don carlos

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Don Carlos war in die Königin verliebt und der König hat dies
mitbekommen...

naja, wenn du den inahlt kennst...
Vorzimmer des Königs: Philipp will seinen Sohn opfern (8) Alba hat die Rebellion niedergeschlagen, aber auch Nachricht von den Befreiungsplänen Posas bekommen, ebenso von der bevorstehenden Flucht des Prinzen und einer Unterredung mit seiner Mutter, die zuvor stattfinden soll. (9) Den König, dem er all dies melden will, trifft er in bedenklicher Gemütslage an: voll Reue über Posas Tod, aber auch in der Erkenntnis, dass Posa alles dem Freiheits­ideal untergeordnet hat - die Freundschaft zu Carlos ebenso wie das Vertrauensverhältnis zu ihm selbst, dem König. Dafür will sich Philipp an der Menschheit rächen, zuallererst an Carlos - er lässt den Großinquisitor rufen. (10) Das Schicksal des Prinzen wird durch Philipps Ge­spräch mit dem Großinquisitor besiegelt, einem blinden Greis, der die Macht der Kirche und ihres allwissenden Überwachungssystems repräsentiert. Sogar der König muss sich ihm beugen: Wie Gott einst Christus am Kreuz geop­fert habe, so solle auch Philipp seinen Sohn zum Heil der alten Ordnung opfern, die der Ketzer Posa zu er­schüttern gewagt hat.

Zimmer der Königin: Carlos` Untergang (11) Verkleidet hat sich der Prinz Einlass ins Gemach der Königin verschafft. Elisabeth beschwört noch einmal das Vermächtnis des toten Posa. Carlos erklärt, dass die Liebe zur Menschheit zukünftig der Sinn seines Lebens sei, nicht mehr die Leidenschaft zu seiner Stiefmutter. Er nimmt von ihr Abschied. Posas Saat ist aufgegangen: Carlos ist geläutert und endgültig reif für höhere Ziele. Da taucht Philipp auf und liefert seinen Sohn dem Glaubensgericht und damit dem sicheren Tod aus.