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ist der Kommentar so in Ordnung?!

Frage: ist der Kommentar so in Ordnung?!
(2 Antworten)

 
In dem Roman „Das siebte Kreuz“, von Anna Seghers, geht um sieben Flüchtlinge (Heisler, Beutler, Belloni, Pelzer, Aldinger, Füllgrabe und Wallau), die aus dem Konzentrationslager in Westhofen ausbrechen und innerhalb von sieben Tagen wieder gefangen werden sollen.
Es wird sehr ausführlich die Flucht der Hauptperson Georg Heisler beschrieben und wie ihm die Flucht, Dank der Hilfe seiner Freunde gelingt. Weiterhin wird beschrieben wie die anderen Flüchtlinge nach und nach Gefangen werden, der erste Flüchtling, namens Beutler wird zum Beispiel schon nach ein paar Minuten gefasst und andere Flüchtlinge werden erst, als sie tot sind gefasst, so zum Beispiel der Artist Belloni und Aldinger, der ehemalige Bürgermeister von Unterbuchenbach. Ich persönlich finde den Roman sehr interessant, trotzdessen dass ich durch die häufigen Orts- und Personenwechsel in den einzelnen Kapiteln etwas irritiert war. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da Anna Seghers erstens eine sehr gute Autorin ist und zweitens sie in diesem Roman sehr realitätsgetreu die Zeit des Faschismus beschreibt. Es wird beschrieben wie hart die Menschen damals mehrere Stunden in Fabriken arbeiten mussten und dafür nur sehr wenig Geld bekamen und wie leicht es damals war Leute zu manipulieren, wie in diesem Buch am Beispiel von Herrn Bachmann, der der Gestapo verriet, dass Frau Wallau Geld und Kleidung für ihren Mann in dessen Laube deponierte, nur aus Angst nicht wieder ins Gefängnis gehen zu müssen.
GAST stellte diese Frage am 02.11.2008 - 11:30

 
Antwort von GAST | 02.11.2008 - 13:59
ich finde es klingt insgesammt ganz gut nur den Satz
"Weiterhin wird beschrieben wie die anderen Flüchtlinge nach und nach Gefangen werden,
der erste Flüchtling, namens Beutler wird zum Beispiel schon nach ein paar Minuten gefasst und andere Flüchtlinge werden erst, als sie tot sind gefasst, so zum Beispiel der Artist Belloni und Aldinger, der ehemalige Bürgermeister von Unterbuchenbach"
würde ich noch mal überarbeiten, da der irgendwie nicht ganz reinpasst meiner Meinung nach.

 
Antwort von GAST | 02.11.2008 - 20:49
Hi klum!

Dein Kommentar schien mir ziemlich daneben zu sein.

Zitat:
Ich persönlich finde den Roman sehr interessant, trotzdessen dass ich durch die häufigen Orts- und Personenwechsel in den einzelnen Kapiteln etwas irritiert war.
Ein solcher Satz klingt ziemlich kindlich. Dass du als Schülerin beim Lesen des Romans Probleme hattest, sagt doch gar nichts über die Qualität des Romans aus. Es stellt dich nur selbst in ein schlechtes Licht.

Zitat:
Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da Anna Seghers erstens eine sehr gute Autorin ist
Der Satz ist relativ nichtssagend, wenn du nicht ausführst, warum sie deiner Meinung nach eine sehr gute Autorin sein soll.

Zitat:
und zweitens sie in diesem Roman sehr realitätsgetreu die Zeit des Faschismus beschreibt. Es wird beschrieben wie hart die Menschen damals mehrere Stunden in Fabriken arbeiten mussten und dafür nur sehr wenig Geld bekamen
Über den Begriff "Faschismus" an dieser Stelle kann man streiten. Harte Arbeit mehrere Stunden lang in Fabriken für wenig Geld ist aber ganz sicher kein typisches Beispiel für den Faschismus.

Zitat:
und wie leicht es damals war Leute zu manipulieren, wie in diesem Buch am Beispiel von Herrn Bachmann, der der Gestapo verriet, dass Frau Wallau Geld und Kleidung für ihren Mann in dessen Laube deponierte, nur aus Angst nicht wieder ins Gefängnis gehen zu müssen.
Leute zu manipulieren ist eher ein Merkmal der Propaganda im Nationalsozialismus. Darum geht es in dem Roman doch gar nicht. Nach meinem Gefühl passt fast gar nichts von dem, was du schreibst.

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