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Referat: Sahelzone - Gefährung (Man-made-disaster)

Alles zu Afrika

Gefährdung von Boden – ein „man- made- disaster“



Gliederung:
1 Einleitung
2 Problemdarstellung
2.1 Naturraumanalyse
2.2 Eignung der Geofaktoren für landwirtschaftlichen Nutzung
2.3 Syndrome des globalen Wandels
3 Problemerörterung
3.1 ackerbauliche Nutzung
3.2 viehwirtschaftliche Nutzung und ihre Folgen
4 Problemlösungen
4.1 Handlungsempfehlungen zur Eindämmung
4.1.1 Dreieck der Nachhaltigkeit
4.1.2 Ein komplexes Überwachungssystem
4.1.3 Finanzielle Unterstützung
4.2 Grundlegende Veränderung der menschlichen Lebensweise
1. „ Der Boden ist eines der Schlüsselelemente für den Fortbestand der Menschheit. Doch die Böden der Erde sind bedroht- jedes Jahr gehen Milliarden Tonnen wertvolles Bodenkrumme für immer verloren.“
Problem: Bodendegration
Boden: - Nahrungsanbau
- Häuserbau
- Viehzucht
- Produktionsstandort
2.1 Boden: Sandboden (relativ fruchtbar)
Klima: Norden: trocken heißes Klima, Süden: feucht-heiß, geringe NS (100-300mm
tropische KZ M2
Wasser: gute Wasserversorgung
Relief: Becken, Schwellen, Wüsten

Vegetation: relativ karge Gras- und Dornsavanne; von nord nach Süd:
Wüste/Halbwüste, Dorn-, Gras- und Stauchsavanne, Trockensavanne
Lage: Landschaftsgürtel in Afrika, nördlich des Äquator, 5- 20°NB (6000km) 15°WL- 35°ÖL (400km), Gesamtfläche: 2,23Millionen qkm Einwohner: 45- 50 Millionen
2.2 Kamele, Kleinvieh, Rinder, Schafe, Ziegen
Hirse, Dattelpalmen, Zuckerrohr, Baumwolle, Erdnüsse M3
2.3 Sahel-Syndrom: Landwirtschaftliche Übernutzung marginaler Standorte verbunden mit ländlicher Armut.
3.1 M1 Hohes Bevölkerungswachstum(Anbauflächenvergrößerung(für Ackerbau aber nicht geeignet(Rückgang der Ernterfolge/Kein Nachwachsen der natürlichen Vegetation Wegen dem häufigen Abrennen der Bäume und Sträucher zur Gewinnung von Acker- und Weideland, kommt es zur Bodenerosion. Der "nackte" Boden führt auch dazu das das Wasser in der Regenzeit oberflächig abläuft, das wiederum führt zum abtragen der Bodenkrumme und zur Ausbreitung von Dünnen und schließlich zur Desertifikation. Das hohe Bevölkerungswachstum hat zu dem zu Folge dass mehr Wasser benötigt wird immer mehr Tiefbrunnen müssen gebohrt werden um den Wasserbedarf zu stillen. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel stetig.
Abholzung von Wäldern
Verkürzung der Brachzeiten
Verwendung mechanischer Anbautechniken
Verwendung mangelhafter Bewässerungstechniken
Bau von Staudämmen
3.2 - Landnutzung ist nicht ausgelastet
- Überweidung: Großer Viehbestand auf zu kleinen Weideflächen
- Verbreitung von Tierkrankheiten
4.1.1 Ökologisch: Dürrekatastrophen, Absterben von Grasdecken, Grundwasserspiegel sinkt, Ausblasung der feinen Bodenbestandteile
Sozial: Rodung (schlecht Lebensbedingungen) , zu wenig Vieh um Existens zu sichern
Ökonomisch: Brunnenbau fast unmöglich, mangelhafte Bewässerungstechnik
4.1.2 Ein komplexes Überwachungssystem, das Bodenveränderungen, Wasserhaushalt, Vegetation, Klima, Erosionsvorgänge durch Luft- und Satelitenbilder analysiert und dokumentiert.
4.1.3 Finanzielle Unterstützung für die betroffenen Länder und Bereitstellung von Experten. Dabei muss darauf geachtet werden, dass weder Missmanagement noch Korruption stattfinden
4.2
Mehr Hygiene bei Menschen durch medizinische Versorgung und im      Umgang mit Lebensmitteln
veterinärmedizinische Stationen, um Tierkrankheiten vorzubeugen
Beratungsstellen, um die Bevölkerung zu informieren und das Bewusstsein der Leute für die Situation zu wecken
Schulunterricht muss mehr auf den Alltag abgestimmt werden, z.B. mehr Infos zur Desertifikation
mehr Arbeitsplätze, z.B. in der Forstwirtschaft, im Handwerk, in der               Kleinindustrie
angepasste Migrationsplanung wegen der Versorgung
ein besser ausgebautes Verkehrsnetz
Inhalt
Ausführliches Erdkundereferat über Gefährdung von Boden – ein „man- made- disaster“ in der Sahel-Zone.

Gliederung:
1 Einleitung
2 Problemdarstellung
2.1 Naturraumanalyse
2.2 Eignung der Geofaktoren für landwirtschaftlichen Nutzung
2.3 Syndrome des globalen Wandels
3 Problemerörterung
3.1 ackerbauliche Nutzung
3.2 viehwirtschaftliche Nutzung und ihre Folgen
4 Problemlösungen
4.1 Handlungsempfehlungen zur Eindämmung
4.1.1 Dreieck der Nachhaltigkeit
4.1.2 Ein komplexes Überwachungssystem
4.1.3 Finanzielle Unterstützung
4.2 Grundlegende Veränderung der menschlichen Lebensweise
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