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Referat: Weihnachten

Alles zu Religionen

Stefan Schaub 03.12.03


Die Herkunft des Weihnachtsfestes
Jeder glaubt zu wissen das Weihnachten der Geburtstag von Jesus Christus ist. Das ist ein Irrtum. Das tatsächliche Geburtsdatum von Jesus ist unbekannt. Der Brauch am 25. Dezember zu feiern, kommt aus der europäischen Frühgeschichte. Zur Winter Sonnenwende wurde dem Sonnengott („Sol invictus = unbesiegte Sonne“) gedacht, weil ab diesem Tag die Sonne länger scheint und so die Felder wieder Fruchtbar macht. Übertragen wurde zur Zeit des Römischen Imperiums der römische Kaiser Augustus gemeint. Aber dieser Tag wurde auch in anderen Kulturen gefeiert. Der römisch-christlichen Kirche, und besonders dem Gegenpapst Hippolytus (um 217)waren solche heidnischen Feste 100 ein Dorn im Auge. Deshalb wurde der 25. Dezember zum Geburtstag von Jesus ernannt. Begründet wurde es dadurch, dass Christus im alten Testament als "Sonne der Gerechtigkeit" (Mal 3,20) bezeichnet wird. Auch Jesus hatte ähnliche Bezeichnungen über sich erwähnt (nachzulesen Joh. 8,12 und Joh. 1,9). Im Jahre 354 n. Chr. wurde Weihnachten zum ersten Mal auch in Rom offiziell gefeiert.
In der Zeit nach 354 stand der Glaube an das Geschenk Gottes (in Form seines Sohnes) natürlich fiel stärker im Vordergrund als sich gegenseitig und vor allem die Kinder zu beschenken. Der Weihnachtsbaum, symbolisiert die Fruchtbarkeit der Felder und die kürzer werdenden Nächte.
Im Jahr 813 wurde in Mainz der 25. Dezember 200 offiziell zum „festum nativitas Christi“ erklärt. An diesem Tag begann damals das Kalenderjahr, bis ca. 800 Jahre später der Gregorianische Kalender eingeführt wurde. Seitdem beginnt das Kalenderjahr am 1. Januar. Je nach Land und Sitte wurde in Deutschland (hauptsächlich Agrarwirtschaft) zur Feier des Tages den Tieren eine extra Portion Nahrung gebracht. Anfang 1600 wurde der Weihnachtsbaum urkundlich zum ersten Mal erwähnt. 1734 wird der Lichterschmuck einer Hausfrau erwähnt. Von da an spielt der äußere Glanz eine immer größere Rolle. Ca. 1815 beschreibt E.T.A. Hoffmann Weihnachten im bürgerlichen Stand: "Als das schönste an dem Wunderbaum muß aber wohl gerühmet werden, daß in seinen dunklen Zweigen hundert kleine 300 Lichter wie Sternlein funkeln und er selbst in sich hinein- und herausleuchtend die Kinder freundlich einlud, seine Blüten und Früchte zu pflücken."
Der Brauch die Bescherung auf den 24. Dezember zu verlegen, ist jüngeren Datums. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde erst nach der Messe am Morgen des 25. beschert. Durch die zeitgemäßen Veränderungen der Bräuche zu dem was wir heute als Weihnachten bezeichnen, war die Kirche gezwungen die Messe auf den Nachmittag des 24. Dezembers zu verlegen, um wenigstens den Schein von Tradition zu wahren.
So wandelt sich ein Fest vom religiösem zum familiärem, vom ländlichen Fest zu Ehren der Fruchtbarkeit zur Selbstdarstellung eines neuen Standes. Weihnachten wurde zu einem Fest, das geeignet war die Familienstrukur zu stärken. Mit verringerndem Einfluss der Kirche wurde das Fest zu dem was es heute ist. Einem Zyklus der zeitweiligen Besinnung auf ein wenig Menschlichkeit und die Familie. Um das zu ermöglichen, ist es eine logistische Herausforderung die Ladenöffnungszeiten so geschickt zu nutzen, dass die Vorräte vom 24.12 mittags bis 27.12 morgens reichen. Die Kinder sind die, die das Fest am „Leben“ halten, auch wenn es ihnen nur um die Geschenke und allenfalls das leckere Weihnachtsessen geht.
So verliert die Herkunft von Weihnachten an Interesse und an Bedeutung.496
Stefan Schaub 03.12.03

Jesus und sein Geburtstag
Es war im Jahre 0 als Kaiser Augustus befahl, dass alle Menschen im römischen Reich namentlich in Listen erfasst werden sollen. Jeder musste in die Stadt gehen aus der er stammte.
Joseph war ein Sohn Davids aus Bethlehem. Darum reiste er von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa. Als sie in Bethlehem ankamen waren alle Zimmer belegt, so dass sie in einem Stall schlafen mussten. Joseph musste sich zusammen mit seiner Frau Maria eintragen lassen. Als Maria Joseph sagte, dass sie vom heiligen Geist schwanger war, dachte Joseph daran Maria heimlich zu verlassen um ihr Schande zu ersparen. Während er darüber nachdachte erschien ihm im Traum ein Engel. Der Engel bestätigte das was Maria gesagt hatte. Joseph tat was der Engel gesagt hatte. In einer darauf folgenden Nacht brachte Maria ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futtergrippe voll Stroh.
Zur selben Zeit bewachten einige Hirten außerhalb der Stadt ihre Herden. Plötzlich wurden sie in gleißendes Licht gehüllt, und ein Engel erschien, der sagte: "Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch die größte Freude für alle Menschen: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futtergrippe!“. Nachdem der Engel sie verlassen hatte machten sich die Hirten auf den Weg in die Stadt um zu sehen was dort geschehen war. Sie fanden Maria und Joseph und ihr Kind in dem Stall. Als die Hirten das Kind in der Futtergrippe sahen erzählten sie Von der Botschaft des Engels, der ihnen erschienen war. Während alle erstaunt zu dem Kind sahen, Dachte Maria über die Worte der Hirten nach und merkte sie sich. Dann kehrten die Hirten zu ihren Herden zurück. Sie lobten und dankten Gott für das was sie an diesem Abend gesehen haben. Alles war so wie es der Engel gesagt hatte.
Zur selben Zeit kamen die heiligen drei Könige ins Land und fragten jeden: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben den Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“ Als König Herodes davon erfuhr lies er die Könige herbeiführen und bat sie nach dem Kind zu suchen, damit auch er es anbeten kann. Die drei Könige folgten weiter dem Stern bis zu dem Stall in dem Jesus war. Dort fanden sie auch Maria. Sie beteten Jesus an und brachten ihm Schätze. Im Traum befahl ihnen Gott Herodes nicht zu sagen wo das Kind sei. Darum nahmen die drei Könige einen anderen Weg zurück. Auch Joseph erschien im Traum ein Engel, der ihm prophezeite, dass Herodes alle Kinder töten will. Darum zog er mit Maria und Jesus nach Ägypten.
Erst als Herodes Tod war kam die Familie zurück nach Israel. Wie von Gott geheißen zogen sie nach Nazareth. Nach einiger Zeit kam Jesus zu Johannes dem Täufer um sich Taufen zu lassen. Dieser sah für die Taufe von Jesus zwar keinen Grund, aber taufte ihn trotzdem. Nach der Taufe führte der Heilige Geist Jesus in die Wüste. Damit Jesus vom Teufel in Versuchung geführt wird. Nachdem der Teufel versagt hatte kamen Engel und halfen Jesus zurück nach Nazareth. Dort angekommen ging er nach Galiläa. Am Hafen suchte er sich ein paar Jünger und zog durch die Stadt um zu predigen und zu heilen. Von überall brachte man ihm die Kranken um sie zu heilen. Immer mehr Menschen versammelten sich um ihn. Als er das Volk sah, begab er sich auf einen Berg und predigte von verschiedenen Verhaltensweisen.

Stefan Schaub 5.12.03
Nach der predigt ging er nach Kapernaum. Der dortige Hauptmann bat ihn seinen Knecht zu heilen, doch er wollte nicht das Jesus sein Haus betritt. Jesus heilte den Knecht noch zur selben Stunde durch sine Worte. In der Stadt brachte man ihm die Kranken herbei und er heilte sie alle. Als viele Menschen da waren predigte er ihnen weitere Verhaltensweisen.
Danach stieg er in ein Boot, und seine Jünger fuhren mit ihm davon. Auf dem weg kam ein schwerer Sturm doch Jesus zähmte ihn. Seine Jünger waren wieder einmal erstaunt von ihm. Wo er auch war heilte er die Menschen von ihren Leiden, egal wie schlimm oder ungewöhnlich ihre Leiden waren. Er predigte in allen Städten in die er kam. Bald merkte er, dass er als einzelner nicht alle Menschen heilen kann. Darum verlieh er seinen Jüngern die Macht andere zu heilen. Daraufhin schickte er sie los, in der Hoffnung, dass sie es ihm gleich tun.
Als er am Sabbat jemanden heilte wollten die Pharisäer ihn umbringen. Als er davon erfuhr floh er und predigte gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer. Sie verlangten ein Zeichen von ihm aber gab kein Zeichen so hatte er seine ersten Feinde. Auch nach der Speisung der Viertausend, bei der er mit 7 Broten und ein paar Fischen über 4000 Menschen sättigte, verlangten sie ein Zeichen von ihm. Danach erzählte er seinen Jüngern von seiner bevor stehenden Auferstehung.
Nach weiteren Heilungen und Belehrungen war es soweit. Jesus wurde durch seinen Jünger Judas Iskariot für dreißig Silberlinge an die hohen Priester verraten. Am Abend aß er zum letzten Mal mit seinen zwölf Jüngern und kündigte ihnen den Verrat von Judas an. Schon am nächsten Morgen wurde er verhaftet und vor den Hohen Rat geführt und verurteilt weil er sagte, dass er Christus ist. Danach wurde er vor Pilatus geführt. Pilatus wollte ihn freilassen aber die Hohenpriester wollten ihn töten. Daher lies Pilatus das Volk entscheiden ob Jesus gekreuzigt werden soll. Das Volk wollte es und es geschah. Jesus wurde verspottet, vergiftet und gekreuzigt. Als Jesus starb erschütterte ein Erdbeben das Gebiet und das Spotten verstummte. Joseph von Arimathäa, ein Jünger, sorgte dafür, dass Jesus ein Grab erhielt. Am Montag darauf kam erneut ein Erdbeben und ein Engel verkündete die Auferstehung von Jesus. Die Mütter taten wie ihnen befohlen und sagten den Jüngern wo sie Jesus treffen werden. Die Jünger gingen nach Galiläa. Dort trafen sie Jesus, sahen verblüfft seine Wunden und fielen auf die Knie. Bald Darauf stieg Jesus gegen Himmel.
Inhalt
Die Herkunft von Weihnachen, Jesus und sein Geburtstag, Geschichte von Weihnachten.

- Die Herkunft des Weihnachtsfestes
- Jesus und sein Geburtstag (1553 Wörter)
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