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Opel(G-Motors) geht den Bach runter?

Frage: Opel(G-Motors) geht den Bach runter?
(12 Antworten)


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Würdet ihr es dem Staat empfehlen, Opel durch Staatsgelder zu unterstützen?


Ich hab mir gedacht:

Bei Hilfe:

Negativ:
Staatsverschuldung -> erhöhte Steuern -> Nachfrage sinkt -> Unternehmen verdienen zu wenig -> Arbeitsplätze verringer sich -> Ungleichgewicht

Positiv:
gesicherte Arbeitsplätze -> gleichbleibender Nachfrage -> Unternehmen verdienen gleich -> Gleichgewicht

Doch wenn der Staat nicht hilft, komm das selbe raus.

Staat hilft nicht:

Negativ:
Arbeitsplätze gehen flöten -> Arbeitslosengelder steigen -> Steuern steigen -> Nachfrage sinkt -> weniger Arbeitsplätze -> Ungleichgewicht

Positiv:
keine Staatsverschuldung -> Steuern gleichbleibend -> Nachfrage gleich -> Gleichgewicht


Dann ist doch egal, was der Staat macht oder?
Frage von shiZZle | am 20.11.2008 - 18:07

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 18:09
Kleine Anmerkung: du ziehst Schlüsse, die so einfach nicht "korrekt" sind.
Du kannst nicht einfach davon ausgehen, dass das eine zum anderen führt, so wie du es getan hast. Da spielen weit mehr Faktoren eine Rolle.


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 18:17
inwiefern meinst du das? ICh gehe das nur von dem liberalen und dem kaynschen Wirtschaftstheorien aus.

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 18:20
Die Nachfragetheorie geht zwar davon aus, dass der Staat bewusst Schulden macht. Dies heißt aber nicht zwangsläugif, dass die Steuern steigen. Denn durch diese Investition will der Staat die Wirtschaft ja gerade ankurbeln, wodurch seine Einnahmen wiederum auch steigen. Eine Steuererhöhung wäre also hinfällig. Damit bricht deine Kosntruktion zusammen.

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 18:22
Erklaer mir doch mal genau was keynes nach deiner Meinug gemacht hat?


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 18:23
nach dem Liberalen Wirtschaftssystem aber eben nicht. du siehst die Menge nicht. Es sind vielleicht nur 5000 Arbeitsplätze, die ich vielleicht rette und das bringt die Verschuldung nicht wieder raus. Man muss zwangsläufig die Steuern erhöhen.

(So sagt es der Liberalismus, als Kritik für den KEnschen ...und ich soll das ja in der hinsicht dieser beieden Theorien machen)


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 18:43
in diesem Fall würde aber nicht, wie Keynes Theorie annimmt, die NAchfrage gesterigert, sondern eher vor dem Absturz gerettet und somit bleibt sie gleich.

Doch die Saatsverschuldung kann nur durch erhöhte Steuern oder durch einen Haushaltsboom wieder regeneriert werden. Doch da die NAchfrage hier nicht steigt, verdienen die menschen nicht mehr, sondern gleich wie vorher. Also bvleibt nur die Staatsverschuldung.

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 18:50
Das ist einfach falsch was du sagst. Die Nachfragetheorie geht gerade davon aus, dass durch die vom Staat getätigte Investition die gesamtwritschaftliche Nachfrage so sehr stegert, dass die Verschuldung ausgeglichen wird bzw. hinfällig wird. Informier dich mal über alle Einzelheiten, vor allem über den Multiplikator- und Akzelleratoreffekt.


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 18:53
Ich kenne beide Effekte. Doch in diesem besonderen Fall geht es doch darum, die Nachfrage zu retten, also wieder auf "normal" zustand zu bringen, da sie ja jetzt wieder in Richtung 0 geht. Deswegen kann es zu keinem Haushaltsboom kommen und somit wird der deficit spening auch nicht eintreten.

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 19:03
Die Nachfragetheorie ist schon löänger in Verruf. Man sollte sich heutzutage mehr an die Angebotstheorie halten, diese ist "effektiver".


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 19:06
und welche ist das genau? ist das der Liberalismus? Denn die führt ja auch wieder zu einem Ungleichgewicht oder?

 
 Antwort von GAST | 20.11.2008 - 19:07
Ja, das wäre die liberale Theorie. naja, ein richtiges Gleichgewicht wird man nie wirklich erreichen, das sind ja immer nur Annahmen und theoretische Konstrukte. Es geht halt um Schadensbegrenzung. Aber oftmals wird ein Mix aus beiden Theorien angewandt, da beide Stärken und Schwächen haben.


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20		 Antwort von shiZZle | 20.11.2008 - 19:12
und wie sieht der Mix aus?

Den durch die liberale Theorie entwickelt sich ja wieder ein negativer Multiplikator, da die Arbeitslosenqoute steigt und die Menschen weniger Einkommen, durch die erhöhten Steuern besitzen. Dies führt zu weniger NAchfrage und das widerrum zu weniger Arbeitsplätzen.
Doch fällt da die Staatsverschuldung halt weg.

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