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Schule > Religion > Christentum > Partnerschaften zwischen verschiedenen Religionen (Referat)

Partnerschaften in verschiedenen Religionen

Laura, Marvin, Lucas
Gruppenarbeit
Welche Bedeutung hat für euch die Religion in einer Partnerschaft?

Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe F
Partnerschaften im Buddhismus
Partnerschaft soll ausgerichtet sein, dass Partner ihr Glück nicht jeweils in anderen suchen und finden, sondern diese Quelle in sich selbst erkennen.
Sie sind eigentlich nur zusammen, um sich selbst glücklich zu machen
Jegliche Forderungen und Wünsche an den anderen sind als Ausdruck der eigenen Bedürftigkeit anzusehen
Es ist sozusagen eine Zweckbeziehung, die das Herz nicht berührt
Im Buddhismus wird keine voreheliche Keuschheit propagiert
Partnerschaften bei den Muslimen
Partnerschaften dürfen nur in einer Ehe geführt werden
Der Islam lehnt jede Art von außereheliche intimer Beziehungen grundsätzlich ab
Kameradschaft ist erlaubt
Ein unerlaubtes Verhältnis zwischen einen Mann und einer Frau beginnt bereits mit dem unbeaufsichtigten Zusammenseins.
Kommt es in so einer unerlaubten Beziehung zum Sex so ist das eine der größten Sünden überhaupt
Jeder Muslim sollte versuchen zu heiraten, weil es gerne gesehen wird
Partnerschaft im Christentum
Partnerschaft in der Ehe ist keine egoistische Befriedigung der eigenen Bedürfnisse
Beide Partner sind gleichwertig und gleichberechtigt, keiner ist über- oder untergeordnet.
Sie bringen sich mit ihren Gefühlen, Hoffnungen und Ängste in ihre Beziehung ein.

Partnerschaft zwischen Christen und Muslimen
Ein Muslim darf eine Christin heiraten, aber ein Christ darf keine Muslime heiraten.
Damit ein Christ eine muslimische Frau heiraten kann, muss er zum Islam übertreten
Ist zwar sehr einfach, muss aber gut überlegt sein, da es nur einen Ein- aber keinen Austritt aus dem Islam gibt.
Von islamischer Seite wird ein Übertritt der Frau sehr empfohlen
Partnerschaft zwischen Buddhisten und Christen
Von christlicher Seite spricht grundsätzlich nichts gegen eine Heirat eines Paares unterschiedlicher Religionen.
Buddhisten kennen keinen Absolutheitsausspruch. So kann ein Christ gleichberechtigt an einer Buddhistischen Zeremonie teilnehmen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, den Kindern die freie Wahl der Religionszugehörigkeit zu lassen oder sie zu taufen und trotzdem in den Tempel mitzunehmen.
Partnerschaft zwischen Juden und Nichtjuden
Die "Ehe" eines Juden mit einem Nichtjuden hat nach jüdischem Religionsgesetz keine bindende Kraft und ist religiös ungültig, auch wenn sie von hundert Rabbinern gesegnet wurde., schreibt der Rabbiner Chajim Halevy Donin.
Die einzige Möglichkeit, um doch jüdisch rechtsgültig heiraten zu können, wäre ein Übertritt zum Judentum.
Dies ist allerdings nicht einfach. Wenn der Übertritt nur aus Heiratsgründen erfolgen soll, wird sich kaum ein Rabbiner finden, der ihn unterstützen wird.

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