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Bertold Brecht

Frage: Bertold Brecht
(6 Antworten)

 
Hey...
Und zwar hab ich mal eine frage... kennt ihr die parabel "Maßnahmen gegen die gewalt" von bertold brecht? wenn ja, wofür könnte die "geschichte" ein gleichnis sein?
GAST stellte diese Frage am 17.04.2008 - 17:49

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 17:56
wir
hatten das letztes jahr in deutsch,wenn du möchtest kann ich dir ein bissel was darüber erzählen,vllt ist ja was brauchbares darunter.

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 17:57
jap kannst du machen ;-)

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 18:08
also zu ausgangssituation:
-herr keuner wird dem leser al "denkender" vorgestellt -> hat sich eine eigene meinung gebildet,denkt viel über dinge nach -> beachtet folgen,kritische hinterfragung
-spricht vor vielen-> er ist es gewohnt vor vielen menschen seine meinung zu sagen und er hat keine angst seine meinung zu vertreten
- ist gegen gewalt -> friedlicher mensch,gewaltfreies leben,jedliche gewalt ablehnend
-zunächst bemerkt er die gewalt nicht,da sie hinter ihm steht -> kann sie nicht bemerken
-frage -> drohung....... personifizierte gewalt,die hinterlistig und heimtückisch und in manchen situationen kaum erkennbar ist

-> möchte sein leben schützen (ich habe kein rückgrad zu zerschlagen.....dies kann tod bedeuten) -> steht nicht zu seiner eigenen meinung......."ich muss länger leben als die gewalt"...denkt über die zukunft nach,dass in der zukunft keine gewalt ist

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 18:12
wendepunkt:und herr keuner erzählte folgende geschichte...
-> versucht sein widersprüchliches verhalten zu erklären,da seine schüler verwirrt sind,da sie sich ein anderes verhalten erhofft hatten -> zerstörung seines vorbildverhaltens/-funktion

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 18:17
das ist ein bisschen die gedanken sind frei, man sollte sie nur nicht immer äußern..weil es nicht immer was bringt wie z.b. in der geschichte.. statt sich dagegen zu wehren(was ihm wohl nur gefängnis oder tot gebracht hätte), hat er sich nicht widersetzt, und alles getan, was man von ihm verlangt hat und sich dadurch selbst befreit..was eindeutig die bessere entscheidung war

 
Antwort von GAST | 17.04.2008 - 18:27
vergleichserzählung:herr egge
-> warnung des herrn egge
-kann sich durchsetzen,lässt sich nicht durch andere beeinflussen,hat eigene meinung/willen
-wohnung =schutz und geborgenheit,rückzugsmöglichkeit
-zeit der illegalität = nichts gutes,es ist verboten -> zeit ist gekennzeichnet durch bedrohung
-agent = person der bedrohung -> kann den willen des herrn egge brechen
-> prüfung des herrn egge....verlangt absoluten gehorsam
-leser erhofft widerstand -> enttäuschung....es wird nur wenig widerstand durch das schweigen erschaffen -> passives verhalten,da direkter widerstand gewalt als folge hätte
-> er möchte überleben
-> eigentlich stimmt er dieser art der unterdrückung nicht zu ....teilweise zustimmung,da er es " über sich ergehen lässt"
-fürsorglichkeit ,geht gehorsam auf seine pflichten ein ohne jedoch auf die frage zu antworten
7 jahre -> relativ lange zeit-> man benötigt zeit um diese bedrohliche situation zu überleben
-agent stirbt = ende der gewalt
-neuanfang des herrn egge
-beseitigt alle spuren,sodass nichts mehr auf gewalt hinweist
-handelt jetzt nicht mehr fremdbestimmt,sondern beginnt aktiv den prozess des neubeginns
- "nein"-> eindeutig ablehnen der gewalt....mit diesem verhalten hat er die gewalt überlebt

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