Artikel gefallen hat, dass sie nicht nur die Lehrer in die Zwickmühle genommen hat, sonder auch die Schüler. Ihre Hauptthese ist, dass sowohl Lehrpersonen als auch Schüler/innen nur Menschen sind und alle Fehler machen können. Ich habe die Redaktion der Tiroler Tageszeitung nach der Adresse von Sarah kontaktiert und somit ersten Kontakt aufgenommen. Sarah hat sich sofort bereit erklärt mit mir über dieses Thema zu reden. Wir haben uns in einem Cafe getroffen. Zur großen Überraschung hat Sarah noch eine Schulkameradin mitgenommen. Beide Mädchen haben ein nettes, natürliches Äußeres. Sie wirken sehr gepflegt. Nach der Begrüßung haben wir sofort mit unserer Diskussion begonnen. Sarah und ihre Freundin Michaela vertreten hauptsächlich die gleichen Thesen, jedoch haben auch sie einige Meinungsunterschiede. Beide sind der Meinung, dass das Verhältnis Lehrer-Schüler verbessert werden muss. Es kann nicht sein, dass es eine so große Barriere zwischen den Beiden gibt. Ein gewisser „Machtunterschied“ muss erkennbar sein, doch je inniger die Beziehung ist, desto besser wird auch die gesamte Situation. Das Ziel muss bzw. soll sein, dass der Unterricht nicht mehr „lehrerzentriert“, sonder „schülerzentriert“ im gewissen Sinne „lehrer- und schülerzentriert“ abgehalten wird. Laut den Studien zeigt sich, dass der Mensch, vor allem aber Jugendliche, leichter lernen wenn sie ihre Lerntypen vereinigen. Da sprechen wir einerseits vom objektiven, auditativen und visuellen Lerntyp. Wichtig ist, dass man alle drei Lerntypen koppelt. Der Lehrer muss einen Input geben, entweder schriftlich oder mündlich. Anschließend können die Schüler/innen sich ihre Gedanken zu diesem Input machen und schlussendlich durch eigene Ausübung, durch das praktizieren, ihren Lehrstoff mit allen Sinnen verarbeiten. Wissenschaftlich hat sich gezeigt, dass vor allem der Praxisbezug mehr gegeben sein muss. Ein heikler Themenbereich sind die Störfaktoren. Nicht nur der Schüler kann ein Störfaktor sein, nein auch ein Lehrer. Wenn nur lehrerzentrierter Unterricht gemacht wird, schlafen einem die Schüler/innen innerhalb von wenigen Minuten weg. Sie können den Stoff nicht verarbeiten und beginnen nebenbei mit anderen Dingen zu spielen. Ebenso fatal ist, wenn der Lehrer seinen Unterricht nicht dem Niveau der Klasse anpasst, es soll neutral gehalten werden und nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig. Schüler/innen haben es in dem Lebensabschnitt von 12 bis 16 Jahren nicht einfach. Sie kommen in die Pubertät und beschäftigen sich einfach mit anderen Dingen des Lebens. Die Schule rückt in den Hintergrund. Hier müssen Lehrer, Freunde/innen und Eltern dafür sorgen, dass die Schule nicht vernachlässigt wird. Den das auf und um in unserer Zeit ist die Bildung. Mit diesem spannenden Schulsatz endete unsere Diskussion. Unser nächstes Treffen hat 4 Tage später stattgefunden. |
Frage von schlichi (ehem. Mitglied) | am 29.11.2008 - 12:59 |
Antwort von GAST | 29.11.2008 - 15:08 |
Hi schlichi! Ich bin nicht so im Thema drin, aber nach meinem Gefühl ist in deinem Bericht zu viel Argumentation drin, auch wenn er mehr als eine Art "Hintergrundbericht" gemeint ist. Du hältst die Zeitform nicht konsequent durch, für einen "Bericht" müsste das doch das Präteritum sein (was ist passiert?). Stattdessen immer wieder Perfekt und Präsens ("Beide Mädchen haben ein nettes, natürliches Äußeres. Sie wirken sehr gepflegt"). Und dann ununterbrochen ausschweifende Argumentationswiedergabe ("Sarah und ihre Freundin Michaela vertreten hauptsächlich die gleichen Thesen, jedoch haben auch sie einige Meinungsunterschiede. Beide sind der Meinung, dass das Verhältnis Lehrer-Schüler verbessert werden muss. Es kann nicht sein, dass es eine so große Barriere zwischen den Beiden gibt....") usf. Und am Ende noch deine Bewertung ("Schüler/innen haben es in dem Lebensabschnitt von 12 bis 16 Jahren nicht einfach. Sie kommen in die Pubertät und beschäftigen sich einfach mit anderen Dingen des Lebens"). Das ist nicht wirklich ein Bericht. |
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