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Referat: 3 Konferenzen 1947-1948

Alles zu Deutsche Geschichte

Londoner Außenministerkonferenz


Vom 25.11 bis 15.12.1947 finden in London die fünfte Außenministerkonferenz statt. Teilgenommen haben die Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs, der Sowjetunion und Chinas. Sie wird allerdings ergebnislos abgebrochen, da man sich nicht über eine gemeinsame Deutschlandpolitik einigen konnte. Antworten auf die Fragen über Reparationen, Demontagen, Marshallplan, Bizone, Oder-Neiße-Linie, Friedensvertrag, deutsche Einheit und Verfassung konnten nich gefunden werden.
Londoner Sechs-Mächte-Konferenz
Da man nich wusste wie die Deutschen künftig an der Gestaltung ihres politischen Lebens beteiligt werden könnten und man sich zusammen mit den Sowjets nich auf die weitere Deutschlandpolitik einigen konnte beriefen die drei Westmächte unter Hinzuziehung der Benelux-Staaten als direkter Nachbarn Westdeutschlands nach London eine Sechsmächtekonferenz ein, die vom 23.2. bis 5.3. und vom 20.4. bis 1.6.1948 tagte und die Schaffung einer gemeinsamen staatlichen Ordnung in den drei Westzonen beschloss.
In der ersten Sitzungsperiode empfohlen die Teilnehmer die Schaffung eines bundesstaatlichen Systems in Westdeutschland sowie dessen Einbeziehung in den Marshallplan und die Ruhrkontrolle. In der zweiten Sitzungsperiode wurde dieses beschlossen.
Das Konferenzergebnis schlug sich in den sogenannten Londoner Empfehlungen nieder.
Aus der Bizone sollte durch Beitritt der französischen Zone eine Trizone und für diese eine Verfassung ausgearbeitet werden. Die Ministerpräsidenten der Länder der Westzonen wurden ermächtigt, dafür eine verfassunggebende Versammlung einzuberufen, den späteren Parlamentarischen Rat. Außerdem beschäftigten sich die Empfehlungen mit Sicherheitsfragen, mit der Rolle der deutschen Wirtschaft in Europa und sahen eine internationale Kontrolle des Ruhrgebiets vor.
Aus Protest gegen die Beschlüsse verließ der sowjetische Gesandte am 20. März den Alliierten Kontrollrat, welcher damit gescheitert war.
Warschauer Acht-Mächte-Konferenz
Als Reaktion auf die Londoner Sechsmächtekonferenz tritt die Warschauer Achtmächtekonferenz am 23. und 24.06.1948, bestehend aus der Sowjetunion, Albanien, Bulgarien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei und Ungarn, zusammen: Sie kritisiert die Versuche der Westmächte zur "Spaltung Deutschlands", die Gefährdung der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" und pocht auf die Einhaltung der Potsdamer Beschlüsse bezüglich der Errichtung einer gesamtdeutschen Regierung und der Abschließung eines Friedensvertrages.
Die Sowjetunion lässt noch am gleichen Tag (24.06.1948) die Berlinblockade in Kraft treten.
Inhalt
Beschreibung der Londiner Außenministerkonferenz(1947), der Londoner Sechsmächtekonferenz (1948) und der Warschauer Achtmächtekonferenz (1948), mit Teilnehmern und den Ergebnissen (323 Wörter)
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von unbekannt
Schlagwörter
Londoner Außenministerkonferenz 1947 | Londoner Sechsmächtekonferenz 1948 | Warschauer Achtmächtekonferenz 1948 | 1947 | 1948 | Außenministerkonferenz | Sechsmächtekonferenz | Achtmächtekonferenz | Geschichtsreferat
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