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Preisbildung

Frage: Preisbildung
(4 Antworten)


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Erläutere an Hand von zwei Beispielen die Preisbildung.......


Wie kann man das machen ich versteh das gar nicht........
wie geht das
Frage von Nora80 (ehem. Mitglied) | am 26.04.2010 - 22:19


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Antwort von Speedy3000 (ehem. Mitglied) | 26.04.2010 - 22:32
Angebot-Nachfrage....

Angebot: Je mehr anbieter anbieten umso geringer wird der Preis...
weil die Menge höher wird...
Nachfrage: Je mehr Nachfrager umso teurer wird der Preis... weil die Menge geringer ist als die Nachgefragte menge...

beides lässt sich anhand einer Kurve bzw Funktion beschreiben... der Punkt wo sie sich schneiden ist der Marktgleichgewichtspreis...

 
Antwort von GAST | 26.04.2010 - 22:36
Das klingt ja nicht so präzise
ich denke in etwa so: Der Bauer verkauft das Ei für 5 cent an den Großhändler, der gibt`s für 7 cent and lidl, und lidl verkaufts für 10 cent.
Bei den verschiedenen Stationen wird dann immer Geld daraufgeschlagen, um die eigenen Kosten für Transport und Personal zu decken und etwas zu verdienen.
Wenn die Nachfrage groß ist und es nur wenig Eier gibt, dann wirds vielleicht auch für 12 cent verkauft.
ansonsten etwas wissenschaftlicher bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Preisbildung


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Antwort von John_Connor | 26.04.2010 - 22:59
Ich glaube nicht, dass es darum geht, wie die Kosten tatsächlich anfallen und in den Preis eingerechnet werden, wie es AdamLink sagt.

Schau dir folgendes Schaubild an:


Im ersten Post klingt es etwas nach Polypol. Es geht hierbei allerdings nur um ein Unternehmen und ein Produkt!

Bei einer geringen Menge ist der Preis hoch - bei einer großen Menge ist der Preis niedrig. Man betrachtet das auch von der Preissicht aus: Bei einem niedrigen Preis wird viel abgesetzt und bei einem hohen Preis sinkt die Nachfrage!
Der Clou für das Unternehmen ist es, dass der Gleichgewichtspreis gefunden wird. Dies ist der Schnittpunkt!

 
Antwort von GAST | 27.04.2010 - 07:07
Naja, Unternehmen suchen nicht unbedingt nach nem Gleichgewichtspreis, sondern vielmehr nach ihrem persönlich Gewinnmaximum. Die Sache ist nur folgende: Falls der Preis über dem Gleichgewichtspreis liegen würde (Angebotsüberschuss) werden Unternehmen ihren Preis aufgrund der niedrigen Nachfrage reduzieren müssen und es findet einen Tendenz zum Gleichgewichtspreis statt. Das gleiche gilt für die Situationen unterhalb des Gleichgewichtspreises (Nachfrageüberhang).

Im System flexibler Preise gibt es also immer einen Tendenz zum Gleichgewichtspreis, in der beide Seiten mit dem Preis zufrieden sind und es keinen Grund zur Verhaltensänderung gibt. Das ist so in etwa die zentrale Aussage der VWL und bei A. Smith als "invisible hand" tituliert.

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