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Kunze, Reiner - Fünfzehn -3 Fragen und Antworten zur Kurzgeschichte

Alles zu Werke

15.9.2002



Hausaufgabe:

Fragen zur KurzgeschichteFünfzehn“ von Reiner Kunze

1. Was ist dem Verfasser an der Mädchenfigur wichtig?

Dem Verfasser ist wichtig, dass die Mädchenfigur seltsam, unordentlich und egoistisch erscheint, das heißt er bringt ihre negativen Eigenschaften rüber, aber er will auch ihre positiven Eigenschaften, wie Schlagfertigkeit, Selbstbewusstsein und Intelligenz zeigen.

2. Welchen Eindruck gewinnt ihr als Leser/Leserinnen von der Mädchenfigur?

Ich finde das Mädchen kommt ziemlich schlagfertig, intelligent und selbstbewusst rüber, doch auch sehr unordentlich, seltsam und egoistisch.

3. Wie gelingt es dem Verfasser einen/seinen Eindruck von der Figur zu vermitteln?

- Der Verfasser nutzt Vergleiche, wo er übertreibt, wie beim folgenden Zitat: „Am liebsten hätte sie einen Schal, an dem mindestens drei Großmütter zweieinhalb Jahre gestrickt haben – eine Art Niagara-Fall aus Wolle“. An diesem Beispiel wirkt sie seltsam, aber auch selbstbewusst.

- Bei einem anderen Beispiel benennt er direkt eine ihrer Eigenschaften. „…, und sie ist intelligent“ sagt er und bewundert ihre Intelligenz.

- Ihre Schlagfertigkeit stellt der Verfasser dar, indem er eine Situation beschreibt, bei der die Mädchenfigur reingelegt wird, da der Vater behauptet es wären zwei Spinnennester unter dem Bett , doch sie kapiert das sofort und kontert, indem sie ihre Hausschuhe auf das Klavier stellt, damit dort keine Spinnen reingelangen. So ist sie die Gewinnerin bei dieser Situation.

- Bei der nächsten Eigenschaft beschreibt er ihr Zimmer: „Auf den Möbeln ihres Zimmers flockt Staub. Unter ihrem Bett wallt er. Dazwischen liegen Haarklemmen, ein Taschenspiegel, Knautschlacklederreste…“ Hier erfährt man wie unordentlich und dreckig ihr Zimmer ist.

- Sie hört Musik so laut, dass „noch im übernächsten Zimmer die Türfüllungen vibrieren“. Hier übertreibt der Verfasser wieder um zu zeigen, wie sehr die Mädchenfigur andere Menschen stört, also keine Rücksicht auf sie nimmt. Hier wirkt sie egoistisch.
Inhalt
Beantwortung von drei Fragen zu Kurzgeschicht "Fünfzehn" von Reiner Kunze.
Fragen: Was ist dem Verfasser an der Mädchenfigur wichtig?
Welchen Eindruck gewinnt ihr als Leser/Leserinnen von der Mädchenfigur?
Wie gelingt es dem Verfasser einen/seinen Eindruck von der Figur zu vermitteln? (290 Wörter)
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