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Referat: Homo Faber und die Technik

Alles zu Max Frisch  - Homo Faber

Thema : Homo Faber und die Technik


Einleitung
2. Darstellung von Fabers Weltsicht
2.1.Fabers Beruf und die Bedeutung der Technik
2.2.Fabers Flucht in die Technik als Problemlösung
2.3.Fabers Einstellung zur Technik
2.4.Hilfsmittel für Fabers Einstellung
2.5.Fabers Vergleich Maschine – Mensch
3. Gründe für Fabers Weltsicht
3.1.Der „reine“ Techniker
3.2.Fabers Ängste
4. Fabers Wandlung
4.1.Auslöser der Wandlung
4.2.Ausdruck der Wandlung
5. Resümee
6. Bezug auf die Gegenwart
7. Quellen

1. Einleitung

Max Frisch veröffentlichte 1957 das Buch „Homo Faber. Ein Bericht“.
Die Hauptperson dieses Romans ist der Ingenieur Walter Faber, in dessen Weltsicht der Dualismus (Gegensätzlichkeit) ein grundlegender Bestandteil darstellt.
Die Geschichte wurde zu einer Zeit veröffentlicht, als es viele technologische Erneuerungen im Leben der Menschen gab, wie zum Beispiel Kernenergie, Fernsehen und Anfänge der Rechentechnik.
Für Faber bedeutet die Technik alle – ohne sie wäre sein leben trostlos, einsam und nicht lebenswert.

Faber sieht die Technik als Möglichkeit, um die Natur zu beherrschen.
Zitat Seite 107 : „ Wir leben technisch, der Mensch als Beherrscher der Natur, der Mensch als Ingenieur, und wer dagegen redet, der soll auch keine Brücke benutzen, die nicht die Natur gebaut hat.“
Er baut in seinem Innern eine Mauer als technischen Wall auf, hinter den er sich flüchtet und sicher fühlt vor der Natur und seinen eigenen Gefühlen.
Sein ganzer Glaube stützt sich auf die Technik, die für ihn die Perfektion und Vollkommenheit bedeutet. Mit der Technik kann Faber als Mystische und scheinbar Unerklärliche erklären.

Zitat Seite 24 : „Ich bin Techniker und gewohnt, die Dinge zu sehen, wie sie sind.“
Die Technik ist für ihn die letzte Instanz (letzte Möglichkeit) um etwas, dass für uns etwas Mystischen und Schönes darstellt, wie zum Beispiel ein Sonnenuntergang oder Vollmond, zu erklären und als ganz normal und nichts Außergewöhnliches zu empfinden. Er schottet sich mit der Technik von seinen Gefühlen ab und will diese nicht wahrnehmen.
So ist er viel aufgeregter und schneller zu begeistern, wenn er einen Maschinenraum von Nahe sieht, als einen Sonnenuntergang it all seinen prächtigen Farbnuancen oder andere natürliche Gegebenheiten.

2. Darstellung von Fabers Weltsicht

2.1 Fabers Beruf und die Bedeutung der Technik

Fabers Einstellung zur Technik macht deutlich, dass sie für ihn eine entscheidende Rolle spielt. Sie stellt für ihn nicht nur einen Beruf dar, sondern ist sein Lebensinhalt. Für Walter Faber ist Technik die einzige Art, die Welt zu sehen und zu begreifen.
Walter Faber ist gelernter Ingenieur und arbeitet als Angestellter für die Unesco im Bereich der technischen Hilfe für Entwicklungsländer. Fabers Tätigkeit bei der Unesco besteht darin, die Montagen von Turbinen zu überwachen, wie er selber betont, eine leitende und verantwortungsvolle Aufgabe.
Er nimm seine Arbeit sehr ernst und bezeichnet sich selbst, wenn es um seinen Beruf geht, als äußerst gewissenhaft und pedantisch.
Zitat Seite 33 : „Ich gelte in beruflichen Dingen als äußerst gewissenhaft, geradezu pedantisch.“
Zitat Seite 97 : […] da ich in beruflichen Dingen, wie erwähnt, die Gewissenhaftigkeit in Person bin ; […]“
Für Faber muss alles geordnet und kontrollierbar sein. Er macht in seinem eigenen Verhalten diese technische Ordnung zu seinem Lebensinhalt, da er durch seine Angewohnheit, jeden Schritt zu durchdenken und alle voraussichtlichen Schwierigkeiten zu erkennen und zu vermeiden sucht.
Faber sieht folglich in der Technik mehr als einen Beruf, denn sie bestimmt seine gesamte Lebenseinstellung und ermöglicht es ihm Ordnung und Kontrolle darin zu erlangen. Er betrachtet sich dabei selbst als einen fortschrittlichen, modernen und erfolgreichen Techniker, der durch seine intellektuelle Überlegenheit jede Lebenssituation beherrschen kann.

2.2 Fabers Flucht in die Technik als Problemlösung
Als Faber nach einer Konferenz seiner Firma in Paris ein Restaurant besucht, ist er in Gedanken so mit seiner Arbeit beschäftigt, dass er vergisst, was er sich zu essen bestellt hat und erst wieder durch den Kellner daran erinnert werden muss. Seine Vergesslichkeit verunsichert ihn. Er rechtfertigt seine anschließende Äußerung, keinen Grund zu Minderwertigkeitsgefühlen zu haben, mit seiner nützlichen und verantwortungsvollen Aufgabe bei der Überwachung von Montagen.
Zitat Seite 97 : „Ich war wütend, wie mich dieser Kellner unsicher machte. Ich habe schließlich nicht nötig, Minderwertigkeitsgefühle zu haben, ich leiste meine Arbeit, […]“

2.3. Fabers Einstellung zur Technik
Faber misst der Technik in seinem Leben unverhältnismäßig viel Bedeutung zu. Sie bestimmt nicht nur seine Arbeit, sondern auch seinen Alltag. Deshalb hat er kein Verständnis für Menschen, die in alltäglichen Dingen etwas Ungewöhnliches erkennen und daraus ihre Lebensfreude schöpfen. Für ihn kann ein solches Erlebnis aus dem Grund nicht existieren, da er alles Sichtbare technisch zu erklären versucht, um so seine Gefühle nicht wahrnehmen zu müssen.
Er beobachtet, zieht Schlüsse und fällt Entscheidungen. Er ist Tatsachenfanatiker und glaubt an Technik, Statistik, Maschinen und den Fortschritt. Gefühle, irrationale Empfindungen und Sentimentalität kommen bei im überhaupt nicht zur Geltung.
Faber ist also bemüht, Erlebnisse und Emotionen von sich fern zu halten, da sie seinem Bild eines vernünftigen Technikers, der alles kontrollieren kann, nicht entsprechen.
2.4. Hilfsmittel für Fabers Einstellung
Um Ruhe und Gleichmäßigkeit in seinem Leben zu bewahren, bedient er sich kleiner alltäglicher Hilfsmittel.
Zu diesen Hilfsmitteln gehören sein Rasierapparat und seine Kamera, die er, ebenso wie die Schreibmaschine und das Steck – Schachspiel immer bei sich trägt.
Zudem ist für in sein Auto von großer Bedeutung. So erklärt er einmal während der Schiffsreise, dass er normalerweise entweder arbeitet oder mit dem Wagen fährt und es für ihn keine Erholung ist ohne diese beiden Tätigkeiten auskommen zu müssen.
Ebenso ist ein ganz persönliches Utensil sein Rasierapparat, der ihm hilft sich wohl zu fühlen und den wild wuchernden Bart jederzeit entfernen zu können, um nicht das Gefühl zu haben, eine Pflanze zu sein.

Ein weiters technisches Hilfsmittel für Faber ist seine Kamera. Sie sorgt für die nötige Distanz zur Umgebung, damit er das Geschehen nicht erleben muss.
In der Wüste erklärt er zum Beispiel erst einmal, dass er sich aus Landschaften nichts mache und er somit kein Filmmotiv besitze.
Nach dem Selbstmord von Joachim bedient er sich seiner Kamera, die ihm die Gefühle über dieses schreckliche Ereignis ersparen soll. Deutlicher wird der Grund warum Faber filmt, als er seine Aufnahmen von dem toten Joachim anschaut. Der Film ruft keine Gefühle des Entsetzens oder der Trauer bei Faber hervor, sondern er bewertet den Film nach seiner Qualität und stellt somit keinen Bezug zur Wirklichkeit her.
Zudem gebraucht Faber seine Schreibmaschine, die so genannte „Hermes – Baby“, mit der er in außergewöhnlichen Situationen versucht etwas Gewöhnliches zu tun, was ihm die Sicherheit von Routine gibt.

Das Schachspiel gehört ebenfalls zu den Gegenständen, die Faber immer begleiten, da Schach mit Logik, Durchschaubarkeit und Ordnung verbunden ist, also mit allen Eigenschaften die Faber sich in seinem Leben wünscht.
Fabers Lebensinhalt besteht also ausschließlich aus Technik, womit er durchaus zufrieden ist. Das zeigt auch sein Eingeständnis, dass zu seinen glücklichsten Minuten diejenige gehört, wenn er, nachdem er eine Gesellschaft verlassen hat, alleine im Wagen sitzt.
So gesehen ist für Faber das Auto auch ein technischer Gegenstand um Abstand zu gewinnen.
Sobald Faber nicht mehr Herr einer Situation ist, sucht er Kontakt mit der Technik, durch die er sie Kontrolle zurückzuerlangen versucht.
Er geht von einer Vollkommenheit der Geräte aus, muss aber einsehen, dass es auch in der Technologie zu einem Versagen kommen kann. Um dennoch nicht die Kontrolle zu verlieren, wenn sie nicht funktioniert, muss er den Grund für den Defekt wissen. Faber wird bei unvorhergesehenen Ereignissen, wie eben das versagen der Technik, nervös, da sie seine Ordnung stören, mit der er das Leben errechenbar, sogar vorhersehbar machen will.
Zitat Seite 63 : „ Jeder Apparat kann einmal versagen; es macht mich nur nervös, solange ich nicht weiß, warum.“

2.5 Fabers Vergleich Maschine – Mensch
Ein weiterer wichtiger Aspekt in Fabers Einstellung zur Technik ist seine Auffassung, dass die Möglichkeit besteht, dass Maschinen menschliche Tätigkeiten ersetzen, wenn nicht sogar verbessern können. Er Betrachtet dabei den Roboter als bestes Beispiel der Technik, der mehr als ein technisches Hilfsmittel darstellt.
Diese Maschinen sind deshalb so faszinierend für Faber, da sie die menschlichen Leistungen bei weitem übertreffen und sich nicht in ihren Aufgaben durch Gefühle oder Wünsche ablenken lassen, weder etwas vergessen noch dazu erfinden, sondern einfach nach der reinen Logik arbeiten und somit bessere Ergebnisse als das menschliche Gehirn erzielen. Der Roboter wird durch seine eigenen Ergebnisse gesteuert und kann sich deshalb nicht irren.

Zitat Seite 75 : „ […] die Maschine erlebt nichts, sie hat keine Angst und keine Hoffnung, die nur stören, keine Wünsche in Bezug auf das Ergebnis, sie arbeitet nach der reinen Logik der Wahrscheinlichkeit […] und kann sich nicht irren; […]“
Wichtig für Faber ist zum einen, dass der Roboter kein menschliches Wesen besitzt und zum anderen, dass er aus einem stabilen und haltbaren Material besteht, was zusammen ein Versagen der Maschinen ausschließen soll. Demgegenüber stellt Faber den Menschen, der nicht nur beeinflussbar in seinem Handeln ist, was zu einem gewollten Irrtum in Bezug auf das Ergebnis hinaus laufen kann, sondern der auch aus einem verfehlten Material besteht.

Menschen altern, sie können diesen Prozess nicht steuern oder aufhalten. Zwangsläufig endet jedes Leben mit dem Tod.
Zitat Seite 106 : „ Automation: wir brauchen gar nicht mehr so viele Leute. Es wäre gescheiter, Lebensstandard zu heben.
Alles andere führt zum Krieg und zur totalen Vernichtung.“
Zitat Seite 77 : „ […] den Tod zu annullieren, […] indem wir den Menschenleib ersetzen. Technik statt Mystik!“
Zitat Seite 171 : „ […] Mensch! – als Konstruktion möglich, aber das Material ist verfehlt: Fleisch ist kein Material, sondern ein Fluch.“

3. Gründe für Fabers Weltsicht

3.1 Der „reine“ Techniker“
Faber lebt seinem Selbstverständnis nach wie ein Mann, der sein gesamtes Leben kontrollieren kann. Er nimmt dabei die Rolle eines Technikers ein, dessen berufliche Eigenschaften er sich zusammen mit den Vorzügen des Roboters als Maßstab setzt, sein Leben zu führen. Dieses ausschließliche Technikerkonzept sein Selbstkonzept, das ihn in seinem Handeln leiten soll.
Die Ereignisse seines Berichts zeigen, dass Faber Gefühle empfindet, er neben Angst und Einsamkeit auch Freude und Glück verspürt.

3.2 Fabers Ängste
Die Rolle des Technikers, die Faber vertritt, resultiert aus einer Angst vor allem, was er nicht kontrollieren kann. So lässt sich auch seine Furcht vor dem natürlichen Kreislauf von Leben und Tod erklären, die in seinen Naturbeschreibungen zum Ausdruck kommt.
Am stärksten zeigt sich diese Angst während seines Aufenthalts im Dschungel, bei dem seine Abneigung gegenüber der Natur deutlich hervor tritt.
Aus Angst vor Verantwortung, vor einem Leben innerhalb einer Familie, hat er sich damals für seinen Beruf und gegen das Kind entschieden und die Arbeit zu seinem Lebensinhalt gemacht.
Fabers Angst vor dem Tod zeigt sich aber auch schon in der Wüste von Tamaulipas, als er bestreitet, in seiner Umgebung Dinge zu sehen, wie sie scheinen.
Faber assoziiert also in der Natur den Tod, was er sich nicht eingestehen will, wodurch aber letztendlich seine Angst vor seinem Lebensende resultiert.

4. Fabers Wandlung

Innerhalb des Berichts kann man eine Änderung in Fabers Verhaltensweise feststellen, eine Wandlung, die das Ende seiner Rolle als Techniker hervorruft.
Diese Wandlung findet in Bezug zu Technik und Natur ihren eigenen Ausdruck.
Doch zunächst ist es wichtig zu wissen aus welchem Grund sich Faber verändert.

4.1 Auslöser der Wandlung
Entscheidend für Fabers Wandlung ist seine Begegnung mit seiner Tochter Sabeth, die er durch Zufall auf der Schiffsreise kennen lernt. Auf dieser reise verliebt sich Faber in seine Tochter und macht ihr mehrere Heiratsanträge.
Bei einer gemeinsamen Reise in Europa verunglückt Sabeth durch Fabers Schuld. Sie stirbt einige tage später im Krankenhaus in Athen. Faber macht die Erfahrung, dass ihn ein geliebter Mensch nach seinem Tod für immer verlassen hat.
Diese Erkenntnis führt zu einer grundlegenden Änderung seines Weltbildes, denn sein System der Ordnung und Kontrolle, das jegliche Gefühle ausschließt, kann er so nicht mehr aufrechterhalten.

4.2 Ausdruck der Wandlung
Bei der Begegnung mit seiner Tochter Sabeth beginnt Faber einen Wandlungsprozess zu durchleben, auf den zuvor an verschiedenen Stellen des Berichts hingedeutet wird, in denen Fabers Handlungsweisen nicht seiner Rolle des vernünftigen Technikers entsprechen.
So geht er nach dem kennen lernen mit ihr in den Louvre, in die Oper und verspätet sich, entgegen seiner bisherigen Lebenseinstellung, sogar bei einer Konferenz.
Außerdem ändert sich Fabers Einstellung zu Gefühlen.
Er fängt sie an wahrzunehmen und an seine Oberfläche zu lassen. Die Freude über das Leben, der Ausdruck der Gefühle ist für den sonst so emotionslosen und erklärungsbedürftigen Faber eine ganz neue Erfahrung.
Zitat Seite 88 : „ Ich wurde sentimental, was sonst nicht meine Art ist, […] .“
Zitat Seite 198 : „Ich hänge an diesem Leben wie noch nie, […], Hanna ist mein Freund, und ich bin nicht allein.“
Letztendlich kündigt er seinen Beruf, da er seine alte Rolle des Technikers nicht mit der neuen Rolle eines lebensbejahenden Menschen in Übereinstimmung bringen kann und will.
Nach der Erkenntnis eines baldigen Todes durch seine Krebskrankheit erkennt er Dinge, die einfach das Leben widerspiegeln.
Zitat Seite 170 : „ […] ich habe mich so verhalten, als gebe es kein Alter, daher widernatürlich.“
Zitat Seite 170 : „ Mein Irrtum : dass wir Techniker versuchen, ohne den Tod zu leben.“
Zitat Seite 198 : „ Ich hänge an diesem Leben wie noch nie, […], Hanna ist mein Freund, und ich bin nicht allein.“
Zitat Seite 199 : „ […] alle Zeugnisse von mir […], sollen vernichtet werden, es stimmt nichts!“

5. Resümee

Die Grenzen der Technik werden Faber oft schmerzlich bewusst. So erlebt, als sein Flugzeug in der Wüste abstürzt und er seinen Rasierapparat, aufgrund von fehlendem Strom, nicht mehr benützen kann. So bekommt auch er zu spüren, dass die Technik doch nicht ganz vollkommen und perfekt ist. In solchen Situationen kommen in ihm manchmal wieder seine Gefühle hoch. Dass die Technik auch komplett versagen kann, merkt er gänzlich, als trotz der ganzen Apparate und Technik seine Tochter nicht vor dem Tod gerettet werden kann.
Walter Faber überträgt die mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnung auf den Menschen ohne das Gesetz der Ausnahme zu beachten. Dass er selber die Ausnahme bildet, wird ihm nicht bewusst.
Für mich ist die Technik schon nötig und vereinfacht viele Dinge im Leben, aber sie bestimmt es nicht, wie das bei Faber der Fall ist.
Sicher erleichtert sie mein Leben ungemein, dennoch lasse ich mich gerne von einem Sonnenuntergang oder von einem Sternenhimmel oder von einem Vollmond verzaubern und versuche nicht alle Gegebenheiten anhand von Formeln und der Technik zu erklären.

6. Bezug auf die Gegenwart

In der heutigen Zeit hat sich die Technik gegenüber 1957 wesentlich weiter entwickelt und beeinflusst noch mehr das gesellschaftliche Leben.
Besonders wirkt sie sich aus in der Medizin, den Haushalten, der Pharmatechnik, der Kriegstechnik, sowie der industriellen Herstellung.

Bei der Weiterentwicklung der Technik wurde viel von der Natur durch Beobachtung übernommen, wie zum Beispiel :
Hubschrauber - von Libelle
Flugzeuge - vom Vogelflug
Schutzhelme - vom Schildkrötenpanzer
Tauchgeräte, U-Boote - von Fischen
Seile - von Spinnen und Raupen

Trotz Weiternetwicklung der Technik, sowohl in Funktion als auch in Lebensdauer kann auch heute die Technik versagen oder was viel schlimmer ist, sie kann durch ihre Komplexität besser von Menschen manipuliert werden. In beiden Fällen kommt es auch heute immer wieder zu Verlusten von Menschenleben, so bei Flugzeugabstürzen, Schiffskatastrophen, Zugunglücken, Sabotageakten und Fehlbedienungen.
Ich denke trotzdem, dass die Zeit der Maschinenstürmer vorbei ist, d-h- dass Menschen sich durch Maschinen verdrängt sahen und diesen Fortschritt durch Zerstörung der Technik versuchten aufzuhalten.

Es bleibt festzustellen, dass trotz allen Fortschrittes immer der Mensch selbst bestimmt, wozu und in welcher Art und Weise die Technik für Prozesse im gesellschaftlichen Leben eingesetzt wird. Sie kann viel arbeiten erleichtern, wird aber immer nur ein Hilfsmittel für den Menschen sein.

7. Quellen


Internet :
-pages.unibas.ch
-www.educanet.ch
-www.brodo.de

Buch :
Homo Faber Ein Bericht“ von Max Frisch

Anmerkung :
Falls ihr diese Arbeit als Vortag halten möchtet, sollet ihr noch ein paar Folien für den Polylux machen.
Beispielsweise könnt ihr die Zitate auf Folie ziehen, damit die Klasse euch besser folgen kann und die Gliederung gehört natürlich auch auf eine Folie.
Vielleicht solltet ihr auch eine Anordnung machen mit Homo Faber und den Sachen, die ihm wichtig sind.

Beispiel :
Kamera Schreibmaschine
Schachspiel Auto Rasierapparat
Homo Faber
Inhalt
Veränderung Faber`s Leben durch die Technik & deren Rolle.
Gliederung :
1. Einleitung
2. Darstellung von Fabers Weltsicht
2.1.Fabers Beruf und die Bedeutung der Technik
2.2.Fabers Flucht in die Technik als Problemlösung
2.3.Fabers Einstellung zur Technik
2.4.Hilfsmittel für Fabers Einstellung
2.5.Fabers Vergleich Maschine Mensch
3. Gründe für Fabers Weltsicht
3.1.Der reine Techniker
3.2.Fabers Ängste
4. Fabers Wandlung
4.1.Auslöser der Wandlung
4.2.Ausdruck der Wandlung
5. Resümee
6. Bezug auf die Gegenwart
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