Menu schließen

Populationsökologie: Volterrasche Gesetze zur Räuber - Beute - Beziehung

Alles zu Ökologie

Populationsökologie


  • im aktiven Ökosystem stellt sich eine bestimmte Populationsdichte für jede Organismenart ein
  • Genpol als charakteristische Eigenschaft
    = alle Erbanlagen aller Individuen einer Population, durch geschlechtliche Fortpflanzung kommt es zur Rekombination

Anlaufphase / Exponentielle Phase / Stationäre Phase

Das Wachstum einer Population setzt Fortpflanzung voraus, die zur Vermehrung führt.

Wachstumsrate = Geburtenrate –- Sterberate

Räuber –- Beute -– Beziehung


Volterrasche Gesetze


  1. Gesetz der periodischen Zyklen:

    Bei annähernd gleichbleibenden Umweltbedingungen schwankt die Anzahl der Individuen in Greifer-Beute-Systemen regelmäßig wiederkehrend. Dabei sind die Maxima der Populationsgrößen phasenverschoben.
    z.B. Bestandsschwankungen von Hasen- und Luchspopulationen
  2. Gesetz der konstanten Durchschnittszahlen

    Die durchschnittliche Anzahl der Individuen im Greifer-Beute_System bleibt annähernd konstant.
  3. Gesetz von der Störung der konstanten Durchschnittszahlen


    Bei einer proportional gleich starken Reduzierung der Individuenzahlen im Greifer-Beute-System nimmt die Beutepopulation schneller wieder zu als die des Greifers. Dagegen führt vermehrter Schutz der Beuteorganismen zum Wachstum beider Populationen.

    Modellrechnungen: betrachtet wird nur, dass sich die Räuber nur von einer Beuteart ernährt und die Beute nur einen Feind hat


dichteabhängige Faktoren

Intraspezifische Konkurrenz:
  • Nahrungsmenge
  • Gedrängefaktor
  • Revierbildung
  • Tierwanderung
  • Kannibalismus

Artspezifische Feinde:
  • Räuber
  • Parasiten

Ansteckende Krankheiten

dichteunabhängige Faktoren

Klima:
  • Licht
  • Temperatur
  • Feuchte
  • Wind
  • Boden
  • Nahrungsqualität

Nichtspezifische Feinde:
  • Räuber, die andere Beute bevorzugen

Nichtansteckende Krankheiten
Inhalt
Zusammenfassung über Populationsökologie: Wachstum, Volterrasche Gesetze, dichteab- und dichteunabhängige Faktoren. (325 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Optionen
Hausaufgabe herunterladen: PDFPDF, Download als DOCDOC
  • Bewertung 4.2 von 5 auf Basis von 47 Stimmen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4.2/5 Punkte (47 Votes)



Seite drucken | Melden
Kostenlos eine Frage an unsere Biologie-Experten stellen:

2 weitere Dokumente zum Thema "Ökologie"
123 Diskussionen zum Thema im Forum
Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Populationsökologie: Volterrasche Gesetze zur Räuber - Beute - Beziehung", https://e-hausaufgaben.de/Hausaufgaben/D875-Oekologie-Populationsoekologie.php, Abgerufen 09.10.2024 21:24 Uhr

Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
Download: PDFPDF, Download als DOCDOC
ÄHNLICHE DOKUMENTE:
PASSENDE FRAGEN:
  • Räuber Beute Beziehung
    hey, ich muss demnächst eine PL halten zum Thema Räuber-Beute-Beziehung und mir fällt nicht so wirklich eine Leitfrage dazu ein..
  • Räuber Beute Beziehung Biologie
    Spezialisten rotten ihre Beute praktisch nie völlig aus, erklären Sie. Heißt es die Räuber fressen nicht alles auf :s
  • räuber-beute
    hallo unszwar schreibe ich morgen eine klausur und ich weiß nicht was man unter räuber-beute bzw. lotka-voltera versteht?steht ..
  • Räuber-Beute-Beziehung
    hey ho zur nächsten woche muss ich ein Plakat zum Thema Räuber-Beute-Beziehung anfertigen,... eigentlich nihct so schwer wenn..
  • Räuber-Beute-Beziehung
    nabend... also ich soll mich in bio eben über die Räuber-Beute-Beziehung informieren... spezielle aber zur beutestrategie als ..
  • mehr ...